Abschlussveranstaltung MobiChallenge |
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Jugendliche sind ein gesellschaftliches Vorbild für klimafreundliche Mobilität, und sollen es auch im Erwachsenenalter bleiben. Deshalb startete die Mobilitätszentrale Waldviertel, des Projektvereins Waldviertel, mit 03.09.2012 die „Mobi-Challenge“. Diese war ein Ideenwettbewerb, bei dem Jugendliche an Ideen für die Verbesserung (der Nutzung) des öffentlichen Verkehrs in den Gemeinden, Kleinregionen, Bezirken oder dem Waldviertel arbeiteten. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt! Herausragende Leistungen wurden dabei auch mit außergewöhnlichen Preisen honoriert. Zu gewinnen gab es 8 attraktive Praktikumsplätze in der Region oder jew. einen Best-Trip von Jimmy Moser, Tickets für das Frequency Festival 2013, ein ÖBB Reisepaket und Vorteilscards. |
![]() Ursula Kapfenberger-Poindl, Martina Noé, Elisabeth Wagner, Martin Bruckner, Sabine Leutner, Maximilian Igelsböck, Monika Glaser, Sonja Weixlbraun, Renate Brandner-Weiß, Werner Groiß, Barbara Ziegler, Lisa Hutter, Andreas Schwarzinger, Markus Pfeiffer, Claudia Kutzenberger, Johannes Bichl |
"Das Klima geht uns alle an!"
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Unter dem Motto „Das Klima geht uns alle an“ setzte die Stadtgemeinde Wolkersdorf mit dem ersten ENERGIE-Aktionstag am 28.9.2012 ein wichtiges Zeichen für die Zukunft! An diesem Tag wurde das neue Wolkersdorfer Energie- und Klimaleitbild im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen der Bevölkerung präsentiert, welches in fachlicher Begleitung durch die Energieagentur der Regionen und der NÖ Dorf- und Stadterneuerung erarbeitet wurde. Beim Ideenwettbewerb der NÖ Dorf- und Stadterneuerung wurde das Projekt in der Kategorie "Klimaschutz, Mobilität und Umwelt"
von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt und mit € 1.200,- prämiert. |
![]() STR Anton Kirchner, Ökonomierätin Maria Forstner, Arbeitskreisleiter Gottfried Flandorfer, Bürgermeisterin DI Anna Steindl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll |
LAbg. Mold wird Energy-Watcher |
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Unter dem Motto "Energie aus der Region für die Region" wurde am 15. Jänner 2013 zum Informationsabend der Klima- und Energie-Modellregion Zwettl geladen. Interessierte wurden über Praxistipps (Ewald Grabner, Energie- und Umweltagentur) und über das Programm Energy-Wachters (Renate Brandner-Weiß, Energieagentur der Regionen) für Haushalte informiert. Für die Haushalte gib es das Programm Energy-Watchers. Die Werkzeuge dafür (= Ableseblatt und Auswertungsprogramm) liefert die Modellregion. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde ein Überraschungspreis verlost, der von den Installationsbetrieben der Stadtgemeinde Zwettl-NÖ zur Verfügung gestellt wurde. |
![]() LAbg. Mold bei der Unterschrift zum Energy-Watcher |
Stromsparwettbewerb der |
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Die Preisverleihung des Stromsparwettbewerbs der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland fand am 27.12.2012 in Waidhofen/Thaya statt. Der Gewinner des Stromsparwettbewerbs ist die Familie Jelinek. Die Klima- und Energie Modellregion Thayaland hat in Kooperation mit der Waldviertler Sparkasse Bank AG und Sponsoren (Fa. Longin und Vitalbad Raabs) den ersten Stromsparwettbewerb durchgeführt. Mit dieser Aktion wird Bewusstsein für einen sparsameren Umgang mit der kostbaren Ressource Strom geweckt. Dabei konnten von den Teilnehmern sehenswerte Stromeinsparungen in der Höhe von 10 bis über 50% erzielt werden. Die Preisübergabe wurde in der Sparkasse in Waidhofen durchgeführt und der erste Preis Waidhofner Taler im Wert von 100 Euro, von der Sparkasse Waidhofen zur Verfügung gestellt, übergeben. Weitere Informationen unter www.thayaland.at |
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EU-Projekt LiCEA startet bei der
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Bürgermeister Kurt Strohmayer-Dangl und Obmann Dr. Gerhard Proißl von der Energieagentur der Regionen begrüßten die internationalen Projektpartner im Stadthotel in Waidhofen. |
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Am 19. und 20.11.2012 fand auf Einladung der EAR (Energieagentur der Regionen) in Waidhofen/Thaya das Starttreffen zum internationalen Energieprojekt LICEA statt. Darin werden eine Methode und zugleich ein Werkzeug entwickelt, wodurch Fachleute den regionalen KMU (Klein- und Mittelbetrieben) kurzfristig ihr Energiesparpotential errechnen und darstellen können. Neben der Energieagentur der Regionen aus NÖ nehmen zwei weitere Energieagenturen aus Italien und Polen, sowie zwei Unternehmenscluster aus der Slowakei und Ungarn teil. Die teilnehmenden Regionen sind neben dem Waldviertel, die Provinzen Mantua (Italien), Masovia (Polen), Westpannonien (Ungarn) und Trnava (Slowakei). Energiesparpotentiale von Betrieben liegen je nach Region im Durchschnitt zwischen 30 und 50 Prozent. Damit diese Potentiale endlich in größerem Umfang erkennbar und nutzbar gemacht werden, braucht es professionelle Werkzeuge, die in der Handhabung einfach sowie im Ergebnis konkret und nachvollziehbar sind. Genau dies ist das oberste Ziel von LiCEA. Daneben werden dann auch noch weitere positive Effekte auch aus der verstärkten Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen erwartet. Im Projekt LiCEA wird in allen 5 teilnehmenden EU-Staaten das anfangs erarbeitete Werkzeug in einer ausgewählten Wirtschaftsbranche getestet. Im Waldviertel soll dies die Lebensmittelproduktion sein, in anderen Regionen sind dies die Holzverarbeitung, die Strumpfindustrie oder die Fahrzeugzulieferung. „Wir haben hier ein hervorragendes Team von Partnern aus 5 EU-Ländern mit Kompetenz und Erfahrung aus den Bereichen Energieberatung und Firmenkooperation. Bis Ende 2014 werden wir dieses Werkzeug entwickeln und erproben, mit dem unsere Arbeit effizienter und vor allem effektiver im Interesse des betrieblichen Energiesparens werden soll.“, freut sich Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen auf diese internationale Zusammenarbeit. Die EU fördert dieses Projekt aus dem Programm „Central Europe“, in dem es um die Unterstützung einer positiven Entwicklung der zentraleuropäischen Regionen geht. Energiesparen und Sicherung der Energieversorgung sind wichtige Beiträge dazu. |
Unsere Windkraft |
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Der einstimmige Gemeinderat der deutschen Kleinstadt Niebüll zeigt es allen vor: Der durchschlagende Erfolg belohnt diese klare Positionierung. Fast 900 BürgerInnen und die Stadt selbst sind am neuen Windpark beteiligt. Der Wind des (Energie-)Wandels weht durch die Windräder und treibt sie an. Wind und Photovoltaik über Bürgerbeteiligung in Niebüll (Deutschland) |
Energieautarkie Krems 2025
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Am 30. November 2012 fand die Jahreskonferenz der Klima- und Energie-Modellregion Krems statt Die Moderation an diesem Abend übernahmen Albert Kisling (Stadtrat für Sport, Umwelt und Energieautarkie) und Hans Mühleder (Umweltgemeinderat) Weitere Informationen unter: |
KEM
Waldviertler Hochland
kann
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Am 22. November 2012 nutzten viele interessierte Bürger den Infoabend der Kleinregion Waldviertler Hochland zu den Aktivitäten als Klima- und Energiemodellregion. Die Versorgung mit Energie (für Wärme, Strom und Mobilität) stammt im Waldviertler Hochland zu rund 35 % aus der Region. Verglichen mit anderen Regionen ist dies ein sehr guter Wert. Diese und viele andere wichtige Informationen inkl. einem Fahrplan für die Energieunabhängigkeit der Region sind Inhalt des Umsetzungskonzeptes, das Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen, die das Hochland fachlich unterstützt, präsentierte. Neben den 5 Gemeinden als Projektträger sind alle Organisationen, Unternehmen und natürlich die Bevölkerung der Kleinregion aufgerufen, sich aktiv in die „Klima- und Energiemodellregion“ einzubringen. Als erster formaler Schritt wurde für diesen neuen verantwortungsvollen Umgang mit Energie in der Region ein Generationenvertrag erarbeitet. Im Rahmen der Veranstaltung wurde dieser Generationenvertrag für die Energieautarkie im Hochland von den anwesenden Bürgermeistern bzw. ihren Vertretern und den Mitgliedern der Steuerungsgruppe unterzeichnet. Eine konkrete Möglichkeit, klimafreundlich Energie zu erzeugen, ist Photovoltaik. Dazu gab es einen informativen Vortrag von Simon Klambauer von der Helios Sonnestrom GmbH aus Freistadt. Information zum Generationenvertrag Download: |
![]() Gemeindevertreter der Region beim Unterschreiben des Generationenvertrages |
Klima- und Energie-Modellregion |
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Die Klima- und Energiemodellregion „Zwettler Reize“ lud am Montag, dem 19. November 2012 zum Energie – Infoabend ins Gasthaus Müllner nach Marbach! Die Energiespartipps von Ewald Grabner (Energie- und Umweltagentur NÖ - "eNu"), die Aktivitäten der „KEM – Zwettler Reize“ und das „Energy-Watchers“ Projekt – präsentiert von Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) und Herbert Grulich (Umweltgemeindrat) „trafen“ auf ein zahlreiches und sehr interessiertes Publikum! Während der angeregten Diskussion stellte sich heraus, dass die „Region“ rund um Marbach und Merzenstein schon äußerst aktiv in Sachen erneuerbare Energien ist und es meldeten sich viele zum Zwettler „Energy-Watchers“ Projekt! |
![]() UGR Herbert Grulich, Renate Brandner-Weiß (Energieagentur), Gewinner Manfred Haider, Ewald Grabner (eNu), Johannes Friedl (RLH) und Stadtrat Erich Stern |
Badener Sonnenkraft
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Bürgermeister Kurt Staska und Vizebürgermeisterin Helga Krismer eröffneten am 10. November mit vielen Interessierten eines von drei Sonnenstromkraftwerken mit BürgerInnenbeteiligung in Baden. Dieses Projekt wurde im Rahmen der Aktivitäten als Klima- und Energie-Modellregion umgesetzt mit fachlicher Unterstützung seitens der Energieagentur der Regionen, insbesondere betreffend Einreichung und Entwicklung Bürgerbeteiligungsmodell. Die Sonnenstromkraftwerke befinden sich auf drei Wohnhausanlagen der Immobilien Baden GmbH und produzieren im Jahr rund 60.000 Kilowatt-Stunden sauberen Sonnenstrom. Unter dem Namen „BADENER SONNENKRAFT" realisierte die Stadtgemeinde gemeinsam mit der Immobilien Baden und der Sparkasse Baden ein innovatives Projekt zum Klimaschutz. Badenerinnen und Badener, die selbst keine Dachfläche für eine eigene Photovoltaikanlage zur Verfügung haben, konnten den Ausbau von erneuerbarem und sauberem Strom aktiv unterstützen. |
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Großes Interesse an Photovoltaik-Bürger-Beteiligungsanlagen |
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Das am 31. Oktober 2012 in Weiz abgehaltene ganztägige Seminar „Photovoltaik-Bürger-Beteiligungsanlagen“ im Rahmen des Projekts Energetischer Maßanzug wurde mit großem Interesse aufgenommen. Experten vermittelten praktische Tipps zur Vorbereitung und Vorgehensweise bei Photovoltaik-Bürger-Beteiligungsanlagen; zudem wurde ein Leitfaden zur Errichtung von Bürgerbeteiligungsmodellen vorgestellt. Beispiele und Berichte aus der Praxis über BürgerInnen-Beteiligung erhielten die Interessten von Renate Brandner-Weiß.
Bei der Exkursion am 16. November 2012 wurden einige Beteiligungsanlagen besucht und wo man einen praktischen Eindruck von verschiedenen Beteiligungsmodellen gewinnen konnte. Programm |
![]() Vortragende des Seminars |
Modellregion informierte auf der Trend Messe (27. Oktober um 17:15 Uhr)
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Unter dem Motto: "Frischer Wind für neue Wasserpumpen" wurden am Samstag den 27. Oktober um 17:15 Uhr folgende zwei Aktionen vorgestellt: Pumpentausch Thayaland „Damit setzen wir große Schritte für eine eigenständige Energiezukunft, und alle haben etwas davon.“ Referenten waren:
Alle Interessierten waren dazu eingeladen. Die Teilnahme war kostenfrei. Einladung zum Vortrag Trend Messe |
![]() Die neue Pumpe braucht 80% weniger als der alte Stromfresser freut sich Ansbert Sturm von der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland. |
Photovoltaik am Bauhof in Heidenreichstein
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"Fangen Sie sich einen Teil der Sonne!" - unter diesem Motto wurde von der Stadtgemeinde Heidenreichstein im Rahmen eines Bürgerbeteiligungs-Modells eine umweltfreundliche Photovoltaikanlage errichtet, und zwar auf dem Dach des Bauhofs. Die Energieagentur der Regionen war als Fachpartner in den Bereichen technische Vorbereitung und Ausarbeitung eines umsetzungsfähigen Beteiligungsmodells (im Rahmen der geltenden Rechtslage ...) involviert. Die Stadt Heidenreichstein hat mit der Volksbank als Partner ein Beteiligungsmodell für die Photovoltaikanlage am Bauhofdach erarbeitet, und zwar in Form eines "Sonnensparbuchs". Damit wurde die Errichtung der Solarstromanlage ohne Belastung des Gemeindebudgets möglich. Die BürgerInnen der Stadtgemeinde und aus den Katastralgemeinden haben damit die Möglichkeit, sich mit 500 bis 2000 Euro an einem sinn- und wertvollen Zukunftsprojekt in der Region zu beteiligen. Bei Interesse an einer "Beteiligung", einfach bei der Volksbank melden; ein paar "Beteiligungen" sind noch verfügbar Bericht NÖN Gmünd |
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NÖ Strom-Spar-Förderung für Haushalte |
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Niederösterreichs Haushalte verbrauchen heute rund 50 Prozent mehr Strom als noch vor 20 Jahren. Alte Kühlschränke, Heizungspumpen, … sind oft wahre Stromfresser. Jeder Haushalt kann sich bis zu 500 Euro beim Land NÖ abholen, wenn er vor Ort eine Energieberatung des Landes in Anspruch nimmt und alte Haushaltsgeräte und Heizkreispumpen durch effizientere ersetzt. Der Ablauf im Überblick
Mehr Infos siehe beiliegende Richtlinie oder Zur Info: Eine sehr gute Übersicht über effiziente Geräte www.topprodukte.at |
Erster CSR Wissenstreff bei Kastner
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Am 16. Oktober 2012 fand in der zentrale in Zwettl der erste CSR Wissenstreff in Kooperation mit der Energieagentur der Regionen statt. Zahlreiche Mitarbeiter folgten der Einladung und erlebten einen spannenden und informativen Abend rund um das Thema "Energiesparen im Haushalt". Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) führte eindrucksvoll vor Augen, wie selbstverständlich der Verbrauch von Energie geworden ist. Abschließend wurden die anwesenden Personen eingeladen, "Energy Watcher" zu werden, das heißt den Energieverbrauch regelmäßig zu beobachten, und die Erkenntnisse für Vergleiche und Verbesserungsmaßnahmen zu nutzen. |
![]() Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) mit Mitarbeitern der Fa. Kastner |
Klima- und Energie-Modellregion Land um Laa
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Als Startschuss zum Energiesparen lud die Klima- und Energiemodellregion Land um Laa am 16. Oktober die Bevölkerung der Region zum Informationsabend. Im Vorprogramm wurde für Interessierte eine Besichtigung mit Führung der Klimabündnis-Volksschule Laa organisiert, bei der viele praktische Anwendungen betreffend Energieeffizienz gezeigt werden konnten. Bei der anschließenden Verlosung freuten sich vier Teilnehmer über attraktive Preise, einen Schuhgutschein der Waldviertler Schuhwerkstatt, Karten für das Genuss-Kulinarium der Weinviertler Genussregionen gesponsert vom Regionalentwicklungsverein Land um Laa, sowie je einen Monat lang das BIO-Kisterl Land um Laa gesponsert von Umwelt-Stadträtin Isabella Zins und Energie-Stadtrat Reinhart Neumayer. |
![]() v.l.n.r.: Leopold Schwarz, Bgm. Rudolf Riener, Bgm. Ing. Manfred Fass, Friedrich Kettler, Karl Weiler, StR Isabella Zins, Stefanie Strahl, Karl Nagl, StR Reinhart Neumayer, Josef Hajny, Otmar Schlager |
GO Pedelec |
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Pedelecs nehmen einen immer wichtigeren Stellenwert in unserer täglichen Mobilität ein. Aus den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sei der positive "Unterstützungseffekt" bei der Mobilität von Senioren, se es in der Erledigung der täglichen Wege aber auch in der Verbeserung, die Freizeit genißen zu können, besinders herausgehoben. Der Slogan „Go Pedelec!“ ist der Name des EU-konfinanzierten Projekts, welches von vier Stadtgemeinden, drei Non-profit Organisationen und drei privaten Unternehmen durchgeführt wird. Das gemeinsame Ziel dieser zehn Partner aus Österreich, Tschechien, Deutschland, Ungarn, Italien und den Niederlanden ist es, das Bewusstsein für Pedelecs unter den Bürgern und unter politischen Entscheidungsträgern zu schärfen. Der Individualverkehr ist beim Klimaschutz das Sorgenkind Nummer eins in Österreich. Stetig steigenden Spritpreise motivieren darüber hinaus viele AutofahrerInnen zum Umsteigen. Fakt ist: 3/4 aller PKW-Fahrten sind kürzer als sieben Kilometer. Elektro-Fahrräder sind deshalb die ideale Alternative für Kurzstrecken und als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr. 10 Gründe warum sich das Pedelec als Verkehrsmittel durchsetzen wird:
Download: Handbuch GO Pedelec |
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Fahrplan Dialog 2012 |
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Menschen sind täglich unterwegs - das ist selbstverständlich. So erfüllt Mobilität eine grundlegende Funktion unseres Wirtschafts- und Privatlebens. Doch die steigende Mobilität bringt auch ökologische, ökonomische und soziale Probleme. Fahrplandialoge dienten dazu mit den Vertretern der ÖBB Personenverkehr AG, VOR und ÖBB Postbus GmbH Anregungen der BürgerInnen des Waldviertels vor Ort aufzunehmen.
10.10.2012 Waidhofen an der Thaya -19.00 Uhr - Stadtamt - Kleiner Sitzungssaal Weitere Informationen: |
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Klima- und Energie-Modellregion ASTEG |
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Am 19. Oktober lud die „Klima- und Energiemodellregion ASTEG“ gemeinsam mit dem Stadterneuerungsarbeitskreis „Infrastruktur, Wirtschaft und Ökologie“ zum Informations- und Diskussionsabend ins Stadtamt. Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) referierte äußerst verständlich und umfassend über den aktuellen Stand der Photovoltaiktechnik und über die Förderlandschaft für Private und Unternehmen. Die TeilnehmerInnen aus Politik und Wirtschaft sowie private Hausbesitzer folgten interessiert den Ausführungen und beteiligten sich rege an der anschließenden Diskussion. Gemeinderat Ewald Gamper, der neue Energiebeauftragte der Stadtgemeinde, freut sich über die gelungene Kooperationsveranstaltungen und sieht im Bereich Photovoltaik, auch in Form eines Beteiligungsmodelles große Chancen für und in Allentsteig. |
![]() Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen), Ulrich B. Küntzel (Modellregions-Manager), Ewald Gamper (Gemeinderat) mit TeilnehmerInnen aus der Region |
Klima- und Energie-Modellregionen |
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Die Zahlen sprechen eine Erfolgsgeschichte für sich: Bereits 83 Klima- und Energie-Modellregionen wurden vom Klima- und Energiefonds initiiert – das bedeutet: • 873 Gemeinden engagieren sich täglich für eine nachhaltige Energiezukunft Die Tagung am 10. Oktober warf einen Blick über die Grenzen: ReferentInnen der Klima- und Energie-Modellregionen aus Deutschland, Frankreich und Dänemark präsentierten beschrittene Lernprozesse sowie bewährte Vorgehensweisen und Geschäftsmodelle. |
![]() Modellregions-ManagerInnen |
Download Präsentationen:
Oliver Fritz - Ökonomische Effekte von Energieeffizienzmaßnahmen und der Forcierung erneuerbarer Energien |
Stadtgemeinde Wolkersdorf
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![]() Vl.n.r. Gottfried Flandorfer, Markus Dietrich, Nina Jamal, GR Jürgen Maier, Bgm. Anna Steindl, Georg Kothmayer, Renate Brandner-Weiss, Martina Klaus beim Besuch der "Dead Disko" wo der Strom aus 6 E-Bikes produziert wurde |
Das Energie- und Klimaleitbild wurde im Arbeitskreis Klimabündnis im Herbst 2011 gestartet und erarbeitet. Fachlich begleitet wurde dieses von der "NÖ-Dorf- und Stadterneuerung" und der "Energieagentur der Regionen". Energie- und Klimaleitbild Endpräsentation |
Vom Sonnenschein profitieren |
![]() Kindergarten I (Kindergartenstraße) |
Die Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya hat eine seitens der Wirtschaftskammer NÖ geförderte Öko-Beratung genutzt, um gemeinsam mit der Energieagentur der Regionen bereits 2010 ein ambitioniertes Projekt zu starten. Es wurde eine Machbarkeitsstudie samt Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, die Kraftwerksgrößen von jeweils 20 kWp als realisierbar ergeben hat. Die Anlagen konnten in den letzten Wochen in Betrieb genommen werden. |
Nachhaltigkeit in Unternehmen |
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Unternehmen kommen heute nicht daran vorbei, nachhaltig zu handeln. Was das konkret für Unternehmen bedeutet und wie Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Unternehmen umgesetzt werden können, erläutert Energie-Beraterin Renate Brandner-Weiß im Interview mit TIS Paper - Das Innovationsmagazin. Nähere Details: Interview Renate Brandner-Weiß |
Sonnenstromprojekt des Wirtschaftsvereins "Handwerkstadt(t)t startet |
![]() Renate Brandner-Weiß |
Die Stadtgemeinde Groß Siegharts nahm von 2009 bis 2011 am Projekt „Energy Future“ (www.energyfuture.eu) teil. In dieser Zeit wurde mit der Energieagentur der Regionen ein Solarstrom-Beteiligungsmodell entwickelt und vorbereitet. Damit wird eine regionale Investition von über 400.000 Euro ausgelöst. Durch die Umsetzung, die in Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben erfolgt, wird erreicht, dass die regionale Wertschöpfung möglichst groß ist. Konkret geht es um fast 2.000 Quadratmeter Solarzellen, die auf elf Dächern von Betrieben und Gemeindegebäuden in Groß Siegharts umweltfreundlichen Strom aus Sonnenlicht erzeugen. Die Anlagen werden pro Jahr über 200.000 Kilowattstunden emissionsfreien Solarstrom erzeugen und damit fast 65 Tonnen Treibhausgasemissionen vermeiden. Über die Lebensdauer gerechnet (mind. 20 Jahre), ergibt sich eine Produktion von mindestens fünf Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom. Projektträger ist der Wirtschaftsverein „Handwerkstad(t)t Groß Siegharts“! Mit der „Sonnenstrom-Beteiligung“ kann jede(r) mitmachen! Jetzt mithelfen bei der Sonnenstrom-Ernte und sich „beteiligen“ und dann die nächsten Jahre mit dem persönlichen Anteil am Sonnenstromertrag einkaufen und genießen! Interessenten können sich bei der Stadtgemeinde, stadtgemeinde@gde.siegharts.at oder unter 02847/237 informieren. Download: Info-Blatt Bürgerbeteiligung Messejournal Groß Siegharts (Bürgerbeteiligung auf Seite 16+17) |
Ausbildung für Energiebeauftragte
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Im Oktober beginnen in den 5 Hauptregionen Niederösterreichs die Ausbildungskurse für Energiebeauftragte. Melden Sie sich jetzt an! Die Energie- und Umweltagentur bietet das fachliche Know-How für die zukünftigen Energieverantwortlichen in den Gemeinden. Die 40-stündige Ausbildung für Energiebeauftragte in allen 5 Hauptregionen findet ab Oktober statt und ist speziell für die Aufgaben und Anforderungen der neuen Energiebeauftragten entwickelt worden Die Position der Energiebeauftragten zu besetzen, ist eine Vorgabe aus dem NÖ Energie-Effizienz-Gesetz und es macht im Interesse der Gemeinden absolut Sinn, dies zu nutzen. Als unterstützende, begleitende und auch coachende Einrichtung steht unser gesamtes Team mit den erprobten Werkzeugen und Methoden gerne zur Verfügung. Für diesbezügliche Fragen und Anmerkungen stehen wir gerne zur Verfügung. Liste anerkannter Ausbildungen Kontakt: |
Umweltzeichen für Landgasthof Surböck |
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Die Gastwirtin Mimi Surböck in Rodingersdorf erhielt von Umweltminister Berlakovich das österreichische Umweltzeichen dank einer Fülle von Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich Energie und Umwelt.
Z.B. folgende Maßnahmen wurden gesetzt: Dämmung von Außenwänden und Dach, Photovoltaikanlage, die rund 20 % des Strombedarfs liefert, wurde installiert, und alle Duschen und Wasserhähne mit wassersparenden Armaturen ausgestattet. Insgesamt steht das Umweltzeichen für höhere Lebens- und Umweltqualität und dieses Credo wird im Landgasthof Surböck wirklich gelebt. |
Europäisches Volksbegehren von GLOBAL2000
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Mit 133 Atomreaktoren stehen in der EU ca. ein Drittel der weltweiten Atomreaktoren. Atomenergie ist eine Risikoenergie! Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert. Die Energiewende muss vorangetrieben werden. Daher bereitet GLOBAL2000 gemeinsam mit Friends of the Earth Europe und anderen Umweltschutzorganisationen das Europäisches Volksbegehren Damit können die BürgerInnen Europas ein klares Statement für ihre Energiezukunft abgeben und auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen der EU einwirken.
Innerhalb von zwölf Monaten muss eine Million gültige Unterschriften gesammelt werden. Die Forderungen können in jedem europäischen Land auf www.my-voice.eu unterstützt werden. |
Tag der Waldviertel Linie 2012
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Die diesjährige Tagung am 21. September der Mobilitätszentrale Waldviertel, stand unter dem grenzüberschreitenden Aspekt mit Veranstaltungsort Dobersberg. Der Beginn der Veranstaltung fand um 09.30 Uhr – Musikhauptschule Thayaland – Waldkirchener Straße 14, 3843 Doberstag statt. Das Regionalmanagement NÖ mit den Netzwerkpartnern eNu, Klimabündnis NÖ, Dorf- und Stadterneuerung gestalteten ein spannendes Programm zu den Themen E-Mobilität, Klima- und Umweltschutz anlässlich des „Tages der Waldviertel Linie“. |
![]() Quelle: Regionalmanagement NÖ |
Waldviertler EnergieStammtisch |
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Am 6. September 2012 fand in Zwettl bei der Firmengruppe Kastner der 135. Waldviertler EnergieStammtisch statt. Hauptthema war "Klimaschutz in Betrieben", mit konkreten Maßnahmen der Firmengruppe KASTNER und einem einleitenden Referat seitens der Energieagentur der Regionen (Otmar Schlager). |
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NÖ Energie- und Klimaexkursion Industrieviertel |
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Die letzte NÖ Energie- und Klimaexkursion stellt einige der Energieaktivitäten und Klimainitiativen im Industrieviertel vor. Themen sind der Energieprozess in Perchtoldsdorf mit Rundfahrt im Solarbus , energieeffiziente Beleuchtung (Tattendorf), der NÖ Energiefahrplan, Anmeldung und Kontaktmöglichkeit: |
NÖ Energie- und Klimaexkursion Waldviertel |
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18 Personen aus 10 Gemeinden, einer KEM-Region sowie aus mehreren Organisationen waren an der dritten Umwelt-Gemeinde-Exkursion beteiligt. Die einstündige Fahrzeit wurde genutzt, um mehr über Photovoltaikinitiativen mit Bürgerbeteiligung verschiedener Firmen zu erfahren. Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen stellte die Beteiligungsmodelle der Waldviertler Schuhwerkstatt, der Schremser Brauerei, des Wegwartehofes und die Sonnenstrom Gutscheine der Stadtgemeinde Groß Siegharts im Detail vor. Die Exkursionsgruppe wurde bei der WEB Windenergie AG durch den Vorstandsvorsitzenden Andreas Dangl begrüßt. Dort wurde über die Windinitiative Waldviertel berichtet und über das neue Ausgleichmodell, wobei der Ertrag einer Windkraftanlage besser aufgeteilt werden soll. Weitere Informationen erhielten die Teilnehmer während der Busfahrt von nach Groß Schönau von Ansbert Sturm (Energieagentur der Regionen) über das Bundesförderprogramm der Klima- und Energie-Modellregionen. Ansbert Sturm ist selbst KEM-Manager der Region Zukunftsraum Thayaland und begleitet dabei 15 Gemeinden auf ihrem Weg zur Energieautarkie. Bericht |
NÖ Photovoltaik Liga 2012
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Die niederösterreichische Photovoltaik Liga wurde vom Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf erstmals 2012 ausgerufen. In Niederösterreich wurden in den Jahren 2010 und 2011 ca. 10.000 neue Photovoltaikanlagen installiert, das ist ein Investitionsvolumen von rund 150 Millionen Euro. Niederösterreich hat nun mehr Photovoltaikanlagen als alle anderen Bundesländer zusammen. Die Spitzenreiter Die Gemeinde Aderklaa im Bezirk Gänserndorf erreichte mit nur 5 Photovoltaikanlagen für 186 Einwohner den Sieg. Das ergibt eine Leistung von 285 Watt je Einwohner. |
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Atomkraft weltweit auf dem Rückzug |
Die Atomenergie ist weltweit weiter auf dem Rückzug. "Die meisten Neubauprojekte sind storniert, verschoben oder annulliert worden", heißt es im "World Nuclear Industry Status Report 2012", den der Energieexperte Mycle Schneider in Paris vorgestellt hat. Demnach wurden in den vergangenen 18 Monaten weltweit 21 Reaktoren stillgelegt aber nur neun neue Anlagen in Betrieb genommen. Der " World Nuclear Industry Status Report 2012" listet 429 Atomreaktoren auf, die derzeit am Netz sind.
Im Rekordjahr 2002 waren es noch 444 Reaktoren. Die Zukunft der Branche beschreibt Schneider als düster. "Man wird unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten keine Atomkraftwerke mehr bauen können". Wind- und Sonnenenergie - die entscheidende Konkurrenz zur Atomkraft. |
Sanierung der Volks- und Sonderschule Waidhofen/Thaya
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Die Sanierung der Volks- und Sonderschule in Waidhofen an der Thaya hat bereits Anfang Juli begonnen. Das Gebäude ist nun 60 Jahre alt und wird bis Ende 2014 saniert. Außerdem sind auch zwei neue Zubauten geplant. Auch der Obmann des Schulausschusses, Diether Schiefer ist zufrieden: „Hier war die Energieagentur der Regionen ein toller Partner. Vor allem was mögliche Förderungen betrifft.“ Konkret wurde das Projekt im Rahmen des Programm Mustersanierung eingereicht. Durch diese Förderaktion seitens des Klima- und Energiefonds, konnte eine Förderung von 45 % genützt werden. Noch heuer soll das Dach neu gedeckt und ein Zubau abgeschlossen werden. 2013 werden unter anderem Türen, Fenster sowie die Heizung ausgetauscht. |
![]() Sonderschul-Direktorin Michaela Märkl, Bürgermeister Ing. Christian Drucker, Volksschule-Direktorin OSR Barbara Pöschl, Obmann Schulgemeinde Reg.Rat Ing. Diether Schiefer, Bundesrat Bürgermeister Kurt Strohmayer.-Dangl, Architekt Ing. Herbert Weißenböck |
Airshow12 mit E-Mobilitäts-Messe
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Besonderes Highlight der Airshow war eine Messe und Workshop zum Thema Elektromobilität. Die Gäste konnten hier zahlreiche Informationen zu den Themen Erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge – vom Fahrrad über das Auto bis zum Flugzeug, Photovoltaik sowie Windenergie erfahren. Die Energieagentur der Regionen bot eine Vielzahl an Informationen unter anderem über die Klima-Energie-Modellregionen an. Durch die Präsentation von Renate Brandner-Weiß wurde der aktuelle Energieverbrauch im Haushalt dargestellt und in weiterer Folge auch die Einsparmöglichkeiten für jeden Einzelnen. Download: Klima- und Energie-Modellregionen Thayaland
- Ansbert Sturm |
![]() Präsentation von Modellregionsmanager Ansbert Sturm
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"Energiechance zum Nulltarif" |
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Am Dienstag, 10. Juli 2012 wurde das Modell in der Wirtschaftskammer NÖ - Bezirksstelle Waidhofen/Thaya vorgestellt: Energie, CO2 und Geld sparen - ohne Kosten, ohne Risiko und mit großem Erfolg als spezielles Angebot für Betriebe! 2012 werden maximal 50 Betriebe in dieses Programm aufgenommen - Ihre Chance! Die Energieagentur der Regionen ist bei Energiemonitoring und Energiemanagement eine der führenden Einrichtungen in Österreich und baut auf ihrer 15-jährigen Erfahrung auf. Im Anschluss an die Veranstaltung nutzten eine Reihe von Betrieben aus dem Zukunftsraum Thayaland die Möglichkeit, ihr Interesse zur Teilnahme am Programm der Energieagentur der Regionen anzumelden. Für all jene, die die Veranstaltung nicht wahrnehmen konnten, einfach Ihr Interesse zur Teilnahme am Energiemonitoring bei der Energieagentur der Regionen melden und so die Chance auf einen der 50 Plätze sichern. Kontakt und Info: Downloads: |
![]() Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen), Bürgermeister Maurice Androsch, Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer Reinhart Blumberger, Modellregions-Manager Ansbert Sturm, Bernhard Gerhardinger (Wirtschaftskammer NÖ), Andreas Dangl (WEB), Gottfried Brandner (Energieagentur der Regionen, Gerhard Proißl |
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![]() Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen) |
WKNÖ Energieeffizienzpreis Helios 2012 |
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Fast 160 Einreichungen gab es für den Helios 2012. Neben dem Gesamtsieger gab es vier weitere Kategorie-Sieger zu den Themen Sieger - Energieeffiziente Produktion: Reinhard Hiess aus Asparn/Zaya (Fleisch-, Selch- und Wurstwarenbetrieb) Die Energieagentur der Regionen betreute eine Reihe von Betrieben bei der Einreichung und schon dabei zeigte sich, wie wichtig es für einen Betrieb ist, Maßnahmen im Energiebereich zu treffen und diese auch entsprechend nach innen und außen darzustellen. Um die Umwelt bestmöglich zu entlasten, hat sich die Energieagentur der Regionen
zum Ziel gesetzt, möglichst viele Dienstreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln |
Sonne, Biomasse und Wasserkraft - |
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Die Mühle der Leopold Hofstätter GmbH liegt in Kamegg im Kamptal, direkt am Kamp und geht auf urkundliche Erwähnungen im 15. Jahrhundert zurück. Nicht zuletzt durch die starke Betroffenheit durch das Kamp-Hochwasser 2002 hat
Leopold Hofstätter sich zum Ziel gesetzt ein ökologisches Energiekonzept zu entwickeln und umzusetzen. Nach dem Produktionsstart im Herbst 2011 wurde am 11. Mai 2012 das Kraftwerk nun durch Landesrat Stephan Pernkopf, Landtagsabgeordneten Jürgen Maier und Bürgermeister Martin Falk feierlich eröffnet. Wie beschrieben, wird damit im Betrieb Hofstätter Wärme und Strom vollständig aus
erneuerbaren Energieträgern gewonnen. Die Energieagentur der Regionen freut sich, dass ein Projekt, das sie bei die Vorbereitung und Umsetzung durch fachliche Beratung unterstützen durfte, nun so erfolgreich realisiert werden konnte. Download: Folder Wasserkraftwerk Hofstätter |
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Energiefachtag am Edelhof |
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Am 14. Juni fand in der landwirtschaftlichen Berufsschule Edelhof ein Energiefachtag statt. Bei dieser Veranstaltung fand die Zdimalpreisverleihung - Ehrung der Besten in der Forstausbildung - statt. Auch war eine Besichtigung des Biomasse-Heizwerkes am Edelhof und der Kurzumtriebsflächen am Energie als Schlüsselbranche von Renate Brandner-Weiß |
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„Energiepakt Waldviertel 2030“ |
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Der frisch aus der Taufe gehobene Energiepakt Waldviertel besagt, dass die gesamte Region bis 2030 zur Plusenergieregion werden will. Das bedeutet, dass spätestens dann im ganzen Waldviertel mehr Energie aus erneuerbaren Quellen (Wind, Sonne, Wasser, Biomasse) erzeugt wird, als die Region insgesamt für ihren Bedarf an Wärme, Elektrizität und Mobilität benötigt. Das Gründungsdokument unterzeichneten die Klima- und Energie-Modellregionen gemeinsam mit dem Wirtschaftsforum Waldviertel sowie regionalen Einrichtungen wie der Energieagentur der Regionen, dem Sonnenplatz Großschönau, der Europaplattform Waldviertel und der Wallenberger&Linhard GmbH. In der Folge ist vorgesehen, dass Gemeinden, Betriebe, Schulen und regionale Institutionen sich diesem Pakt anschließen. Im Rahmen der BIOEM 2012 wurde der Energiepakt durch Christof Kastner (Obmann Wirtschaftsforum Waldviertel) und die Gemeindevertreter der Klima- und Energie-Modellregionen sowohl an Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll als auch an Umwelt- und Energielandesrat Dr. Stephan Pernkopf überreicht. Download: Energiepakt |
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NÖ Klima-Aktions-Woche 2012 |
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Auch heuer steht zur Klima-Aktions-Woche, die vom 30. Mai bis 6. Juni mit zahlreichen Veranstaltungen in ganz Niederösterreich über die Bühne geht, der sorgsame Umgang mit den Ressourcen sowie Einsparung beim Kohlendioxid im Mittelpunkt. „Der nachhaltige Schutz unseres Klimas ist eine unserer wichtigsten Aufgaben, weil wir auch den zukünftigen Generationen die Chance auf eine saubere Umwelt und hohe Lebensqualität geben wollen. Mit der Klima-Aktions-Woche wird gezeigt, wie einfach Klimaschutz im Alltag sein kann und dass nachhaltiges Handeln nichts mit Verzicht zu tun hat, sondern Spaß macht", so Landesrat Dr. Stephan Pernkopf. Unter anderem gibt es auch im Bezirk Waidhofen an der Thaya in der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland einige Veranstaltungen.
Einen Überblick über alle Aktionen gibt es auf www.klimaaktionswoche.at. |
Energie-Watchers-Krems |
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Die Umweltgemeinderäte Albert Kisling (SPÖ) und Johann Mühleder (ÖVP) luden zum Energie-Watcher-Abend am 25. Mai in die Raika Krems. |
![]() Gemeinderäte Albert Kisling und Johann Mühleder, Gottfried Brandner (Energieagentur der Regionen) |
"Das Waldviertel im Klimawandel - Was tun?" |
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Am 23. Mai 2012 um 18 Uhr fand in Sprögnitz (Fa. Sonnentor KräuterhandelsgesmbH) eine Informationsveranstaltung zum Thema "Klimawandel im Waldviertel" statt. Mehr als 60 Personen konnten sich über bereits merkbare und spürbare Auswirkungen der Klimaveränderung im Waldviertel informieren. Der Klimawandel bringt sowohl Chancen, als auch Herausforderungen. Die Auswirkungen eines sich wandelnden Klimas werden vor allem auf regionaler Ebene sichtbar. Dadurch gelingt es, mögliche Chancen gut zu nutzen und Probleme von vornherein weitgehend zu vermeiden. Es wurden in Österreich zwei Untersuchungsregionen ausgewählt: das Land Oberösterreich sowie die Region Waldviertel. Diese Auftaktveranstaltung hatte zum Ziel, vorhandene Informationen zu den möglichen Auswirkungen des Klimawandels und dessen Konsequenzen für das Waldviertel bereitzustellen, aufzuzeigen und einen gemeinsamen Prozess zur Anpassung an den Klimawandel zu starten. Im Zeitraum vom Herbst 2012 bis Frühling 2013 werden dann im Rahmen von Workshops die Erfahrungen aus den Untersuchungsregionen in das Projekt einfließen. Projekt FAMOUS - Klimaanpassung im Waldviertel |
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Energie- und Klimaexkursionen 2012 |
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Über 40 Personen haben sich an der ersten Umwelt-Gemeinde-Exkursion beteiligt und dabei die interessante Energielandschaft Weinviertel näher kennen gelernt. Gestartet wurde am 12. Mai in der Klimaschutzaktiven Stadtgemeinde Wolkersdorf. Bürgermeister Steindl berichtete über die bisherigen Erfolge der Klimabündnisgemeinde Wolkersdorf. Download: Bericht Im Rahmen der Erarbeitung des Energie- und Klimaleitbildes gab es eine Reihe von Aktivitäten z.B. einen Info-Stand bei der Eröffnungsfeier des Heizwerkes in Obersdorf. |
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![]() Präsentation von Renate Brandner-Weiß |
![]() Vortrag Bürgermeistern Anna Steindl |
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Die NÖ Energie- und Klimaexkursionen wollen eine vielfältige Auswahl dieser Aktivitäten und Initiativen der in Gang befindlichen Energiewende in Niederösterreich vorstellen. Weitere Termine: 29. September 2012 - Waldviertel (Programm steht ab August zur Verfügung) 13. Oktober 2012 - Industrieviertel (Programm steht ab August zur Verfügung) Die Touren starten jeweils in der Landeshauptstadt St. Pölten und führen quer durch die vier Landesviertel |
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Erstes Sonnenstrom-Beteiligungsmodell im Bezirk Horn |
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Das Sonnenstrom-Beteiligungsmodell der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofe ist auf Schiene. Rund 70 Personen aus der Gemeinde sind beteiligt und ermöglichen damit die Finanzierung von rund 500 Quadratmeter Photovoltaik-Erntefläche. Die jährliche Produktion beträgt über 50.000 Kilowattstunden und spart damit 15 Tonnen CO2 . Das Modell wurde in den letzten Monaten entwickelt und die Beteiligungsmöglichkeit bei den Dorfgesprächen, die dem Bereich Energie und Klima als Schwerpunktthema gewidmet waren, vorgestellt. Dies erfolgte mit fachlicher Unterstützung von Renate Brandner-Weiß, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit bei der Energieagentur der Regionen tagtäglich im Rahmen der Beratung zu Energie und Klima für Betriebe und Gemeinden zu tun hat. Die Montage der Anlagen ist so bald wie möglich geplant und damit steht einem energievollen Sommer nichts mehr im Wege. |
![]() Vizebürgermeister Josef Gundinger, Umweltgemeinderat Walter Brunner, Bürgermeister Karl Gabler, Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) |
"Wer nicht kämpft, verliert" |
Zum 26. Jahrestag des atomaren Desasters in Tschernobyl luden mehrere Plattformen und Vereine in den Gemeinschaftsraum zu einem Informationsabend mit Podiumsdiskussion. Wenn auch die Zugänge zu diesem Thema beiderseits der Staatsgrenze meist völlig unterschiedlich sind, sei jedenfalls die Zusammenarbeit dennoch bestmöglich zu investieren. Wie heißt es doch? "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" |
Tag der Sonne und Weltladentag in Baden |
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Am 5. Mai 2012 fand bereits zum 11. Mal der "Europäische Tag der Sonne" statt. Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Elektromobilität, Energieberatung, BürgerInnenbeteiligung bei Photovoltaikanlagen und solare Technologien standen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Unternehmen und Dienstleiter hatten die Möglichkeit, sich zu den genannten Themen zu präsentieren und die BesucherInnen zu informieren. Gleichzeitig mit dem Tag der Sonne feiert die "Faire Gemeinde Baden" den Weltladentag. Klimaschutz und fairer Handel haben viele Gemeinsamkeiten.
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![]() Klima- und Energiereferat Baden, Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) |
Nächster Schritt im grenzüberschreitenden Projekt "SEN" |
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Am Donnerstag den 3.5.2012 wurde in der Schule in Trebic der Monitor zur Präsentation der Energiebedarfsdaten installiert. Zu diesem Zweck waren Frau Lemperova (Kral Vysocina), die Lehrer, die mit den Daten arbeiten, Herr Emmer (Energieagentur Vysocina) und Markus Müllner (Energieagentur der Regionen) vor Ort. Im Anschluß an die Installation erfolgte eine Einschulung der Bedienung des Bildschirms sowie der Software zur Präsentation der Folien. Damit zeigt sich wie durch Aufzeigen der Energiebedarfsdaten eine Reduktion des Energiebedarfes möglich ist. Weitere Informationen über das Projekt SEN können Sie unter dem Button "Projekte" nachlesen. | ![]() Markus Müllner (Energieagentur der Regionen), Herr Emmer (Energieagentur Vysocina) |
Climate Star 2012 |
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Die Climate Stars sind auf Einladung der Niederösterreichischen Landesregierung in Schloss Hof am 26. April 2012 im Rahmen einer feierlichen Gala verliehen worden. 20 Städte, Gemeinden und Regionen aus neun europäischen Ländern sind mit dem Climate Star 2012 ausgezeichnet worden. Groß Schönau: Bauen und Energie am Sonnenplatz |
Modellregion kooperiert mit Volkshochschule Zwettl |
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Im Rahmen der Vortragsreihe der Volkshochschule Zwettl gaben Umweltgemeinderat Ing. Herbert Grulich und Mag. Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen am 25. April um 19 Uhr im Sparkassensaal Zwettl einen Überblick sowohl über die Aktivitäten der Klima- und Energie-Modellregion Zwettl als auch über aktuelle Energiethemen. Neben praktischen Energiespartipps gab es Infos zu den derzeit verfügbaren Förderangeboten sowie allgemeine Hinweise zur Nutzung erneuerbarer Energieträger wie z.B. Photovoltaik und thermische Solarenergie. Ein weiterer Vortrag zum Thema Energiesparen findet am 4.5. in Großglobnitz statt. |
Sonnenwärts |
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Die Energieagentur der Regionen unterstützt und betreut Gemeinden und Betriebe bei der Vorbereitung und Umsetzung von Beteiligungsprojekten. Bei der Auftaktveranstaltung "Sonnenwärts" am 20. März 2012 in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien informierte Renate Brandner-Weiß über aktuelle Beispiele und gab Tipps aus der Umsetzungspraxis. Bei der Veranstaltung von Wirtschaftskammer Österreich und Bundesverband Photovoltaic Austria (www.pvaustria.at) erhielten die Teilnehmer Antworten auf alle wesentlichen Fragen zur Herstellung und Nutzung von Sonnenstrom. Einladung und Programm |
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![]() Renate Brander-Weiß (Energieagentur der Regionen) |
![]() Karl Trojan (Brauerei Schrems) |
"Solarstrom - Beteiligungsprojekt" der Modellregion Baden |
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Unter dem Titel „Badener Energiekur" hat die Stadt Baden ein ambitioniertes Programm beim Klima- und Energiefonds des Bundes eingereicht. Damit zählt Baden zu einer von derzeit 85 ausgewählten Modellregionen in Österreich und ist neben Zwettl-NÖ und Spittal a.d. Drau eine von drei Städten, welche als Gemeinde eine eigenständige Klima-Modellregion bilden. DI Sehnal von der FH Technikum Wien und Frau Mag. Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen haben mit dem Leiter des Energiereferats der Stadt Baden über die Marktsituation, Kostenentwicklung und Förderungsmöglichkeiten berichtet. Besonderes Interesse zeigten die BesucherInnen am geplanten Projekt „Sonnenstrom-Bausteine“. Die Gemeinde Baden entwickelte gemeinsam mit der Immo Baden dieses Projekt zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Gemeindegebäuden. Diese Kleinst-sonnen-Kraftwerke werden in Kooperation mit der Bevölkerung umgesetzt. Details zum Programm bzw. zu den Vorträgen s.u. Zur Info: 1 Woche nach der Pressekonferenz war die Hälfte der Beteiligungen bereits vergeben. Link: Badener Sonnenkraft |
Dr. Gerfried Koch, Mag. Brandner-Weiß, |
"He Wachau! Wach auf" |
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So der Aufruf von Ing. Otmar Schlager, MSC, Geschäftsführer der Energieagentur der Regionen, die Krems auf dem Weg zur Energieautarkie begleiten wird. Sein Vortrag zeigte auf, was wir alle allein durch Energiesparen erreichen können. Weitere Themen des Abends waren die Stromboje, entwickelt von Fritz Mondl, die 2012 in Serie gehen soll (www.aqualibre.at), die Eckpunkte der Förderungen bei Eigenheimerrichtung und Eigenheimsanierung sowie das neueste Finanzierungs-Produkt der Raiffeisenbank Krems. |
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Wirtschaftsempfang 23. Februar 2012 |
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Am 23. Februar 2012 fand der Wirtschaftsempfang der WKNÖ in der Bezirksstelle Waidhofen/Thaya statt. Bei dieser Veranstaltung war „Energie“ eines der zentralen Themen, was auch die Präsidentin der Wirtschaftskammer, Sonja Zwazl unterstrich. |
![]() DI Ansbert Sturm, Ing. MSc Otmar Schlager, Dr. Gerhard Proißl, Präsidentin Sonja Zwazl, Ing. Reinhard Blumberger, BR Bgm. Kurt Strohmayer-Dangl |
Energieeffizienzpreis "Helios" |
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Die Wirtschaftskammer Niederösterreich hat den Energieeffizienzpreis „Helios“ ins Leben gerufen, um besondere Leistungen der niederösterreichischen Unternehmen in den Bereichen Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energie, Mobilität und Bewusstseinsbildung auszuzeichnen. Auch im Jahr 2012 werden die NÖ Unternehmen mit ihren erfolgreichen Projekten vor den Vorhang gebeten. Mehr Infos unter: http://wko.at/noe/energieeffizienzpreis |