Archiv 2012

 

Abschlussveranstaltung MobiChallenge

Jugendliche sind ein gesellschaftliches Vorbild für klimafreundliche Mobilität, und sollen es auch im Erwachsenenalter bleiben.

Deshalb startete die Mobilitätszentrale Waldviertel, des Projektvereins Waldviertel, mit 03.09.2012 die „Mobi-Challenge“.

Diese war ein Ideenwettbewerb, bei dem Jugendliche an Ideen für die Verbesserung (der Nutzung) des öffentlichen Verkehrs in den Gemeinden, Kleinregionen, Bezirken oder dem Waldviertel arbeiteten. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt!

Herausragende Leistungen wurden dabei auch mit außergewöhnlichen Preisen honoriert. Zu gewinnen gab es 8 attraktive Praktikumsplätze in der Region oder jew. einen Best-Trip von Jimmy Moser, Tickets für das Frequency Festival 2013, ein ÖBB Reisepaket und Vorteilscards.


Ursula Kapfenberger-Poindl, Martina Noé, Elisabeth Wagner, Martin Bruckner, Sabine Leutner, Maximilian Igelsböck, Monika Glaser, Sonja Weixlbraun, Renate Brandner-Weiß, Werner Groiß, Barbara Ziegler, Lisa Hutter, Andreas Schwarzinger, Markus Pfeiffer, Claudia Kutzenberger, Johannes Bichl

 

"Das Klima geht uns alle an!"
ENERGIE-Aktionstag überzeugt Jury!

Unter dem Motto „Das Klima geht uns alle an“ setzte die Stadtgemeinde Wolkersdorf mit dem ersten ENERGIE-Aktionstag am 28.9.2012 ein wichtiges Zeichen für die Zukunft!

An diesem Tag wurde das neue Wolkersdorfer Energie- und Klimaleitbild im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen der Bevölkerung präsentiert, welches in fachlicher Begleitung durch die Energieagentur der Regionen und der NÖ Dorf- und Stadterneuerung erarbeitet wurde.

Beim Ideenwettbewerb der NÖ Dorf- und Stadterneuerung wurde das Projekt in der Kategorie "Klimaschutz, Mobilität und Umwelt" von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt und mit € 1.200,- prämiert.

Der Arbeitskreis selbst plant für 2013 eine Kampagne zum Thema „Heizungsoptimierung und Pumpentausch“ sowie ein Spritspar-Projekt im Rahmen der Ausstellung „Strassengeschichte(n)“.


STR Anton Kirchner, Ökonomierätin Maria Forstner,
Arbeitskreisleiter Gottfried Flandorfer, Bürgermeisterin DI Anna Steindl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

 

LAbg. Mold wird Energy-Watcher
Klima- und Energie-Modellregion Zwettl

Unter dem Motto "Energie aus der Region für die Region" wurde am 15. Jänner 2013 zum Informationsabend der Klima- und Energie-Modellregion Zwettl geladen.

Interessierte wurden über Praxistipps (Ewald Grabner, Energie- und Umweltagentur) und über das Programm Energy-Wachters (Renate Brandner-Weiß, Energieagentur der Regionen) für Haushalte informiert.

Für die Haushalte gib es das Programm Energy-Watchers.
Dabei geht es darum, als Bürgerin und Bürger „Energy Watcher“ zu sein und sich mit den Einsparpotentialen und der Energieproduktion (z.B. Solarstrom, Solarwärme) im eigenen Haushalt auseinandersetzen.

Die Werkzeuge dafür (= Ableseblatt und Auswertungsprogramm) liefert die Modellregion.

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde ein Überraschungspreis verlost, der von den Installationsbetrieben der Stadtgemeinde Zwettl-NÖ zur Verfügung gestellt wurde.


LAbg. Mold bei der Unterschrift zum Energy-Watcher

 

Stromsparwettbewerb der
Klima- und Energie-Modellregion Thayaland

Die Preisverleihung des Stromsparwettbewerbs der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland fand am 27.12.2012 in Waidhofen/Thaya statt.

Der Gewinner des Stromsparwettbewerbs ist die Familie Jelinek. Die Klima- und Energie Modellregion Thayaland hat in Kooperation mit der Waldviertler Sparkasse Bank AG und Sponsoren (Fa. Longin und Vitalbad Raabs) den ersten Stromsparwettbewerb durchgeführt.

Mit dieser Aktion wird Bewusstsein für einen sparsameren Umgang mit der kostbaren Ressource Strom geweckt. Dabei konnten von den Teilnehmern sehenswerte Stromeinsparungen in der Höhe von 10 bis über 50% erzielt werden.

Die Preisübergabe wurde in der Sparkasse in Waidhofen durchgeführt und der erste Preis Waidhofner Taler im Wert von 100 Euro, von der Sparkasse Waidhofen zur Verfügung gestellt, übergeben.
Den zweiten Preis Einkaufsgutscheine im Wert von 30 Euro, einzulösen im Waidhofner Bauernladen, hat Familie Kainz erhalten.
Die weiteren Preise 5 Mal zwei Eintrittskarten für das Thayatal Vitalbad Raabs und eine Sporttasche mit Handtuch der Sparkasse erhalten die Teilnehmer: Frau Eisenmagen, Herr Waldmann, Frau Pani, Frau Sturm-Lauter und Frau Müller.

Weitere Informationen unter www.thayaland.at

 

EU-Projekt LiCEA startet bei der
Energieagentur der Regionen 


vlnr: stehend: Andrzej Rajkiewicz, Andrzej Wiszniewski, Attila Joós, Bgm. Kurt Strohmayer-Dangl, Giancarlo Leoni, Jakub Palouš,
Jan Kubalik, Massimiliano Musci, Dr. Gerhard Proißl, Otmar Schlager
sitzend: Nicola Galli, Adrienn Németh, Renate Brandner-Weiß, Roberto Grassi

Bürgermeister Kurt Strohmayer-Dangl und Obmann Dr. Gerhard Proißl von der Energieagentur der Regionen begrüßten die internationalen Projektpartner im Stadthotel in Waidhofen.

Am 19. und 20.11.2012 fand auf Einladung der EAR (Energieagentur der Regionen) in Waidhofen/Thaya das Starttreffen zum internationalen Energieprojekt LICEA statt. Darin werden eine Methode und zugleich ein Werkzeug entwickelt, wodurch Fachleute den regionalen KMU (Klein- und Mittelbetrieben) kurzfristig ihr Energiesparpotential errechnen und darstellen können.

Neben der Energieagentur der Regionen aus NÖ nehmen zwei weitere Energieagenturen aus Italien und Polen, sowie zwei Unternehmenscluster aus der Slowakei und Ungarn teil. Die teilnehmenden Regionen sind neben dem Waldviertel, die Provinzen Mantua (Italien), Masovia (Polen), Westpannonien (Ungarn) und Trnava (Slowakei).

Energiesparpotentiale von Betrieben liegen je nach Region im Durchschnitt zwischen 30 und 50 Prozent. Damit diese Potentiale endlich in größerem Umfang erkennbar und nutzbar gemacht werden, braucht es professionelle Werkzeuge, die in der Handhabung einfach sowie im Ergebnis konkret und nachvollziehbar sind. Genau dies ist das oberste Ziel von LiCEA. Daneben werden dann auch noch weitere positive Effekte auch aus der verstärkten Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen erwartet.

Im Projekt LiCEA wird in allen 5 teilnehmenden EU-Staaten das anfangs erarbeitete Werkzeug in einer ausgewählten Wirtschaftsbranche getestet. Im Waldviertel soll dies die Lebensmittelproduktion sein, in anderen Regionen sind dies die Holzverarbeitung, die Strumpfindustrie oder die Fahrzeugzulieferung.

„Wir haben hier ein hervorragendes Team von Partnern aus 5 EU-Ländern mit Kompetenz und Erfahrung aus den Bereichen Energieberatung und Firmenkooperation. Bis Ende 2014 werden wir dieses Werkzeug entwickeln und erproben, mit dem unsere Arbeit effizienter und vor allem effektiver im Interesse des betrieblichen Energiesparens werden soll.“, freut sich Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen auf diese internationale Zusammenarbeit.

Die EU fördert dieses Projekt aus dem Programm „Central Europe“, in dem es um die Unterstützung einer positiven Entwicklung der zentraleuropäischen Regionen geht.

Energiesparen und Sicherung der Energieversorgung sind wichtige Beiträge dazu.

 

Unsere Windkraft
aus unseren Anlagen!

Der einstimmige Gemeinderat der deutschen Kleinstadt Niebüll zeigt es allen vor:
Flächenwidmungen für Windkraftanlagen und Freiflächen-Solarstromanlagen nur dann, wenn die Projekte über Bürgerbeitilgung finanziert und realisiert werden!

Der durchschlagende Erfolg belohnt diese klare Positionierung. Fast 900 BürgerInnen und die Stadt selbst sind am neuen Windpark beteiligt.

Dieses klare Zeichen in Niebüll ist Vorbild für alle Gemeinden und Regionen. Auch im Waldviertel, wo zwar mit dem Windpakt eine echte Pioniertat gesetzt wurde, wo aber trotzdem vielerorts der Verlust der „regionalen Eigentümerschaft“ an den zukünftigen Windrädern droht. Damit bliebe von der regionalen Wertschöpfung nicht viel übrig.

Aus regionaler Sicht ist es Unsinn, die Eigentümerschaft an Windparks, Solarstromparks, Biogasanlagen und Biomassekraftwerken jenen Einrichtungen/Firmen zu überlassen, die keine regionalen/lokalen Bürgerbeteiligungsmodelle sind. Eine klare Positionierung ohne Platz für Ausflüchte und Hintertüren kann in der Umsetzung der regionalen Energiestrategie tatsächlich noch zu einem großen Wurf führen, egal ob es um das Waldviertel oder um andere Regionen bzw. einzelne Gemeinden geht.

Wir appellieren massiv dafür, dass regionale Intelligenz und Nachhaltigkeit über lokale Schlaumeierei und Kurzsichtigkeit siegen. Dann können wir alle das Aushöhlen des Windpakts und der großen Chance für regionale Wertschöpfung verhindern. Also soll der Schritt in Niebüll breite Nachahmung in österreichischen Gemeinden und Regionen finden.

Der Wind des (Energie-)Wandels weht durch die Windräder und treibt sie an.

Wir in der Region wollen entscheiden, wo wir sie sehen und wir wollen sie besitzen!

Wind und Photovoltaik über Bürgerbeteiligung in Niebüll (Deutschland) 

Energieautarkie Krems 2025
Jahreskonferenz

Am 30. November 2012 fand die Jahreskonferenz der Klima- und Energie-Modellregion Krems statt

Die Moderation an diesem Abend übernahmen Albert Kisling (Stadtrat für Sport, Umwelt und Energieautarkie) und Hans Mühleder (Umweltgemeinderat)

Die Referenten dieser Veranstaltung waren:

Josef Eitzinger, Univ-Prof. Boku Wien – Klimawandel in Österreich und seine Auswirkungen 
Otmar Schlager, Energieagentur der Regionen - Rückblick und Präsentation des Umsetzungskonzeptes für die Stadt Krems
Peter Molnar, Klimabündnis Österreich, KEM Krems – Energiewende in Klimabündnisgemeinden

Einladung

Weitere Informationen unter:
www.krems-energieautark.at

 

KEM Waldviertler Hochland kann
sich selbst mit Energie versorgen
Infoabend zeigt große Potenziale der Erneuerbaren auf

Am 22. November 2012 nutzten viele interessierte Bürger den Infoabend der Kleinregion Waldviertler Hochland zu den Aktivitäten als Klima- und Energiemodellregion.

Die Versorgung mit Energie (für Wärme, Strom und Mobilität) stammt im Waldviertler Hochland zu rund 35 % aus der Region. Verglichen mit anderen Regionen ist dies ein sehr guter Wert.

Diese und viele andere wichtige Informationen inkl. einem Fahrplan für die Energieunabhängigkeit der Region sind Inhalt des Umsetzungskonzeptes, das Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen, die das Hochland fachlich unterstützt, präsentierte.

Neben den 5 Gemeinden als Projektträger sind alle Organisationen, Unternehmen und natürlich die Bevölkerung der Kleinregion aufgerufen, sich aktiv in die „Klima- und Energiemodellregion“ einzubringen. Als erster formaler Schritt wurde für diesen neuen verantwortungsvollen Umgang mit Energie in der Region ein Generationenvertrag erarbeitet. Im Rahmen der Veranstaltung wurde dieser Generationenvertrag für die Energieautarkie im Hochland von den anwesenden Bürgermeistern bzw. ihren Vertretern und den Mitgliedern der Steuerungsgruppe unterzeichnet.

Eine konkrete Möglichkeit, klimafreundlich Energie zu erzeugen, ist Photovoltaik. Dazu gab es einen informativen Vortrag von Simon Klambauer von der Helios Sonnestrom GmbH aus Freistadt.

Information zum Generationenvertrag
Modellregions-Manager Georg Eibensteiner 0664 / 341 30 69 oder
www.waldviertler-hochland.at

Download:
Photovoltaik - Strom von der Sonne - Simon Klambauer
Energieautarkes Hochland - Renate Brandner-Weiß


Gemeindevertreter der Region beim Unterschreiben des Generationenvertrages

 

Klima- und Energie-Modellregion
"Zwettler Reize"
Marbach ist „Energiegeladen“!

Die Klima- und Energiemodellregion „Zwettler Reize“ lud am Montag, dem 19. November 2012 zum Energie – Infoabend ins Gasthaus Müllner nach Marbach!

Die Energiespartipps von Ewald Grabner (Energie- und Umweltagentur NÖ - "eNu"), die Aktivitäten der „KEM – Zwettler Reize“ und das „Energy-Watchers“ Projekt – präsentiert von Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) und Herbert Grulich (Umweltgemeindrat) „trafen“ auf ein zahlreiches und sehr interessiertes Publikum!

Während der angeregten Diskussion stellte sich heraus, dass die „Region“ rund um Marbach und Merzenstein schon äußerst aktiv in Sachen erneuerbare Energien ist und es meldeten sich viele zum Zwettler „Energy-Watchers“ Projekt!


UGR Herbert Grulich, Renate Brandner-Weiß (Energieagentur), Gewinner Manfred Haider, Ewald Grabner (eNu), Johannes Friedl (RLH) und Stadtrat Erich Stern

 

Badener Sonnenkraft
Eröffnung BürgerInnen Photovoltaik-Anlage

Bürgermeister Kurt Staska und Vizebürgermeisterin Helga Krismer eröffneten am 10. November mit vielen Interessierten eines von drei Sonnenstromkraftwerken mit BürgerInnenbeteiligung in Baden.

Dieses Projekt wurde im Rahmen der Aktivitäten als Klima- und Energie-Modellregion umgesetzt mit fachlicher Unterstützung seitens der Energieagentur der Regionen, insbesondere betreffend Einreichung und Entwicklung Bürgerbeteiligungsmodell.

Die Sonnenstromkraftwerke befinden sich auf drei Wohnhausanlagen der Immobilien Baden GmbH und produzieren im Jahr rund 60.000 Kilowatt-Stunden sauberen Sonnenstrom.

Unter dem Namen „BADENER SONNENKRAFT" realisierte die Stadtgemeinde gemeinsam mit der Immobilien Baden und der Sparkasse Baden ein innovatives Projekt zum Klimaschutz.

Badenerinnen und Badener, die selbst keine Dachfläche für eine eigene Photovoltaikanlage zur Verfügung haben, konnten den Ausbau von erneuerbarem und sauberem Strom aktiv unterstützen.

Wohnhausanlage Michael-Tauscher-Gasse

 

Österreich atomstromfrei?
Vision und Realität!

Der 137. Waldviertler Energie-Stammtisch widmete sich am Donnerstag, den 8. November 2012 dem Thema „Atomstrom in Österreich“.

Anhand der aktuellen Daten zum österreichischen Strombedarf und der dazugehörigen Aufbringung wurde auch aufgezeigt, was jeder einzelne zur Verbesserung beitragen kann.

Renate Brandner-Weiß berichtete über den vor Kurzem veröffentlichten Stromkennzeichnungsbericht der Regulierungsbehörde E-Control.
Sie brachte aktuelle Zahlen zur Frage, wie in Österreich Strom produziert wird und zeigte auf, dass es große Unterschiede zwischen den erfassten 47 Stromversorgern betreffend Atomstromhandel und Treibhausgasausstoß gibt.

Der zweite Referent war Reinhard Uhrig von Global 2000 und zwar zum Thema „Atomstrom in Österreich und wie wir ihn loswerden!“
Er zeigte auf, dass im ersten Schritt durch die im April beim Atomstromgipfel beschlossene lückenlose Kennzeichnung des in Österreich gehandelten Stroms der erste Schritt in Richtung Atomstrom-Stopp passiert. Der zweite Schritt wird die Abgabe von Atomstrom durch eine Freiwillige Selbstverpflichtung der Energieversorgungsunternehmen unterbunden, keinen Atomstrom oder Atomstrom-Nachweise zu importieren.

Ansbert Sturm von der Modellregion Thayaland brachte aktuell Infos zum Heizungspumpentausch, zur Stromsparförderung und zum Stromsparwettbewerb.


Renate Brandner-Weiß, Reinhard Uhrig, Ansbert Sturm und Interesseten des Waldviertler Energie-Stammtisches

 

Großes Interesse an Photovoltaik-Bürger-Beteiligungsanlagen
Experten informierten bei einem Seminar über Photovoltaik-Gemeinschaftsanlagen

Das am 31. Oktober 2012 in Weiz abgehaltene ganztägige Seminar „Photovoltaik-Bürger-Beteiligungsanlagen“ im Rahmen des Projekts Energetischer Maßanzug wurde mit großem Interesse aufgenommen.

Experten vermittelten praktische Tipps zur Vorbereitung und Vorgehensweise bei Photovoltaik-Bürger-Beteiligungsanlagen; zudem wurde ein Leitfaden zur Errichtung von Bürgerbeteiligungsmodellen vorgestellt.

Beispiele und Berichte aus der Praxis über BürgerInnen-Beteiligung erhielten die Interessten von Renate Brandner-Weiß.

Bei der Exkursion am 16. November 2012 wurden einige Beteiligungsanlagen besucht und wo man einen praktischen Eindruck von verschiedenen Beteiligungsmodellen gewinnen konnte.

Programm
BürgerInnen-Beteiligung ist vielseitig und dynamisch - Vortrag


Vortragende des Seminars

 

Modellregion informierte auf der Trend Messe (27. Oktober um 17:15 Uhr)
Aktuelles zu Windpakt und Pumpentausch aus erster Hand

Unter dem Motto: "Frischer Wind für neue Wasserpumpen" wurden am Samstag den 27. Oktober um 17:15 Uhr folgende zwei Aktionen vorgestellt:

Pumpentausch Thayaland
Windpakt Thayaland

„Damit setzen wir große Schritte für eine eigenständige Energiezukunft, und alle haben etwas davon.“

Referenten waren:

  • Ansbert Sturm von der Modellregion
  • Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen
  • Andreas Dangl von der WEB Windenergie AG

Alle Interessierten waren dazu eingeladen. Die Teilnahme war kostenfrei.

Einladung zum Vortrag Trend Messe
Klima- und Energie-Modellregion Thayland - Ansbert Sturm


Die neue Pumpe braucht 80% weniger als der alte Stromfresser
freut sich Ansbert Sturm von der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland.

 

Photovoltaik am Bauhof in Heidenreichstein
BürgerInnenbeteiligungsmodell macht Sonnenstrom möglich

"Fangen Sie sich einen Teil der Sonne!" - unter diesem Motto wurde von der Stadtgemeinde Heidenreichstein im Rahmen eines Bürgerbeteiligungs-Modells eine umweltfreundliche Photovoltaikanlage errichtet, und zwar auf dem Dach des Bauhofs.

Die Energieagentur der Regionen war als Fachpartner in den Bereichen technische Vorbereitung und Ausarbeitung eines umsetzungsfähigen Beteiligungsmodells (im Rahmen der geltenden Rechtslage ...) involviert.

Die Stadt Heidenreichstein hat mit der Volksbank als Partner ein Beteiligungsmodell für die Photovoltaikanlage am Bauhofdach erarbeitet, und zwar in Form eines "Sonnensparbuchs". Damit wurde die Errichtung der Solarstromanlage ohne Belastung des Gemeindebudgets möglich.

Die BürgerInnen der Stadtgemeinde und aus den Katastralgemeinden haben damit die Möglichkeit, sich mit 500 bis 2000 Euro an einem sinn- und wertvollen Zukunftsprojekt in der Region zu beteiligen.

Bei Interesse an einer "Beteiligung", einfach bei der Volksbank melden; ein paar "Beteiligungen" sind noch verfügbar

Bericht NÖN Gmünd
Quelle: NÖN Gmünd



 

NÖ Strom-Spar-Förderung für Haushalte

 

Niederösterreichs Haushalte verbrauchen heute rund 50 Prozent mehr Strom als noch vor 20 Jahren.
Das muss nicht sein, denn:
Mit neuen Haushaltsgeräten und einem bewussten Umgang mit Strom lässt sich viel Energie einsparen.

Alte Kühlschränke, Heizungspumpen, … sind oft wahre Stromfresser.

Jeder Haushalt kann sich bis zu 500 Euro beim Land NÖ abholen, wenn er vor Ort eine Energieberatung des Landes in Anspruch nimmt und alte Haushaltsgeräte und Heizkreispumpen durch effizientere ersetzt.
Für alle, die in Folge eine Stromeinsparung nachweisen können, gibt es zusätzlich bis zu 150 Euro als Stromsparbonus.

Der Ablauf im Überblick

      1. Bei der Hotline der Energieberatung NÖ
        unter der Nummer 02742 221 44 anmelden
        (Mo-Fr.: 09.00-15:00 Uhr; Mi 09:00-17:00 Uhr)
      2. Kostenlosen Stromcheck vor Ort durchführen lassen.
      3. Alte Geräte auf effiziente Geräte tauschen und Förderung kassieren.
      4. Kann mittels Stromrechnung und Energiebuchhaltung nach einem Jahr eine Einsparung nachgewiesen werden: Stromsparbonus beantragen.

Mehr Infos siehe beiliegende Richtlinie oder
unter: www.energieberatung-noe.at (Stromsparförderung)

Zur Info: Eine sehr gute Übersicht über effiziente Geräte www.topprodukte.at

 

Erster CSR Wissenstreff bei Kastner
Energieagentur der Regioen unterstützt zum Thema "Energie Sparen im Haushalt"

Am 16. Oktober 2012 fand in der zentrale in Zwettl der erste CSR Wissenstreff in Kooperation mit der Energieagentur der Regionen statt.

Zahlreiche Mitarbeiter folgten der Einladung und erlebten einen spannenden und informativen Abend rund um das Thema "Energiesparen im Haushalt".

Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) führte eindrucksvoll vor Augen, wie selbstverständlich der Verbrauch von Energie geworden ist.

Abschließend wurden die anwesenden Personen eingeladen, "Energy Watcher" zu werden, das heißt den Energieverbrauch regelmäßig zu beobachten, und die Erkenntnisse für Vergleiche und Verbesserungsmaßnahmen zu nutzen.

Presseinfo
Präsentation: Wissenstreff Kastner


Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) mit Mitarbeitern der Fa. Kastner

 

Klima- und Energie-Modellregion Land um Laa
Wir sind Klima- und Energie-Modellregion!

Als Startschuss zum Energiesparen lud die Klima- und Energiemodellregion Land um Laa am 16. Oktober die Bevölkerung der Region zum Informationsabend.

Im Vorprogramm wurde für Interessierte eine Besichtigung mit Führung der Klimabündnis-Volksschule Laa organisiert, bei der viele praktische Anwendungen betreffend Energieeffizienz gezeigt werden konnten.

Die Inhalte des Infoabends kamen von den beiden Energieexperten Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen), welcher die Zahlen und Ziele der Modellregion vorstellte, und von Leopold Schwarz (Energie- und Umweltagentur NÖ), der viele konkrete Maßnahmen und Tipps zum Energiesparen geben konnte.

Bei der anschließenden Verlosung freuten sich vier Teilnehmer über attraktive Preise, einen Schuhgutschein der Waldviertler Schuhwerkstatt, Karten für das Genuss-Kulinarium der Weinviertler Genussregionen gesponsert vom Regionalentwicklungsverein Land um Laa, sowie je einen Monat lang das BIO-Kisterl Land um Laa gesponsert von Umwelt-Stadträtin Isabella Zins und Energie-Stadtrat Reinhart Neumayer.


v.l.n.r.:
Leopold Schwarz, Bgm. Rudolf Riener, Bgm. Ing. Manfred Fass, Friedrich Kettler, Karl Weiler, StR Isabella Zins, Stefanie Strahl, Karl Nagl, StR Reinhart Neumayer, Josef Hajny, Otmar Schlager

 

GO Pedelec

Pedelecs nehmen einen immer wichtigeren Stellenwert in unserer täglichen Mobilität ein. Aus den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sei der positive "Unterstützungseffekt" bei der Mobilität von Senioren, se es in der Erledigung der täglichen Wege aber auch in der Verbeserung, die Freizeit genißen zu können, besinders herausgehoben.

Der Slogan „Go Pedelec!“ ist der Name des EU-konfinanzierten Projekts, welches von vier Stadtgemeinden, drei Non-profit Organisationen und drei privaten Unternehmen durchgeführt wird. Das gemeinsame Ziel dieser zehn Partner aus Österreich, Tschechien, Deutschland, Ungarn, Italien und den Niederlanden ist es, das Bewusstsein für Pedelecs unter den Bürgern und unter politischen Entscheidungsträgern zu schärfen.

Der Individualverkehr ist beim Klimaschutz das Sorgenkind Nummer eins in Österreich. Stetig steigenden Spritpreise motivieren darüber hinaus viele AutofahrerInnen zum Umsteigen. Fakt ist: 3/4 aller PKW-Fahrten sind kürzer als sieben Kilometer. Elektro-Fahrräder sind deshalb die ideale Alternative für Kurzstrecken und als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr.

10 Gründe warum sich das Pedelec als Verkehrsmittel durchsetzen wird:

  • Platzsparend beim Parken (brauchen wenig Stellfläche)
  • Mehr Mobilität auf weniger Raum (in der Stadt mit gleichermäßiger oder ähnlicher Geschwindigkeit zu fahren)
  • Komfortabel, günstig und in der Stadt absolut schneller als der PKW (deutlich günstiger im Vergleich zum PKW)
  • Emissions-sparend ( geringe CO2-Emissionen)
  • Sicher (sicherer im Straßenverkehr, da sie langsamer und leichter als ein PKW sind)
  • Mobilitätssteigernd (die meisten Mobilitätsbedürfnisse werden erfüllt - nur billiger, gesünder und sauberer)
  • Gesundheitsfördernd (auch für untrainierte bzw. Personen mit gesundheitlichen Problemen wird schonend Fahrrad fahren ermöglicht)
  • Energieeffizient (
  • Nachhaltig (CO2-Ausstoß kann durch Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen leicht noch weiter verringert werden)
  • Klimaziele (je mehr Pedelecs, desto leichter können die gesetzten CO2-Einsparungen erreicht werden)

Download: Handbuch GO Pedelec

 

Fahrplan Dialog 2012

Menschen sind täglich unterwegs - das ist selbstverständlich. So erfüllt Mobilität eine grundlegende Funktion unseres Wirtschafts- und Privatlebens.

Doch die steigende Mobilität bringt auch ökologische, ökonomische und soziale Probleme.

Fahrplandialoge dienten dazu mit den Vertretern der ÖBB Personenverkehr AG, VOR und ÖBB Postbus GmbH Anregungen der BürgerInnen des Waldviertels vor Ort aufzunehmen.

Die diesjährigen Fahrplandialoge fanden im Herbst 2012 wie folgt statt:

10.10.2012 Waidhofen an der Thaya -19.00 Uhr - Stadtamt - Kleiner Sitzungssaal
15.10.2012 Meiselsdorf - 19.00 Uhr - Gemeindeamt
17.10.2012 Ottenschlag - 19.00 Uhr - Schlossheuriger
18.10.2012 Langau - 19.00 Uhr - Gemeindeamt  

Weitere Informationen:
Barbara Ziegler, Regionalmanagement NÖ, Tel.: +43(0) 676/812 20 218,
barbara.ziegler@rm-waldviertel.at

 

Klima- und Energie-Modellregion ASTEG
Info-Abend Photovoltaik

Am 19. Oktober lud die „Klima- und Energiemodellregion ASTEG“ gemeinsam mit dem Stadterneuerungsarbeitskreis „Infrastruktur, Wirtschaft und Ökologie“ zum Informations- und Diskussionsabend ins Stadtamt.

Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) referierte äußerst verständlich und umfassend über den aktuellen Stand der Photovoltaiktechnik und über die Förderlandschaft für Private und Unternehmen. Die TeilnehmerInnen aus Politik und Wirtschaft sowie private Hausbesitzer folgten interessiert den Ausführungen und beteiligten sich rege an der anschließenden Diskussion.

Gemeinderat Ewald Gamper, der neue Energiebeauftragte der Stadtgemeinde, freut sich über die gelungene Kooperationsveranstaltungen und sieht im Bereich Photovoltaik, auch in Form eines Beteiligungsmodelles große Chancen für und in Allentsteig.

Photovoltaik- Beteiligungsmodelle - Renate Brandner-Weiß


Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen), Ulrich B. Küntzel (Modellregions-Manager), Ewald Gamper (Gemeinderat) mit TeilnehmerInnen aus der Region

 

Klima- und Energie-Modellregionen
Pioniere der Energiewende

Die Zahlen sprechen eine Erfolgsgeschichte für sich: Bereits 83 Klima- und Energie-Modellregionen wurden vom Klima- und Energiefonds initiiert – das bedeutet:

• 873 Gemeinden engagieren sich täglich für eine nachhaltige Energiezukunft
• mehr als zwei Millionen Menschen leben in den Klima- und Energie-Modellregionen
• mehr als 20% der österreichischen Bevölkerung sind „Pioniere der Energiewende“.

Die Tagung am 10. Oktober warf einen Blick über die Grenzen: ReferentInnen der Klima- und Energie-Modellregionen aus Deutschland, Frankreich und Dänemark präsentierten beschrittene Lernprozesse sowie bewährte Vorgehensweisen und Geschäftsmodelle.

Österreichische Erfahrungsberichte ausgewählter Klima- und Energie-Modellregionen und eine hochkarätige Abschlussdiskussion mit Bundesminister Niki Berlakovich rundeten diesen Tag ab.

Programm



Modellregions-ManagerInnen
Download Präsentationen:

Oliver Fritz - Ökonomische Effekte von Energieeffizienzmaßnahmen und der Forcierung erneuerbarer Energien
Helga Kromb-Kolb - Klimawandel - was tun?
Preben Maegaard - Renewable Energy Concept of Thy Region
Peter Moser - Modellregionen in Europa
Jorgen Randers - A Global Forecast for the Next Forty Years
Marc Thery - Le Mene/Bretagne nach 100 % EE
Robert Werner - Chancen und Grenzen von Modellregionen
Winfried Wilkens - Klimaschutz und Energiepolitik im Landkres Osnabrück
Christoph Wolfsegger - Förderprogramm: Klima- und Energie-Modellregion 

 

Stadtgemeinde Wolkersdorf
Energie- und Klimaleitbild Endpräsentation


Vl.n.r. Gottfried Flandorfer, Markus Dietrich, Nina Jamal, GR Jürgen Maier, Bgm. Anna Steindl, Georg Kothmayer, Renate Brandner-Weiss, Martina Klaus
beim Besuch der "Dead Disko" wo der Strom aus 6 E-Bikes produziert wurde

Das Energie- und Klimaleitbild wurde im Arbeitskreis Klimabündnis im Herbst 2011 gestartet und erarbeitet. Fachlich begleitet wurde dieses von der "NÖ-Dorf- und Stadterneuerung" und der "Energieagentur der Regionen".

Das Energie- und Klimaleitbild dient der Gemeinde als Grundlage für die Gestaltung einer Ressourcen schonenden Energieversorgung auf Basis regional verfügbarer erneuerbarer Energien.

Durch die Entwicklung von Zielen und konkreten Maßnahmen im eigenen Wirkungsbereich und die Motivation der BürgerInnen soll ein verantwortungsvoller, sparsamer und effizienter Umgang mit Energie erreicht werden.

Energie- und Klimaleitbild Endpräsentation
Homepage Wolkersdorf

 

Vom Sonnenschein profitieren


Kindergarten I (Kindergartenstraße)

Die Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya hat eine seitens der Wirtschaftskammer NÖ geförderte Öko-Beratung genutzt, um gemeinsam mit der Energieagentur der Regionen bereits 2010 ein ambitioniertes Projekt zu starten.
Hat doch die Stadtgemeinde mit dem Stadtsaal, der Sporthalle und dem Kindergarten I in der Kindergartenstraße drei große Dachflächen mit fast hundertprozentiger Südausrichtung zur Verfügung, die wie geschaffen sind für Anlagen in entsprechender Größe.

Es wurde eine Machbarkeitsstudie samt Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, die Kraftwerksgrößen von jeweils 20 kWp als realisierbar ergeben hat.

Die Anlagen konnten in den letzten Wochen in Betrieb genommen werden.
Neben dem Aspekt der Wertschöpfung für die Stadtgemeinde ist dies auch ein weiterer Schritt, CO2 einzusparen und unsere Region energieunabhängiger zu machen.

 

Nachhaltigkeit in Unternehmen
Wer langfristig denkt, denkt nachhaltig


Unternehmen kommen heute nicht daran vorbei, nachhaltig zu handeln. Was das konkret für Unternehmen bedeutet und wie Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Unternehmen umgesetzt werden können, erläutert Energie-Beraterin Renate Brandner-Weiß im Interview mit TIS Paper - Das Innovationsmagazin.

Nähere Details: Interview Renate Brandner-Weiß

 

Sonnenstromprojekt des Wirtschaftsvereins "Handwerkstadt(t)t startet
Bürgerbeteiligung sichert Energieversorgung, Arbeitsplätze und Klimaschutz


Renate Brandner-Weiß

Die Stadtgemeinde Groß Siegharts nahm von 2009 bis 2011 am Projekt „Energy Future“ (www.energyfuture.eu) teil. In dieser Zeit wurde mit der Energieagentur der Regionen ein Solarstrom-Beteiligungsmodell entwickelt und vorbereitet. Damit wird eine regionale Investition von über 400.000 Euro ausgelöst.

Durch die Umsetzung, die in Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben erfolgt, wird erreicht, dass die regionale Wertschöpfung möglichst groß ist. Konkret geht es um fast 2.000 Quadratmeter Solarzellen, die auf elf Dächern von Betrieben und Gemeindegebäuden in Groß Siegharts umweltfreundlichen Strom aus Sonnenlicht erzeugen.

Die Anlagen werden pro Jahr über 200.000 Kilowattstunden emissionsfreien Solarstrom erzeugen und damit fast 65 Tonnen Treibhausgasemissionen vermeiden. Über die Lebensdauer gerechnet (mind. 20 Jahre), ergibt sich eine Produktion von mindestens fünf Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom.

Projektträger ist der Wirtschaftsverein „Handwerkstad(t)t Groß Siegharts“!
In das Projekt integriert ist ein Modell, bei dem sich die Bürger am Projekt direkt „beteiligen“ können.
Jeder der möchte, kann so beitragen, Strom besonders umweltfreundlich, direkt aus dem Tageslicht, zu produzieren.

Mit der „Sonnenstrom-Beteiligung“ kann jede(r) mitmachen!
Wie geht das?

Jetzt mithelfen bei der Sonnenstrom-Ernte und sich „beteiligen“ und dann die nächsten Jahre mit dem persönlichen Anteil am Sonnenstromertrag einkaufen und genießen!

Interessenten können sich bei der Stadtgemeinde, stadtgemeinde@gde.siegharts.at oder unter 02847/237 informieren.

Download: Info-Blatt Bürgerbeteiligung 

Messejournal Groß Siegharts (Bürgerbeteiligung auf Seite 16+17)

 

Ausbildung für Energiebeauftragte


© w.fiausch, eNu

Im Oktober beginnen in den 5 Hauptregionen Niederösterreichs die Ausbildungskurse für Energiebeauftragte. Melden Sie sich jetzt an!

Die Energie- und Umweltagentur bietet das fachliche Know-How für die zukünftigen Energieverantwortlichen in den Gemeinden. Die 40-stündige Ausbildung für Energiebeauftragte in allen 5 Hauptregionen findet ab Oktober statt und ist speziell für die Aufgaben und Anforderungen der neuen Energiebeauftragten entwickelt worden

Die Position der Energiebeauftragten zu besetzen, ist eine Vorgabe aus dem NÖ Energie-Effizienz-Gesetz und es macht im Interesse der Gemeinden absolut Sinn, dies zu nutzen.

Als unterstützende, begleitende und auch coachende Einrichtung steht unser gesamtes Team mit den erprobten Werkzeugen und Methoden gerne zur Verfügung.

Für diesbezügliche Fragen und Anmerkungen stehen wir gerne zur Verfügung.

Liste anerkannter Ausbildungen

Kontakt:
Energieagentur der Regionen
Hans-Kudlich-Straße 2
3830 Waidhofen an der Thaya
02842 / 21800

 

Umweltzeichen für Landgasthof Surböck
Energieagentur der Regionen begleitet engagierte Gastwirtin


Die Gastwirtin Mimi Surböck in Rodingersdorf erhielt von Umweltminister Berlakovich das österreichische Umweltzeichen dank einer Fülle von Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich Energie und Umwelt.

Bei der Vorbereitung für das Audit, das Voraussetzung für die Verleihung des Umweltzeichens ist, wurde der Landgasthof Surböck von der Energieagentur der Regionen unterstützt.

Z.B. folgende Maßnahmen wurden gesetzt: Dämmung von Außenwänden und Dach, Photovoltaikanlage, die rund 20 % des Strombedarfs liefert, wurde installiert, und alle Duschen und Wasserhähne mit wassersparenden Armaturen ausgestattet.

Weiters wird zum Beispiel durch die Verwendung von saisonalen Produkten aus der Region und den bewussten Umgang mit Energie (Benützung des Kühlraums, …) Klima und Umwelt geschont.

Insgesamt steht das Umweltzeichen für höhere Lebens- und Umweltqualität und dieses Credo wird im Landgasthof Surböck wirklich gelebt.

Landgasthof Surböck
Umweltzeichen

 

Europäisches Volksbegehren von GLOBAL2000
für einen europaweiten Atomausstieg

Mit 133 Atomreaktoren stehen in der EU ca. ein Drittel der weltweiten Atomreaktoren.
Spätestens seit der Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima ist klar:

Atomenergie ist eine Risikoenergie!

Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert. Die Energiewende muss vorangetrieben werden. Daher bereitet GLOBAL2000 gemeinsam mit Friends of the Earth Europe und anderen Umweltschutzorganisationen das Europäisches Volksbegehren
"Meine Stimme gegen Atomkraft“
für den europaweiten Atomausstieg vor.

Damit können die BürgerInnen Europas ein klares Statement für ihre Energiezukunft abgeben und auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen der EU einwirken. Innerhalb von zwölf Monaten muss eine Million gültige Unterschriften gesammelt werden.

Die Forderungen können in jedem europäischen Land auf www.my-voice.eu unterstützt werden.

 

Tag der Waldviertel Linie 2012
Einsteigen. Umsteigen. Mitfeiern!

Die diesjährige Tagung am 21. September der Mobilitätszentrale Waldviertel, stand unter dem grenzüberschreitenden Aspekt mit Veranstaltungsort Dobersberg. Der Beginn der Veranstaltung fand um 09.30 Uhr – Musikhauptschule Thayaland – Waldkirchener Straße 14, 3843 Doberstag statt.

Das Regionalmanagement NÖ mit den Netzwerkpartnern eNu, Klimabündnis NÖ, Dorf- und Stadterneuerung gestalteten ein spannendes Programm zu den Themen E-Mobilität, Klima- und Umweltschutz anlässlich des „Tages der Waldviertel Linie“.

Programm


Quelle: Regionalmanagement NÖ

 

Waldviertler EnergieStammtisch
Klimaschutz in Betrieben

Am 6. September 2012 fand in Zwettl bei der Firmengruppe Kastner der 135. Waldviertler EnergieStammtisch statt.

Hauptthema war "Klimaschutz in Betrieben", mit konkreten Maßnahmen der Firmengruppe KASTNER und einem einleitenden Referat seitens der Energieagentur der Regionen (Otmar Schlager).

Programm
Presseaussendung

 

NÖ Energie- und Klimaexkursion Industrieviertel

Die letzte NÖ Energie- und Klimaexkursion stellt einige der Energieaktivitäten und Klimainitiativen im Industrieviertel vor.

Themen sind der Energieprozess in Perchtoldsdorf mit Rundfahrt im Solarbus , energieeffiziente Beleuchtung (Tattendorf), der NÖ Energiefahrplan,
EVN-Energieforschungspark Lichtenegg (Kleinwindkraft), die Ökoenergie-Gemeinde Lichtenegg und die Mobilitätsinitiative “e-mobil Bucklige Welt”.

Programm

Anmeldung und Kontaktmöglichkeit:
Michaela Trauner
NÖ Dorf- und Stadterneuerung
02952 / 484-813
michaela.trauner@dorf-stadterneuerng.at

 

NÖ Energie- und Klimaexkursion Waldviertel

18 Personen aus 10 Gemeinden, einer KEM-Region sowie aus mehreren Organisationen waren an der dritten Umwelt-Gemeinde-Exkursion beteiligt.

Die einstündige Fahrzeit wurde genutzt, um mehr über Photovoltaikinitiativen mit Bürgerbeteiligung verschiedener Firmen zu erfahren. Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen stellte die Beteiligungsmodelle der Waldviertler Schuhwerkstatt, der Schremser Brauerei, des Wegwartehofes und die Sonnenstrom Gutscheine der Stadtgemeinde Groß Siegharts im Detail vor.

Die Exkursionsgruppe wurde bei der WEB Windenergie AG durch den Vorstandsvorsitzenden Andreas Dangl begrüßt. Dort wurde über die Windinitiative Waldviertel berichtet und über das neue Ausgleichmodell, wobei der Ertrag einer Windkraftanlage besser aufgeteilt werden soll.

Weitere Informationen erhielten die Teilnehmer während der Busfahrt von nach Groß Schönau von Ansbert Sturm (Energieagentur der Regionen) über das Bundesförderprogramm der Klima- und Energie-Modellregionen. Ansbert Sturm ist selbst KEM-Manager der Region Zukunftsraum Thayaland und begleitet dabei 15 Gemeinden auf ihrem Weg zur Energieautarkie.

Bericht
Infoblatt Bürgerbeteiligung Groß-Siegharts
Infoblatt Bürgerbeteiligung

 

NÖ Photovoltaik Liga 2012
10.000 neue PV-Anlagen in 2010 und 2011

Die niederösterreichische Photovoltaik Liga wurde vom Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf erstmals 2012 ausgerufen.

In Niederösterreich wurden in den Jahren 2010 und 2011 ca. 10.000 neue Photovoltaikanlagen installiert, das ist ein Investitionsvolumen von rund 150 Millionen Euro. Niederösterreich hat nun mehr Photovoltaikanlagen als alle anderen Bundesländer zusammen.

Die Spitzenreiter
Gekürt wurde nicht nur die Gemeinde mit der größten Leistung je Einwohner niederösterreichweit, sondern auch bezirksweit. Außerdem gab es eine Sonderauszeichnung für die Gemeinde mit den meisten Photovoltaikanlagen.

Die Gemeinde Aderklaa im Bezirk Gänserndorf erreichte mit nur 5 Photovoltaikanlagen für 186 Einwohner den Sieg. Das ergibt eine Leistung von 285 Watt je Einwohner.
Krumau am Kamp im Bezirk Krems verschaffte sich mit 182 Watt je Einwohner den 2. Platz. Auf den 3. Platz landete Kapelln im Bezirk St. Pölten mit 163 Watt je Einwohner.
Die Sonderauszeichnung für die Gemeinde mit den meisten installierten Anlagen ging an St. Pölten mit 171 Photovoltaikanlagen gefolgt von Zwettl auf Platz 2 und Amstetten auf Platz 3.

Landesmeister
Sonnemeister

 

Atomkraft weltweit auf dem Rückzug

Die Atomenergie ist weltweit weiter auf dem Rückzug.

"Die meisten Neubauprojekte sind storniert, verschoben oder annulliert worden", heißt es im  "World Nuclear Industry Status Report 2012", den der Energieexperte Mycle Schneider in Paris vorgestellt hat. Demnach wurden in den vergangenen 18 Monaten weltweit 21 Reaktoren stillgelegt aber nur neun neue Anlagen in Betrieb genommen.

Der " World Nuclear Industry Status Report 2012" listet 429 Atomreaktoren auf, die derzeit am Netz sind. Im Rekordjahr 2002 waren es noch 444 Reaktoren.

Auch bei der Stromproduktion ist die Atomkraft auf dem Rückzug: mit 11 Prozent trägt sie zur globalen Stromversorgung bei, 1993 waren es noch 17 Prozent.

Die Zukunft der Branche beschreibt Schneider als düster. "Man wird unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten keine Atomkraftwerke mehr bauen können".

Wind- und Sonnenenergie - die entscheidende Konkurrenz zur Atomkraft.

Link zur Homepage

 

Sanierung der Volks- und Sonderschule Waidhofen/Thaya
Wichtige Förderungen können genutzt werden

Die Sanierung der Volks- und Sonderschule in Waidhofen an der Thaya hat bereits Anfang Juli begonnen. Das Gebäude ist nun 60 Jahre alt und wird bis Ende 2014 saniert. Außerdem sind auch zwei neue Zubauten geplant.

Auch der Obmann des Schulausschusses, Diether Schiefer ist zufrieden: „Hier war die Energieagentur der Regionen ein toller Partner. Vor allem was mögliche Förderungen betrifft.“

Konkret wurde das Projekt im Rahmen des Programm Mustersanierung eingereicht. Durch diese Förderaktion seitens des Klima- und Energiefonds, konnte eine Förderung von 45 % genützt werden.

Noch heuer soll das Dach neu gedeckt und ein Zubau abgeschlossen werden. 2013 werden unter anderem Türen, Fenster sowie die Heizung ausgetauscht.
Durch die neue Heizung und Dämmung sowie durch eine installierte Photovoltaikanlage wird mit einer Kosteneinsparung von 30.000 Euro pro Jahr gerechnet.
Bereits im Jahr 2014 soll dieses Großprojekt beendet werden können.


Sonderschul-Direktorin Michaela Märkl, Bürgermeister Ing. Christian Drucker, Volksschule-Direktorin OSR Barbara Pöschl, Obmann Schulgemeinde Reg.Rat Ing. Diether Schiefer, Bundesrat Bürgermeister Kurt Strohmayer.-Dangl,
Architekt Ing. Herbert Weißenböck

 

Airshow12 mit E-Mobilitäts-Messe
Vom Elektrofahrrad bis zum Elektroflugzeug

Besonderes Highlight der Airshow war eine Messe und Workshop zum Thema Elektromobilität.

Die Gäste konnten hier zahlreiche Informationen zu den Themen Erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge – vom Fahrrad über das Auto bis zum Flugzeug, Photovoltaik sowie Windenergie erfahren.

Die Energieagentur der Regionen bot eine Vielzahl an Informationen unter anderem über die Klima-Energie-Modellregionen an. Durch die Präsentation von Renate Brandner-Weiß wurde der aktuelle Energieverbrauch im Haushalt dargestellt und in weiterer Folge auch die Einsparmöglichkeiten für jeden Einzelnen.

Ansbert Sturm ließ keine Fragen offen und veranschaulichte den Besuchern die gewaltigen Unterschiede zwischen der Elektromobilität und einem herkömmlichen PKW. Ein Elektroauto verbraucht auf 100 km nur 1/3 der Energie im Vergleich zu einem herkömmlichen PKW.

Diese Unterschiede sollten den Bürgern bewusst sein. Vor allem Kurzstrecken (< 1 km), die mit dem PKW zurückgelegt werden, sind schädigend für die Umwelt und zugleich können wir solche Strecken leicht mit einem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen.

Download:
Programm

Klima- und Energie-Modellregionen Thayaland - Ansbert Sturm

Besser Leben mit weniger Energieverbrauch - Renate Brandner-Weiß

Elektromobilität - Ansbert Sturm


Präsentation von Modellregionsmanager Ansbert Sturm


Energieverbrauch von Elektrofahrzeugen im
Vergleich zu einem PKW mit Verbrennungsmotor

 

"Energiechance zum Nulltarif"
KEM Thayaland und Energieagentur starten Monitoring-Modell für Betriebe

Am Dienstag, 10. Juli 2012 wurde das Modell  in der Wirtschaftskammer NÖ - Bezirksstelle Waidhofen/Thaya vorgestellt:

Energie, CO2 und Geld sparen - ohne Kosten, ohne Risiko und mit großem Erfolg als spezielles Angebot für Betriebe!

2012 werden maximal 50 Betriebe in dieses Programm aufgenommen - Ihre Chance!

Die Energieagentur der Regionen ist bei Energiemonitoring und Energiemanagement eine der führenden Einrichtungen in Österreich und baut auf ihrer 15-jährigen Erfahrung auf.

Im Anschluss an die Veranstaltung nutzten eine Reihe von Betrieben aus dem Zukunftsraum Thayaland die Möglichkeit, ihr Interesse zur Teilnahme am Programm der Energieagentur der Regionen anzumelden.

Für all jene, die die Veranstaltung nicht wahrnehmen konnten, einfach Ihr Interesse zur Teilnahme am Energiemonitoring bei der Energieagentur der Regionen melden und so die Chance auf einen der 50 Plätze sichern.

Kontakt und Info:
Gottfried Brandner MSc
Energieagentur der Regionen
02842 / 9025-40877
energieagentur@wvnet.at

Downloads:
Programm
Beweggründe für mehr Aktivität mit Energie (Schlager)
Energiezukunft Thayaland (Sturm)
Energiemonitoring für Betriebe (Brandner)


Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen),
Bürgermeister Maurice Androsch, Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer Reinhart Blumberger,
Modellregions-Manager Ansbert Sturm, Bernhard Gerhardinger (Wirtschaftskammer NÖ), Andreas Dangl (WEB),
Gottfried Brandner (Energieagentur der Regionen,
Gerhard Proißl

Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen)

 

WKNÖ Energieeffizienzpreis Helios 2012
Energieagentur der Regionen erhält Anerkennungsurkunde

Fast 160 Einreichungen gab es für den Helios 2012.
Beim Sieger REHAU wurden die Standorte Guntramsdorf und Neulengbach umgebaut und an beiden Standorten laufen schon seit mehreren Jahren zahlreiche Energieeffizienz-Maßnahmen, sodass jährlich rund 900.000 Kilowatt-Stunden eingespart werden.

Neben dem Gesamtsieger gab es vier weitere Kategorie-Sieger zu den Themen
"Gebäude", "Mobilität", Produktion" und "Bewusstseinsbildung".

Sieger - Energieeffiziente Produktion: Reinhard Hiess aus Asparn/Zaya (Fleisch-, Selch- und Wurstwarenbetrieb)
Sieger - Bewusstseinsbildung: 26 Rachfangkehrerbetriebe in NÖ
Sieger - Energieeffiziente Gebäude: ATS-Datenverarbeitung im Wienerwald
Sieger - Energieeffiziente Mobilität: Fahrschule Easy Drivers Skarabela in Groß Enzersdorf

Die Energieagentur der Regionen betreute eine Reihe von Betrieben bei der Einreichung und schon dabei zeigte sich, wie wichtig es für einen Betrieb ist, Maßnahmen im Energiebereich zu treffen und diese auch entsprechend nach innen und außen darzustellen.

Um die Umwelt bestmöglich zu entlasten, hat sich die Energieagentur der Regionen zum Ziel gesetzt, möglichst viele Dienstreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zurückzulegen.

So wurde trotz der geringen Dichte des öffentlichen Verkehrsnetzes in NÖ, dem Hauptarbeitsgebiet, seit 2010 in ca. 60 Fällen auf den öffentlichen Verkehr gesetzt und so in klimaschonender Art und Weise eine Strecke von fast 6.500 Kilometern ohne Auto zurückgelegt.

Für diese Maßnahmen wurde der Energieagentur der Regionen seitens der Wirtschaftskammer NÖ ein Helios-Anerkennungspreis zugesprochen.

Link zur Einreicherliste WKNÖ

 

Sonne, Biomasse und Wasserkraft -
Energie-Vorzeigebetrieb Hofstätter wirtschaftet erneuerbar
und schützt das Klima

Die Mühle der Leopold Hofstätter GmbH liegt in Kamegg im Kamptal, direkt am Kamp und geht auf urkundliche Erwähnungen im 15. Jahrhundert zurück.
In dritter Generation wird sie von Leopold Hofstätter seit 1995 geführt und wurde 2001 auf 100 % Bio umgestellt.

Nicht zuletzt durch die starke Betroffenheit durch das Kamp-Hochwasser 2002 hat Leopold Hofstätter sich zum Ziel gesetzt ein ökologisches Energiekonzept zu entwickeln und umzusetzen.
In diesem Sinne wurde die Nutzung von Solarwärme und Strom, sowie von Biomasse realisiert.

Die größte Investition im Energiebereich, die bzgl. der Produktion auch weit über die Eigenversorgung hinausgeht, ist die Nutzung der Kleinwasserkraft an der bestehenden Wehranlage. Die Kaplanturbine mit 168 KW Leistung erzeugt knapp 1 Million Kilowattstunden. 10 bis 20 Prozent des erzeugten Stromes wird im eigenen Mühlenbetrieb verbraucht, der Rest ins Netz eingespeist.

Nach dem Produktionsstart im Herbst 2011 wurde am 11. Mai 2012 das Kraftwerk nun durch Landesrat Stephan Pernkopf, Landtagsabgeordneten Jürgen Maier und Bürgermeister Martin Falk feierlich eröffnet.

Wie beschrieben, wird damit im Betrieb Hofstätter Wärme und Strom vollständig aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen.

Die Kleinwasserkraft ist in diesem Zusammenhang der krönende Abschluss im Sinne der Nutzung des Potenzials erneuerbarer Energieträger.

Die Energieagentur der Regionen freut sich, dass ein Projekt, das sie bei die Vorbereitung und Umsetzung durch fachliche Beratung unterstützen durfte, nun so erfolgreich realisiert werden konnte.

Download: Folder Wasserkraftwerk Hofstätter


Bürgermeister Ing. Martin Falk, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Moderatorin Christa Kummer,
Mühlenbesitzer Leopold Hofstätter mit Gattin Alexandra, Abgeordneter Jürgen Maier,
Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen

 

Klimastaffel in Niederösterreich

Zum 12. Mal wird die klimafreundliche Österreich- Rundfahrt von 22. Juni bis 4. Juli 2012 durch ca. 30 - 40 Gemeinden führen. In kurzen Etappen geht es auf umweltfreundlicher Art und Weise von Gemeinde zu Gemeinde.

In Niederösterreich startet der erste Treffpunkt am 23. Juni im Foyer der Retzer Stadtgemeinde.
Weitere Infos unter: www.klimastaffel.at

Um ein breites Bild der verschiedenen klimafreundlichen Verkehrsmittel zu vermitteln, wird die Tour von einem E-Auto, sowie Fahrrädern begleitet. Es werden von den Gemeinden und Schulen Events organisiert, wobei verstärkt die Vorteile alternativer Mobilität und ihre Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt werden, und an die TeilnehmerInnen im Zuge von Klimaquiz, Workshops und Schätzspielen vermittelt werden.

Machen Sie mit! Radeln, rollen oder skaten Sie mit!

Download: Radtour in unserer Region

 

Energiefachtag am Edelhof

Am 14. Juni fand in der landwirtschaftlichen Berufsschule Edelhof ein Energiefachtag statt.

Bei dieser Veranstaltung fand die Zdimalpreisverleihung - Ehrung der Besten in der Forstausbildung - statt.
Des Weiteren wurde ein Vortrag zum Thema
"Energie als Schlüsselbranche für das Waldviertel, denn Energie und Klima gehen uns alle an"

von Renate Brandner-Weiß präsentiert.

Auch war eine Besichtigung des Biomasse-Heizwerkes am Edelhof und der Kurzumtriebsflächen am
Standort Edelhof möglich.

Energie als Schlüsselbranche von Renate Brandner-Weiß
Energie-Check/Photovoltaik/Förderungen von Wolfgang Weißensteiner

 

„Energiepakt Waldviertel 2030“
Wir alle für die Plusenergieregion!

Der frisch aus der Taufe gehobene Energiepakt Waldviertel besagt, dass die gesamte Region bis 2030 zur Plusenergieregion werden will. Das bedeutet, dass spätestens dann im ganzen Waldviertel mehr Energie aus erneuerbaren Quellen (Wind, Sonne, Wasser, Biomasse) erzeugt wird, als die Region insgesamt für ihren Bedarf an Wärme, Elektrizität und Mobilität benötigt.

Das Gründungsdokument unterzeichneten die Klima- und Energie-Modellregionen gemeinsam mit dem Wirtschaftsforum Waldviertel sowie regionalen Einrichtungen wie der Energieagentur der Regionen, dem Sonnenplatz Großschönau, der Europaplattform Waldviertel und der Wallenberger&Linhard GmbH.

In der Folge ist vorgesehen, dass Gemeinden, Betriebe, Schulen und regionale Institutionen sich diesem Pakt anschließen.

Im Rahmen der BIOEM 2012 wurde der Energiepakt durch Christof Kastner (Obmann Wirtschaftsforum Waldviertel) und die Gemeindevertreter der Klima- und Energie-Modellregionen sowohl an Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll als auch an Umwelt- und Energielandesrat Dr. Stephan Pernkopf überreicht.

Download: Energiepakt


Überreichung des Energiepakts im Rahmen der BIOEM 2012


Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf mit Beteiligte des Energiepakts Waldviertel

 

Symposium
„Energiezukunft unserer Gemeinden“

Der TDW Großschönau (Verein für Tourismus, Dorferneuerung und Wirtschaftsimpulse) veranstaltete als Auftakt zur BIOEM ein Symposium im neuen Forschungs- und Kompetenzzentrum am Sonnenplatz.

Der Einladung waren 100 Personen gefolgt.
Im Zentrum der ganztätigen Veranstaltung stand die "Energiezukunft unserer Gemeinden".

DI Franz Angerer von der Geschäftsstelle für Energiewirtschaft des Landes NÖ betonte, dass Energie wertvoll ist und uns nicht mehr unbegrenzt zur Verfügung steht.

Mag. Wolfsegger vom Energie- und Klimafonds berichtete über die aktuelle Ausschreibung, bei der die 100. Klima- und Energie-Modellregion gefunden werden soll.

Ing. Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen bewies anhand der 29 Klima- und Energie-Modellregionen in Niederösterreich, dass die Bemühungen in Richtung Energieselbstständigkeit mehr als nur ein kurzer Trend sind.
Ergebnisse aus der KEM Lainsitztal/Umgebung stellte Bürgermeister Martin Bruckner vor.

weitere Infos unter:


TDW-Obmann Josef Bruckner, Max Blöchle, MSc,
DI (FH) Lukas Lippert, DI Dr. Friederich Kupzog,
Bürgermeister Martin Bruckner, DI Mag. Dr. Wolfgang Prüggler, Moderatorin Mag. Elvira Lutter, Dr. Ernst Eder, DI Franz Angerer, Dr. August Wieland, Obmann Peter Höbarth und
Bürgermeister Dr. Peter Brandauer (v. l.).

 

NÖ Klima-Aktions-Woche 2012

Auch heuer steht zur Klima-Aktions-Woche, die vom 30. Mai bis 6. Juni mit zahlreichen Veranstaltungen in ganz Niederösterreich über die Bühne geht, der sorgsame Umgang mit den Ressourcen sowie Einsparung beim Kohlendioxid im Mittelpunkt.

„Der nachhaltige Schutz unseres Klimas ist eine unserer wichtigsten Aufgaben, weil wir auch den zukünftigen Generationen die Chance auf eine saubere Umwelt und hohe Lebensqualität geben wollen. Mit der Klima-Aktions-Woche wird gezeigt, wie einfach Klimaschutz im Alltag sein kann und dass nachhaltiges Handeln nichts mit Verzicht zu tun hat, sondern Spaß macht", so Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.

Unter anderem gibt es auch im Bezirk Waidhofen an der Thaya in der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland einige Veranstaltungen.

  • "Klimaschutz geht uns alle an" - Information und Beratung zu Photovoltaik, Solarwärme und Elektromobilität,
    Freitag 1. Juni, 13:00 - 15:00 Uhr
    , Büro der Energieagentur der Regionen, Aignerstraße 1, 3830 Waidhofen/Thaya
  • Vortrag: „Runter mit den Energiekosten!  - Welche Heizung ist die richtige für mein Haus?“
    Freitag 1. Juni 2012 ab 18:30 Uhr im Kommunalzentrum der Marktgemeinde Gastern
  • Filmvorführung:  „Die 4. Revolution“,
    Freitag 1. Juni um 19:30 Uhr
    in Karlstein im Restaurant K12
  • "Open House Sturm" - Besuchen Sie den Energieeffizienzmeister in Waidhofen,
    Mittwoch 6. Juni 14:00 - 18:00 Uhr, Missongasse 11

Einen Überblick über alle Aktionen gibt es auf www.klimaaktionswoche.at.

 

Energie-Watchers-Krems

Die Umweltgemeinderäte Albert Kisling (SPÖ) und Johann Mühleder (ÖVP) luden zum Energie-Watcher-Abend am 25. Mai in die Raika Krems.
Dabei stellte Albert Kisling das Energiekonzept sowie die Online-Energiebuchhaltung, die niederösterreichweit einmalig ist, vor.

"50 Millionen Euro können durch richtiges Energiesparen und regionale Ökoenergieproduktion zukünftig in Krems pro Jahr wertgeschöpft werden.
Im gesamten Waldviertel ist es eine Summe von bis zu 500 Millionen Euro", veranschaulichte Gastredner Gottfried Brandner, Berater der Energieagentur der Regionen, in seinem Vortrag über Energiespartipps. "Das Ziel ist es den Energieverbrauch zu minimieren und in Richtung erneuerbarer Energie zu gehen", so Gottfried Brandner abschließend.

"Im World-Café wurden Schwerpunktgruppen gebildet und diverse Fragen zum Thema Energiesparen erstellt, die nun erarbeitet werden sollen", erklärt Albert Kisling und nennt als dringende Fragen der Anwesenden die Mobilität mit dem Rad und der Forderung nach einem umfangreichen Radwegenetz sowie die Umstellung der Kremser Straßenbeleuchtung auf LED, die eine 70-prozentige Einsparung zu den derzeit verwendeten Beleuchtungskörpern brächte.

Das Ziel der Energie-Watchers ist eine breite Kremser Bewegung nach dem Motto: „Heute aktiv, morgen autark“.


Gemeinderäte Albert Kisling und Johann Mühleder, Gottfried Brandner (Energieagentur der Regionen)

 

"Das Waldviertel im Klimawandel - Was tun?"

Am 23. Mai 2012 um 18 Uhr fand in Sprögnitz (Fa. Sonnentor KräuterhandelsgesmbH) eine Informationsveranstaltung zum Thema "Klimawandel im Waldviertel" statt.

Mehr als 60 Personen konnten sich über bereits merkbare und spürbare Auswirkungen der Klimaveränderung im Waldviertel informieren.

Der Klimawandel bringt sowohl Chancen, als auch Herausforderungen. Die Auswirkungen eines sich wandelnden Klimas werden vor allem auf regionaler Ebene sichtbar.
Es liegt in unserer Hand: Der erste wichtige Schritt zur Anpassung besteht darin, sich frühzeitig mit dem Thema zu befassen.

Dadurch gelingt es, mögliche Chancen gut zu nutzen und Probleme von vornherein weitgehend zu vermeiden. Es wurden in Österreich zwei Untersuchungsregionen ausgewählt: das Land Oberösterreich sowie die Region Waldviertel.

Diese Auftaktveranstaltung hatte zum Ziel, vorhandene Informationen zu den möglichen Auswirkungen des Klimawandels und dessen Konsequenzen für das Waldviertel bereitzustellen, aufzuzeigen und einen gemeinsamen Prozess zur Anpassung an den Klimawandel zu starten.

Im Zeitraum vom Herbst 2012 bis Frühling 2013 werden dann im Rahmen von Workshops die Erfahrungen aus den Untersuchungsregionen in das Projekt einfließen.

Projekt FAMOUS - Klimaanpassung im Waldviertel
Vortrag Prof. Formayer
Vortrag DI Prutsch/Dr. Balas


DI Franziska Kunyik (NÖ Landesregierung),
Dr. Maria Balas Umweltbundesamt)
DI Andrea Prutsch (Umweltbundesamt),
Prof. Dr. Herbert Formayer (BOKU Wien),
Gerhard Gruber (Klimabündnis NÖ),
DI Josef Strummer (NÖ Dorf- und Stadterneuerung)
Johannes Gutmann

 

Energie- und Klimaexkursionen 2012
"Netzwerk Klimasschutz"

Über 40 Personen haben sich an der ersten Umwelt-Gemeinde-Exkursion beteiligt und dabei die interessante Energielandschaft Weinviertel näher kennen gelernt.

Gestartet wurde am 12. Mai in der Klimaschutzaktiven Stadtgemeinde Wolkersdorf. Bürgermeister Steindl berichtete über die bisherigen Erfolge der Klimabündnisgemeinde Wolkersdorf.
Stadtrat Anton Kirchner, Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) und Gottfried Flandorfer erläuterten die Initiative "Energie. Unsere Zukunft", Slogan des vor dem Abschluss stehenden Energie- und Klimaleitbildes der Stadtgemeinde.

Download: Bericht

Im Rahmen der Erarbeitung des Energie- und Klimaleitbildes gab es eine Reihe von Aktivitäten z.B. einen Info-Stand bei der Eröffnungsfeier des Heizwerkes in Obersdorf.


Präsentation von Renate Brandner-Weiß

Vortrag Bürgermeistern Anna Steindl

Die NÖ Energie- und Klimaexkursionen wollen eine vielfältige Auswahl dieser Aktivitäten und Initiativen der in Gang befindlichen Energiewende in Niederösterreich vorstellen.

Weitere Termine:

29. September 2012 - Waldviertel (Programm steht ab August zur Verfügung)

13. Oktober 2012 - Industrieviertel (Programm steht ab August zur Verfügung)

Die Touren starten jeweils in der Landeshauptstadt St. Pölten und führen quer durch die vier Landesviertel
(mit Zustiegsmöglichkeiten vor Ort).

 

Erste "Modellregions-PV-Anlage" produziert in der Modellregion Thayaland klimafreundlich und tagtäglich Sonnenstrom

Auf dem Dach der Kläranlage Gastern wurde vor kurzem die erste Photovoltaikanlage, gefördert aus Mitteln des Klima- und Energiefonds in Betrieb genommen. Im Rahmen der der Sonderförderaktion „Photovoltaikanlagen auf Gemeindeobjekten“ wird in der Klima- und Energie-Modellregion Zukunftsraum Thayaland eine direkte Investitionsförderung von 30 % durch den Klimafonds gewährt. Weitere drei Solarstrom-Anlagen werden noch dieses Jahr in der Modellregion Thayaland ans Netz gehen, und zwar auf der Hauptschule Dobersberg und auf dem Kindergarten und der Kläranlage der Gemeinde Karlstein.

Dies ist nur ein Beispiel wie die Region als Klima- und Energiemodellregion auf dem Weg ist, sich immer stärker selbst mit Energie zu versorgen.

Die Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in diesem Bereich. Sie ist für alle eine wichtige und regionale Anlaufstelle, die fundierte Beratung zum Bereich Energie- und Klimaschutz bietet, egal ob für Gemeinden, Betriebe oder Haushalte.

Auch 2012 gibt es in der Region aufgrund der Teilnahme am Programm Klima- und Energie-Modellregion eine Investitionsförderung für Photovoltaikanlagen auf Gemeindegebäuden in Höhe von 30 % (für insgesamt 27 kWp).

Bei Fragen oder Interesse melden Sie sich bei
Ansbert Sturm (0664 / 886 56 246) oder bei der
Energieagentur der Regionen (02842 / 9025-40871
).


Vizebürgermeister Roland Datler,
Modellregions-Manager Ansbert Sturm,
Bürgermeister Alois Österreicher,
Alfred Widhalm, Ernst Steiner
Gottfried Brandner (Energieagentur der Regionen)

 

Erstes Sonnenstrom-Beteiligungsmodell im Bezirk Horn
Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen nutzt Dächer zur Sonnenstromernte

Das Sonnenstrom-Beteiligungsmodell der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofe ist auf Schiene. Rund 70 Personen aus der Gemeinde sind beteiligt und ermöglichen damit die Finanzierung von rund 500 Quadratmeter Photovoltaik-Erntefläche. Die jährliche Produktion beträgt über 50.000 Kilowattstunden und spart damit 15 Tonnen CO2 .

Das Modell wurde in den letzten Monaten entwickelt und die Beteiligungsmöglichkeit bei den Dorfgesprächen, die dem Bereich Energie und Klima als Schwerpunktthema gewidmet waren, vorgestellt. Dies erfolgte mit fachlicher Unterstützung von Renate Brandner-Weiß, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit bei der Energieagentur der Regionen tagtäglich im Rahmen der Beratung zu Energie und Klima für Betriebe und Gemeinden zu tun hat.

Die Montage der Anlagen ist so bald wie möglich geplant und damit steht einem energievollen Sommer nichts mehr im Wege.


Vizebürgermeister Josef Gundinger, Umweltgemeinderat Walter Brunner,
Bürgermeister Karl Gabler,
Renate Brandner-Weiß
(Energieagentur der Regionen)

 

"Wer nicht kämpft, verliert"
Antiatom-Diskussion in Dallein

Zum 26. Jahrestag des atomaren Desasters in Tschernobyl luden mehrere Plattformen und Vereine in den Gemeinschaftsraum zu einem Informationsabend mit Podiumsdiskussion.

Nach den Fakten und Informationen durch DI Peter Allen, dem Anti-Atomkoordinator des Landes NÖ, durch DI Dalibor Strasky, Antiatombeauftragter OÖ, Bernhard Riepl, Obmann des Vereines "Sonne und Freiheit" in Österreich und Tschechien, Monika Wittingerovo-Machova, Obfau Südböhmische Mütter, nahmen auch die Bezirksvorsitzenden Jürgen Maier, Josef Wiesinger, Klemens Kofler und Dr. Christa Eckhard auf dem Podium zu den Fragen von Moderater Gottfried Brandner, Energieagentur der Regionen, Stellung.

Wenn auch die Zugänge zu diesem Thema beiderseits der Staatsgrenze meist völlig unterschiedlich sind, sei jedenfalls die Zusammenarbeit dennoch bestmöglich zu investieren. Wie heißt es doch? "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!"

 

Tag der Sonne und Weltladentag in Baden

Am 5. Mai 2012 fand bereits zum 11. Mal der "Europäische Tag der Sonne" statt.
Am Hauptplatz in Baden fand ein Fest der Sonne mit einem vielfältigen Programm statt.

Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Elektromobilität, Energieberatung, BürgerInnenbeteiligung bei Photovoltaikanlagen und solare Technologien standen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.

Unternehmen und Dienstleiter hatten die Möglichkeit, sich zu den genannten Themen zu präsentieren und die BesucherInnen zu informieren.

Gleichzeitig mit dem Tag der Sonne feiert die "Faire Gemeinde Baden" den Weltladentag. Klimaschutz und fairer Handel haben viele Gemeinsamkeiten.
Unter dem Motto "öko&fair ernährt mehr!" werden die Zusammenhänge von Öko-Landbau und Fairem Handel als wesentlichen Beitrag zur Ernährungssicherung aufgezeigt.



Klima- und Energiereferat Baden,
Renate Brandner-Weiß
(Energieagentur der Regionen)

 

Nächster Schritt im grenzüberschreitenden Projekt "SEN"
Energie Monitoring - Visualisierung der Energiedaten

 

Am Donnerstag den 3.5.2012 wurde in der Schule in Trebic der Monitor zur Präsentation der Energiebedarfsdaten installiert.

Zu diesem Zweck waren Frau Lemperova (Kral Vysocina), die Lehrer, die mit den Daten arbeiten, Herr Emmer (Energieagentur Vysocina) und Markus Müllner (Energieagentur der Regionen) vor Ort.

Im Anschluß an die Installation erfolgte eine Einschulung der Bedienung des Bildschirms sowie der Software zur Präsentation der Folien.
Danach wurde die Erstellung und Aktualisierung der Präsentationen mit den aktuellen Energiebedarfswerten durchgeführt und die Präsentation in Betrieb genommen.
Mit den Lehrern wurde die Verwertung der Energiedaten im Unterricht besprochen und die Möglichkeiten des Programms aufgezeigt.

Damit zeigt sich wie durch Aufzeigen der Energiebedarfsdaten eine Reduktion des Energiebedarfes möglich ist.

Weitere Informationen über das Projekt SEN können Sie unter dem Button "Projekte" nachlesen.

Vertreter der Schule SPS Trebic,
Markus Müllner (Energieagentur der Regionen),
Herr Emmer (Energieagentur Vysocina)

 

Climate Star 2012

Die Climate Stars sind auf Einladung der Niederösterreichischen Landesregierung in Schloss Hof am 26. April 2012 im Rahmen einer feierlichen Gala verliehen worden.

20 Städte, Gemeinden und Regionen aus neun europäischen Ländern sind mit dem Climate Star 2012 ausgezeichnet worden.
In Niederösterreich wurden Groß Schönau und Wieselburg mit diesem Preis ausgezeichnet.

Groß Schönau: Bauen und Energie am Sonnenplatz
Wieselburg: My bag is not plastic
Details Climate Star 2012

 

Modellregion kooperiert mit Volkshochschule Zwettl
Vortrag mit Tipps und Infos zu aktuellen Energiethemen

Im Rahmen der Vortragsreihe der Volkshochschule Zwettl gaben Umweltgemeinderat Ing. Herbert Grulich und Mag. Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen am 25. April um 19 Uhr im Sparkassensaal Zwettl einen Überblick sowohl über die Aktivitäten der Klima- und Energie-Modellregion Zwettl als auch über aktuelle Energiethemen.

Neben praktischen Energiespartipps gab es Infos zu den derzeit verfügbaren Förderangeboten sowie allgemeine Hinweise zur Nutzung erneuerbarer Energieträger wie z.B. Photovoltaik und thermische Solarenergie.

Ein weiterer Vortrag zum Thema Energiesparen findet am 4.5. in Großglobnitz statt.

Link: Klima- und Energie-Modellregion Zwettl

 

Sonnenwärts
Bürgerbeteiligung und Photovoltaik

Die Energieagentur der Regionen unterstützt und betreut Gemeinden und Betriebe bei der Vorbereitung und Umsetzung von Beteiligungsprojekten.

Bei der Auftaktveranstaltung "Sonnenwärts" am 20. März 2012 in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien informierte Renate Brandner-Weiß über aktuelle Beispiele und gab Tipps aus der Umsetzungspraxis.

Bei der Veranstaltung von Wirtschaftskammer Österreich und Bundesverband Photovoltaic Austria (www.pvaustria.at) erhielten die Teilnehmer Antworten auf alle wesentlichen Fragen zur Herstellung und Nutzung von Sonnenstrom.

Einladung und Programm
Vortrag Brauerei Schrems Trojan
Vortrag Beteiligungsmodelle Brandner-Weiß


Renate Brander-Weiß (Energieagentur der Regionen)

Karl Trojan (Brauerei Schrems)

 

"Solarstrom - Beteiligungsprojekt" der Modellregion Baden 

Unter dem Titel „Badener Energiekur" hat die Stadt Baden ein ambitioniertes Programm beim Klima- und Energiefonds des Bundes eingereicht. Damit zählt Baden zu einer von derzeit 85 ausgewählten Modellregionen in Österreich und ist neben Zwettl-NÖ und Spittal a.d. Drau eine von drei Städten, welche als Gemeinde eine eigenständige Klima-Modellregion bilden.

Am 22. Februar 2012 fand eine Informationsveranstaltung zum Thema Solarstrom und Bürgerbeteiligung statt. In der Klima- und Energie-Modellregion wurde dieser Vortrag mit großem Interesse verfolgt.

DI Sehnal von der FH Technikum Wien und Frau Mag. Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen haben mit dem Leiter des Energiereferats der Stadt Baden über die Marktsituation, Kostenentwicklung und Förderungsmöglichkeiten berichtet.

Besonderes Interesse zeigten die BesucherInnen am geplanten Projekt „Sonnenstrom-Bausteine“. Die Gemeinde Baden entwickelte gemeinsam mit der Immo Baden dieses Projekt zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Gemeindegebäuden. Diese Kleinst-sonnen-Kraftwerke werden in Kooperation mit der Bevölkerung umgesetzt. Details zum Programm bzw. zu den Vorträgen s.u.

Zur Info: 1 Woche nach der Pressekonferenz war die Hälfte der Beteiligungen bereits vergeben.

Link: Badener Sonnenkraft
Vortrag: Solarstrom Förderungen
Vortrag: Beteiligung
Download: Pressetext Baden

Dr. Gerfried Koch, Mag. Brandner-Weiß,
Vize-Bgm. Dr. Helga Krismer, StR Rudolf Gehrer,
DI Erik Sehnal

 

"He Wachau! Wach auf"

So der Aufruf von Ing. Otmar Schlager, MSC, Geschäftsführer der Energieagentur der Regionen, die Krems auf dem Weg zur Energieautarkie begleiten wird.

Sein Vortrag zeigte auf, was wir alle allein durch Energiesparen erreichen können.

Weitere Themen des Abends waren die Stromboje, entwickelt von Fritz Mondl, die 2012 in Serie gehen soll (www.aqualibre.at), die Eckpunkte der Förderungen bei Eigenheimerrichtung und Eigenheimsanierung sowie das neueste Finanzierungs-Produkt der Raiffeisenbank Krems.

Präsentation Otmar Schlager


Bürgermeister DI Anton Bodenstein, Bankstellenleiter Helmut Ebner, Fritz Mondl, Geschäftsleiter Dr. Herbert Buchinger, Geschäftsführer Energieagentur der Regionen
Ing. Otmar Schlager MSc

 

Wirtschaftsempfang 23. Februar 2012

Am 23. Februar 2012 fand der Wirtschaftsempfang der WKNÖ in der Bezirksstelle Waidhofen/Thaya statt.

Bei dieser Veranstaltung war „Energie“ eines der zentralen Themen, was auch die Präsidentin der Wirtschaftskammer, Sonja Zwazl unterstrich.
Durch den Obmann der Bezirksstelle Waidhofen/Thaya Reinhard Blumberger wurde der wichtige Aspekt, der Kooperation zwischen der Wirtschaft und der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland sowie der Energieagentur der Regionen, hervorgehoben.


DI Ansbert Sturm, Ing. MSc Otmar Schlager, Dr. Gerhard Proißl, Präsidentin Sonja Zwazl, Ing. Reinhard Blumberger,
BR Bgm. Kurt Strohmayer-Dangl

 

Energieeffizienzpreis "Helios"

Die Wirtschaftskammer Niederösterreich hat den Energieeffizienzpreis „Helios“ ins Leben gerufen, um besondere Leistungen der niederösterreichischen Unternehmen in den Bereichen Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energie, Mobilität und Bewusstseinsbildung auszuzeichnen. Auch im Jahr 2012 werden die NÖ Unternehmen mit ihren erfolgreichen Projekten vor den Vorhang gebeten.

Auf den Gesamtsieger wartet ein Preisgeld von 10.000 Euro. Nicht zuletzt, so Präsidentin Zwazl, soll der Helios auch zeigen, welche wirtschaftlichen Vorteile sich erzielen lassen, wenn man energieeffizient arbeitet. Die Umsetzung muss zwischen dem 1. Jänner 2010 und dem Ende der Einreichfrist (16. April 2012) liegen.

Der Energieeffizienzpreis wurde erstmals im Jahr 2008 verliehen. Die Preisverleihung findet im Juni 2012 im Rahmen einer feierlichen Preis- und Urkundenüberreichung statt.

Die Energieagentur der Regionen unterstützt Sie gerne bei der Einreichung. Rufen Sie uns einfach an.

Mehr Infos unter:   http://wko.at/noe/energieeffizienzpreis
bzw. Projekteinreichung unter:   http://oeko.noet.at/einreichen.aspx