Archiv 2013

Zum Jahresabschluss vom Team der Energieagentur der Regionen

In Kürze geht ein gutes Jahr 2013 für die Energieagentur der Regionen zu Ende.

  • Unser Team wurde durch hervorragende ExpertInnen weiter verstärkt.
  • Wir konnten ein neues Quartier beziehen, das unseren gewachsenen Bedürfnissen sehr gut entspricht.
  • Viele erfolgreiche Projekte und Aktionen konnten abgeschlossen und andere neue gestartet werden.
  • Innovationen und ganzheitliche Ansätze können wir immer besser und umfassender mit konkreten Umsetzungen verbinden.
  • Unser Netzwerk mit tollen PartnerInnen aus dem Bereich Energie und Umwelt wird laufend größer.
  • Wir durften mit vielen interessierten, engagierten und kompetenten Menschen Austausch und Zusammenarbeit pflegen.

Über all das sind wir froh und dankbar und das möchten wir hiermit gerne bekunden.

Im Namen  von Vorstand und Team bedanken wir uns für die Zusammenarbeit, 

wünschen frohe Weihnachten und alles Gute für 2014 und freuen uns auf das gemeinsame weitere Energie-Wenden 2014 – denn an vielen großen und kleinen Herausforderungen wird es auch im neuen Jahr nicht mangeln.

PS:
Eine der Herausforderungen der Energie-Wende ist die Unterstützung von Wahrheit und Transparenz zum Thema Energie und Energiequellen

Zum Download die  Projektinfo zu  "NUCLEAR LIES" oder dt. Kernenergie-Lügen, einem Filmprojekt, das zeigen soll, wie die globale Kernkraftlobby versucht, weitere gigantische Projekte auf Kosten dieser und aller nächsten Generationen durchzusetzen.

Wir selbst werden das Projekt mit einem Betrag im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen und würden uns freuen, wenn Sie es uns gleichtun.

Die Sammlung von Zahlungszusagen diesbezüglich läuft bis 27. Dezember, Online-Überweisungen sind bis 31. Dezember möglich.

 

150. Waldviertler Energie-Stammtisch
Infoabend

Mit LED-Beleuchtung …
Strom sparen bei privater und öffentlicher Beleuchtung

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Saal „ehemalige Molkerei“, Hans-Kudlich-Straße 2, 3830 Waidhofen/Thaya

 18.30 Uhr Besichtigung LED-Straßenbeleuchtung Waidhofen/Thaya
Treffpunkt Saal „ehemalige Molkerei“ (Hans-Kudlich-Straße 2)

19.30 Uhr Vorträge und Diskussion zu LED-Beleuchtung

  1. Projektdaten und Erfahrungsbericht zur
    „Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED in Waidhofen“
  2. Umsetzungsbeispiele und Eckdaten zu
    LED-Straßenbeleuchtung und Regelungsoptimierung generell
  3. LED in Haushalt und Betrieb – Worauf muss man aufpassen?
  4. 150. Stammtisch-Abend – Rückblick auf Aktivitäten und Impulse
  5. Aktuelles aus den Modellregionen, Diskussion und Vernetzung

Einladung

Info und Kontaktdaten:
Teamsprecherin: Renate Brandner-Weiß
0664 / 43 65 393
energiestammtisch@wvnet.at

 

DanubEnergy Partnermeeting

Dec. 2nd - 3rd, 2013, Vienna

The project DanubEnergy strongly relies on transnational cooperation by making used of the well-mixed team made up of researchers, planners, authorities, energy agencies and consultants. Thus it was necessary to meet three times in 2013. The third meeting took place in Vienna, and put a focus on financial planning. After a year and half of project work it was the right time to evaluate, to which extent the budget structure fit to the needs arising from proper and efficient implementation.

Each partner was given the occasion to discuss individual needs with the financial manager, while others had the opportunity to discuss upcoming technical issues with the relevant work package coordinators. In addition, there was a steering committee session. The time schedule and location selection for all remaining partner meetings and for a transnational conference were fixed.

For all open points, a generally accepted to-do list was adopted.

 

Kostenlose Energiespartipps,
die nicht umsonst sind

Wir haben eine tolle Vorweihnachts-Aktion zur Unterstützung von Menschen, die sich Energie (und auch anderes) nur mehr schwer leisten können. Das Projekt „Der Weg aus dem Energieschatten“ hilft effektiv und direkt.

Der Verein „BWI – Waldviertler Bildungs- und Wirtschaftsinitiative“ aus Horn ist Projektträger, die Energieagentur der Regionen organisiert das Projekt.

Im Rahmen des Projektes „Der Weg aus dem Energieschatten“ finden in den nächsten Wochen einige Veranstaltungen zum Thema „Kostenlose Energiespartipps, die nicht umsonst sind“ statt.

Die Veranstaltungen werden im Rahmen des Kleinprojektefonds durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Termine "Enerigesparen im Haushalt"

 

Informationsabend: Energiezukunft

Die energetische Entwicklung der Region stand im Mittelpunkt des Themenabends “Energiezukunft“, der am 12. November in der WK-Bezirksstelle Horn veranstaltet wurde.

Nikolaus Reisel präsentierte die Klima- und Energiemodellregion Waldviertler Wohlviertel mit ihren Ziele und dem derzeitigen Stand. Aktuelle Schwerpunkte und spezielle Projekte, wie zum Beispiel das Energie-Monitoring für Betriebe und das Stromgleiter-Modell erläuterte Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen. Besonders interessant war das Energieeffizienz Best Practice Beispiel der Firma Stark GmbH aus Irnfritz, das von Geschäftsführer Gottfried Stark vorgestellt wurde. Beim abschließenden Beitrag gab Jürgen Schlögl von der WNKÖ einen Überblick über das Angebot der Ökologischen Betriebsberatung und den Helios Energieeffizienzpreis, der 2014 wieder an Betriebe vergeben wird, die mit ihren Projekten einen wesentlichen Beitrag für eine umweltfreundliche und energieschonende Zukunft leisten.

Die Motivation, Effizienz zu steigern wächst, da der bewusste Umgang mit den natürlichen Ressourcen für viele Unternehmen nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht sinnvoll ist. Themen wie Einsparungspotential, Klimawandel, Effizienz, Versorgungssicherheit, Wertschöpfung in der Region, sowie Bewusstseinsbildung wurden daher im Anschluss an die Fachvorträge ausführlich diskutiert.


Gottfried Stark, Nikolaus Reisel, Jürgen Schlögl, Sabina Müller und Otmar Schlager.

 

Trendmesse 2013
Energiesparen und E-Mobilität

Auf der Trendmesse 2013 waren die Klima- und Energiemodellregion Thayaland und die Energieagentur der Regionen mit einem gemeinsamen Stand zum Thema „Energiesparen und Elektromobilität“ vor dem Stadtsaal platziert.



In vielen Gesprächen haben wir über Möglichkeiten Energie zu sparen wie z.B. Thermische Sanierung und Gerätetausch informiert. Zum Thema Elektromobilität haben wir dasGewinnspiel gestartet – die Teilnahme ist bis 31. Jänner 2014 möglich. Ein Wochenende im Elektroauto (bereitgestellt vom Autohaus Waidhofen ) und der Jahresmitgliedsbeitrag für den „Stromgleiter im Thayaland“ sind die tollen Preise. 



Der Stromgleiter ist ein Elektroauto das als Carsharing im Thayaland umgesetzt wird. Ab 2014 werden die ersten Autos verfügbar sein. Für weitere Informationen bitte auch persönlich melden!

Infos zum Stromgleiter+Gewinnspiel

 

KEM Nordlicht:
Energietag in Heidenreichstein und
Sanieren und Energiesparen in Betrieben

Am 25. Oktober 2013 fand in der Druckerei Janetschek in Heidenreichstein der Energietag unter dem Motto „Mit der Kraft der Sonne“ statt. Im Rahmen des Nachmittagsprogramms präsentierte Herr Ing. Christian Janetschek gemeinsam mit W.E.B.-Vorstandsvorsitzenden Andreas Dangl die neu installierte Photovoltaikanlage. Die W.E.B. durfte auf dem Dach der Druckerei eine Anlage mit  einer Gesamtleistung von 126 kWp installieren. Ganz nach dem Leitsatz der Druckerei „Die Umwelt beeindrucken“, liefert diese PV-Anlage künftig Strom für über 35 Haushalte. Auch der Heidenreichsteiner Bürgermeister Herr Gerhard Kirchmaier lieferte mit seinem Impulsreferat „Heidenreichstein am Weg zur Energiestadt“ einen Beitrag zum Energietag.

Ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg zur Energiestadt ist die Inbetriebnahme des ersten Solartaxis. Dieses Projekt wurde im Rahmen der Veranstaltung durch Karl Immervoll (Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel) und Mag. Erich Kieninger (Solarmobil Austria) präsentiert. Im Anschluss daran hatten die Besucher die Möglichkeit eine Probefahrt mit dem Solartaxi zu machen.

Das Abendprogramm des Energietags richtete sich an die Bertriebe der Region. Die Klima- und Energie-Modellregion Nordlicht lud gemeinsam mit der Energieagentur der Regionen und der Wirtschaftskammer zum Infoabend Sanieren und Energiesparen in Betrieben. Der Begrüßung durch den Hausherrn folgte die Vorstellung der Klima- und Energie-Modellregion Nordlicht durch Hannah Ergott. Anschließend informierte Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen) über die Angebote der KEM Nordlicht für Betriebe der Region und Herr Manfred Ergott von der Druckerei Janetschek regte mit seinem Impulsreferat zum Thema Nachhaltigkeit im Betrieb zum Nachdenken an. Im Praxisteil konnten die Teilnehmer an den Energiemarktständen und den Rollups der Druckerei einen Einblick in Best Practice Beispiele bei Energiesparen und Sanieren bekommen. Einen gemütlichen Ausklang fand der Energietag bei einem Buffet mit Bio-Getränken, -Broten und -Backwaren aus der Region.

Sanierungsbeispiel fab4minds
Sanierungsbeispiel WVNET
Sanierungsbeispiel Landgasthof Surböck
Sanierungsbeispiel Fa. Kastner
Sanierungsbeispiel Waldviertler Werkstätten
Sanierungsbeispiel Gemeindeamt Kautzen

 

Leitartikel "Eine Klima-Zeit-Reise" von Otmar Schlager in der Zeitschrift "Netzwerk Klimaschutz" im September 2013

Download: Presseartikel

 

Technik-Nachmittag in Slavonice

Im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes „Elektromobilität – Zukunft und Chance für die Jugend in der Region“ fand am 17.10.2013 ab 14 Uhr am Hauptplatz in Slavonice (CZ) ein Technik-Nachmittag statt.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Kleinprojektefonds durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Der Veranstalter „Volba pro Slavonicko“ freute sich auf Ihr Kommen. 

Einladung

Weitere Infos und Kontaktdaten:
 
Energieagentur der Regionen
Bernadette Fraberger
Tel.: 02842/21800-13
E-Mail: bernadette.fraberger@energieagentur.co.at
www.energieagentur.co.at

 

Zukunftsraum Thayaland wird E-mobil.
Regions-Twizy und Stromgleiter-Modell vorgestellt

Bei der Vorstandssitzung des Zukunftsraum Thayaland wurde das neue Elektroauto, der Regions-Twizy, vorgestellt. Dieses wurde aus Fördermitteln der Modellregion finanziert und kann nun in der Region eingesetzt werden (vom Modellregionsmanagement, bei Veranstaltungen, …). Auch alle Gemeinden in der Region können den Twizy für Probefahrten nutzen.

„Stromgleiter – Wie ein Elektroauto kostengünstig gemeinsam genutzt wird!“, das ist der Arbeitstitel des Modells das vom Vorstand zur Umsetzung in der Region beschlossen wurde. Ziel ist die gemeinsame Nutzung eines oder mehrerer Elektrofahrzeuge in jeder Gemeinde der Modellregion.

Die ersten InteressentInnen sind bereits gewonnen, Interesse gibt es bisher an folgenden Standorten: Dobersberg, Raabs, Karlstein und Waidhofen/Thaya (Stadt). Mitmachen können Gemeinden, Vereine, Betriebe, Institutionen und private NutzerInnen. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Jahresbeitrag (inkl. Nutzungsvereinbarung), die Abrechnung der weiteren Kosten erfolgt nach gefahrenen Kilometern.

Details und Informationen zum Stromgleiter beim Modellregionsmanagement bzw. auf der Homepage der Modellregion Thayaland (www.thayaland.at/kem).


Mag. Renate Brandner-Weiß, BH Mag. Franz Kemetmüller, LR Ing. Maurice Androsch, Bgm. Anette Töpfl, Bgm. Mag. Rudolf Mayer,
Bgm. Franz Gressl, Barbara Ziegler, Bgm. Kurt Strohmayer-Dangl, Mag. Josef Wallenberger, Bgm. Reinhard Deimel, Beate Grün,
DI Ansbert Sturm, Ing. Reinhard Blumberger, BR Ing. Eduard Köck

Presseaussendung

 

Gemeinsam für die Energiewende
15-Jahr-Feier und Tag der offenen Tür bei der Energieagentur der Regionen

Gründungsobmann HR Dr. Gerhard Proißl eröffnete den Festakt anlässlich des 15. Jahrestages der Energieagentur der Regionen. Über einen bunten Reigen von wichtigen Ereignissen und persönlichen Erinnerungen sowie die Nennung wichtiger Partner und Freunde der Energieagentur spannte sich sein Rückblick und er zeigte seine Freude und auch Stolz, dass das große Engagement dieser ersten 15 Jahre belohnt wurde.

Als Standort-Bürgermeister und Vorstandsmitglied begrüßte auch Kurt Strohmayer-Dangl die zahlreichen Gäste. Er erinnerte an die Anfangsjahre, die – wie immer bei Pionieren – nicht einfach waren und würdigte das große persönliche Engagement von Dr. Proißl gemeinsam mit der Geschäftsführung und dem Team der Energieagentur. Er überbrachte weiters Grüße des Landeshauptmanns Dr. Erwin Pröll und des „Energie-Landesrats“ Dr. Stephan Pernkopf.

LR Androsch betonte die Wichtigkeit einer kompetenten, unabhängigen Servicestelle für regionale Anliegen und die damit verbundenen Chancen die lokalen Energiequellen entsprechend gut zu nutzen. Mit einer einladenden Geste in die Runde der Gäste erwähnte er, dass neue Mitglieder jederzeit willkommen sind und dass er selbst weiterhin als Vorstandsmitglied der Energieagentur verbunden bleiben wird.

Die Präsentation zu „15 Jahre voller Energie“ erfolgte durch die Geschäftsführer Renate Brandner-Weiß und Otmar Schlager. Die Themen und Projekte reichen von regionalen Energiekonzepten und Nahwärmeprojekten bis hin zu Solarwärmeanlagen, Solarstrom und Beteiligung, Elektrotankstellen, Einspar-Contracting, bis hin zu Mustersanierungen und Elektromobilität. Passend dazu kamen Wegbegleiter zu Wort wie z.B. Dr. Brezovich von der Wirtschaftskammer NÖ, Franz Fischer von der Fernwärmegenossenschaft Raabs, Dr. Herbert Greisberger von der eNu, Andreas Dangl von der WEB Windenergie AG und Gertrude Haumer in Vertretung des Regionalmanagers Thomas Samhaber.Dabei wurde gut sichtbar, wie wichtig und eng die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Institutionen in NÖ ist und auch in Zukunft sein soll.

Auch Stefan Reininger, seinerzeit Mitarbeiter der ersten Stunde, der im Rahmen seiner jetzigen Tätigkeit für den Klima- und Energiefonds wieder mit der Energieagentur in Kontakt ist, berichtete von der guten Zusammenarbeit und der hohen Anerkennung, welche die Energieagentur beim Klima- und Energiefonds besitzt.

Für einen effektvollen spannenden Beitrag sorgte „Waidhofens Science Buster“ Mag. Hans Hofbauer vom Gymnasium Waidhofen, mit seinen Energie-Experimenten. Ein lebendiger und interessanter Physikunterricht dieses Stils ist allen Schülern und Schülerinnen zu wünschen.

Ein symbolträchtiger und passender Abschluss vor dem Anstoßen auf die bisherige Tätigkeit und die zukünftigen Projekte war die Zusammenarbeit für die Energiewende nach dem Motto: „Wir ziehen an einem Strang!“

Rahmenprogramm für den Festakt war der Tag der offenen Tür im neuen Büro sowie ein Energie-Theater für kleine und große Zuschauer und eine Elektrofahrzeug-Schau mit Testmöglichkeit.

„Der Kasperl schlägt das Klimakrokodil“ war der Titel des Energietheaters welches auf spielerische Art die Möglichkeiten der Dämmung eines denkmalgeschützten Hauses versus einer neuen Ölheizung und das Aufspüren von Stromfressern aufzeigte.

Die Elektrofahrzeuge-Schau bot die Möglichkeit die Fahrzeuge zu testen. Alle zeigten sich nach dem Probefahren begeistert von dem Gefühl kraftvoll, energieeffizient und leise unterwegs zu sein. Dabei zeigte sich, dass besonders der Renault Zoe großen Anklang fand. Erste Infos gab es für das E-Carsharing im Thayaland, das Anfang 2014 startet. Ab 250 € pro Jahr und ~ 15 Cent pro km ist man dabei. Interessenten können sich gerne bei Ansbert Sturm ansbert.sturm@thayaland.at oder Gottfried Brandner info@energieagentur.co.at melden.

Weitere Infos und Kontaktdaten:

Energieagentur der Regionen
Dagmar Goigitzer
Tel.: 02842 / 21800-11
E-Mail: dagmar.goigitzer@energieagentur.co.at
www.energieagentur.co.at

 

3. Waldviertler Jobmesse 2013

 

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher der diesjährigen Jobmesse nutzten wieder die Möglichkeit um bei der Jobmesse einen neuen Job oder eine Lehrstelle zu finden, lernten neue Berufe und Berufsbilder näher kennen, nutzten die Beratungsangebote vor Ort und traten in persönlichen Kontakt mit den zahlreichen anwesenden UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen und Personalverantwortlichen der ausstellenden Betriebe!
Auch dieses Jahr war die Lehrlingsausbildung im Waldviertel wieder zentraler Schwerpunkt bei der Jobmesse.
SchulabgängerInnen, und auch deren Eltern wurde an Ständen gezeigt welche vielfältigen und interessanten Lehrberufe und Karrieremöglichkeiten es im Waldviertel gibt!

Fotogalerie Jobmesse 2013

Folder Jobmesse 2013

Energie aus der Region für die Region

Bei ihrer Generalversammlung am 18. September 2013 in Waidhofen an der Thaya berichtete die Energieagentur der Regionen über die Aktivitäten und Projekte der letzten 3 Jahre und stellte ihr aktuelles Arbeitsprogramm vor.

Geschäftsführer Otmar Schlager berichtete: „Die Energiewende ist machbar – die Klima- und Energie-Modellregionen zeigen vor, wie es geht. Ihr Ziel: Keine Abhängigkeit mehr von teuren Erdölimporten, kein Problem mit Gaskrisen – stattdessen saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, … aus der Region. Mehr als der Hälfte der Modellregionen in NÖ setzen in irgendeiner Form auf die Unterstützung durch die Energieagentur der Regionen, egal ob es um Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Branchenkooperationen oder Beteiligungsmodelle geht. Andere Beispiele sind regionales Energiemonitoring (für Gemeinden, Betriebe, Institutionen, Haushalte), Energiesparprojekte (z.B. Contracting), Wissensaufbau und der Erfahrungsaustausch mit anderen Modellregionen.

Geschäftsführerin Renate Brandner-Weiß betonte die enorme Chance über Beteiligungsmodelle, regional und zukunftsfähig zu investieren und so Energieprojekte umzusetzen, die für und/oder durch Einzelne meist nicht realisiert werden könnten. Dies ist auch ein Weg wie vor Ort zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen und die Wertschöpfung in der Region wirklich erhöht wird. Denn nur wenn die Energieprojekte auch in der Region finanziert werden, bleibt die Wertschöpfung, die vor Ort damit geschaffen wird, auch wirklich in der Region.

Obmann Dr. Gerhard Proißl dankt dem Vorstand für seine Mitarbeit und freut sich, dass dieser mit 2 Nachbesetzungen für die nächsten 3 Jahre wiedergewählt wurde. Bürgermeister von Gastern, Roland Datler ist ab sofort Schriftführer-Stv. anstelle von NR Erwin Hornek und das Amt des scheidenden Obmann-Stellvertreters, LAbg. Bgm. Jürgen Maier aus Horn übernimmt Ing. Niko Reisel, Vbgm. der Gemeinde Meiseldorf und Klima- und Energiemodellregionsmanager im „Waldviertler Wohlviertel“.

Die Mitgliederversammlung zeigte sich insgesamt beeindruckt von den Aktivitäten und der dynamischen Entwicklung des Teams der Energieagentur der Regionen, das inzwischen 13 Köpfe zählt. Umgerechnet in Vollzeitstellen sind das 10 Arbeitsplätze in der Region, die durch die Projektvorbereitung und –entwicklung und die damit verbundenen Investitionen wieder die jeweilige Region stärken. Beispielhaft sei nur erwähnt, dass allein im Bereich Photovoltaik Projekte mit einer Leistung von 2.500 kWp (in ganz NÖ) vorbereitet wurden. Dies entspricht einer Investition von mind. 5 Millionen Euro und einer jährlichen Produktion von rund 2,5 Mio Kilowattstunden klimafreundlich produziertem Strom für die Regionen.


Geschäftsführer Ing. Otmar Schlager, Obmann-Stv. Vbgm. Karl Harrer, Schriftführer-Stv. Bgm Roland Datler,
Obmann HR Dr. Gerhard Proißl, Kassier Bgm. Kurt Strohmayer-Dangl Obmann-Stv. Ing. Niko Reisel,
Schriftführer LR Ing. Maurice Androsch, Geschäftsführerin Mag. Renate Brandner-Weiß ,
Kassier-Stv. Bgm. Reinhard Deimel (leider nicht im Bild)

Weitere Infos und Kontaktdaten:
Energieagentur der Regionen
Dagmar Goigitzer
Tel.: 02842 / 21800-11
E-Mail: info@energieagentur.co.at
www.energieagentur.co.at

Presseaussendung

 

Mustersanierung Gemeindeamt Kautzen

Die Sanierung des Gemeindeamts in der Marktgemeinde Kautzen ist ein Vorzeigeprojekt im Bereich der öffentlichen Gebäudesanierung
welches vom Klima und Energiefonds gefördert wird. Die Gesamtförderhöhe für dieses Mustersanierungsprojekt, welche vom Klima- und Energiefonds zur Verfügung gestellt wurde, beläuft sich auf etwa 70.000 €.
Eine nachhaltige Investition, die sich mehrfach lohnt.

Durch die Optimierung der Gebäudehülle (Dämmung der Fassaden und Geschossdecken, Fenstertausch, …), mit 20 bzw. 30 Zentimeter Dämmstoffstärken, wird der Energiebedarf stark reduziert und damit auch der CO2-Ausstoß der Marktgemeinde Kautzen zukünftig um
5,7 Tonnen pro Jahr geringer.

Durch die vielen, und vor allem effizienten Sanierungsmaßnahmen, verbraucht die Gemeinde nach Umsetzung nur mehr etwa 25% der
momentan benötigten Energie, was eine Einsparung von etwa 5.000€ jährlich bedeutet.

Die 4 kWp Photovoltaik-Anlage wird zukünftig einen Teil des Strombedarfs decken und damit auch anfallende Stromkosten sparen.

Das Gebäude wird heizungs- und warmwasserseitig durch die Biomasse-Fernwärmeanlage der Gemeinde Kautzen versorgt. Durch den
Tausch der bestehenden Holz-Doppelverbundfenster auf neue hochwertige Kunststofffenster mit dreifachWärmeschutzverglasung und der Verwendung von ökologischen Dämmmaterialien, wird die Dämmung des Gebäudes wesentlich verbessert.

Um zukünftig den Energieverbrauch detailliert erfassen, dokumentieren und somit weiter optimieren zu können, wird ein modernes Energieverbrauchsmonitoring im gesamten Gebäude installiert. Das Konzept dazu wurde mit Unterstützung der Energieagentur der Regionen,
die auch die Konzeption und Vorbereitung der Mustersanierung in Zusammenarbeit mit Hr. Baumeister Hofstätter betreut hat, erarbeitet.

Die Sanierung des Gemeindeamts in der Marktgemeinde Kautzen stellt somit ein Vorzeigeprojekt für öffentliche Gebäude in ganz Österreich dar, bei dem nicht nur der Energiebedarf optimiert, sondern auch die Luftqualität in den Räumen wesentlich verbessert und damit ein entsprechend gutes Umfeld für alle Mitarbeiter geschaffen wird.

Bericht

Kontakt und Info:
Daniel Kainz
Energieagentur der Regionen
02842 / 21 800-21
daniel.kainz@energieagentur.co.at

 

LiCEA Partner-Meeting Warschau (Polen)

Am 28. Und 29. Oktober wird in Warschau, das dritte Partner Meeting des EU Projekts „LICEA“ veranstaltet. Aleksander Panek, der Präsident des NAPE National Energy Conservation Agency, lädt diesmal zum Austausch ein. Spezialisten aus den Projektländern Ungarn, Italien, Kroatien, der Slowakei, Polens und Österreichs werden anreisen um  Erfahrungen auszutauschen und einzelne Fachbereiche gemeinsam zu erarbeiten.

Zu Beginn des Meetings wird Roberto Grassi, Project und Financial Manager einen Überblick über das gesamte Projekt, von den Arbeitsinhalten über organisatorische Fragen bis zu den Deadlines geben. Zentrales Thema des ersten Tages werden die Erfahrungen der Partnerländer bezüglich der Energiedatenerhebung und deren branchenspezifische Verarbeitung in Leitfäden sein. Diese Arbeit dient als Basis um praxisorientierte Energieeinsparungen für die Wirtschaft nutzbar zu machen und um diese Modelle auch breitenwirksam zu machen.

Am zweiten Tag wird es um die Erarbeitung und Implementierung genau dieser Tools gehen. Vertragsrechtliche und länderspezifische Hintergründe sollen diskutiert und ein gemeinsamer Weg gefunden werden zukünftig möglichst viele Betriebe in ihren Bemühungen zur Energieeffizienz kompetent zu unterstützen. Eine Herausforderung ist die branchenbezogene Erarbeitung von Energiekennzahlen sowie deren Optimierung. Auch die Implementierung dieses komplexen Themas in den einzelnen Betrieben benötigt gesonderte Aufmerksamkeit. Hier wird es darum gehen die Energieeinsparung für den Betrieb so einfach und effektiv wie möglich zu halten um in der Praxis auch regen Zuspruch zu finden. Dadurch hätte die Wirtschaft viel gewonnen und wir wären den bekannten Umweltzielen damit einen großen Schritt weiter.

Projektpartner:
Province of Mantova (Lead Partner) - Italien
AGIRE Energy Management Agency - Italien
AIEC Agency for Innovation and European Cooperation Slovakia
EAR Energieagentur der Regionen - Österreich
NAPE National Energy Conservation Agency - Polen
PBN Pannon Business Network Association – Ungarn

Dieses Projekt wird im Rahmen des CENTRAL EUROPE Programms durchgeführt und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

 

Workshop DanubEnergy in Zwettl

Der Arbeitskreis für Umwelt, Land- und Forstwirtschaft beim Regionalmanagement NÖ-Büro Waldviertel informierte sich am 10. September 2013 in der Landesfachschule Edelhof über die Prograss-Technologie, mit der spät geerntetes Gras zu Heiz- und Gärmaterial veredelt werden kann. Bernhard Schneider stellte das EU-Central Europe-geförderte Projekt DanubEnergy der Energieagentur der Regionen vor. Die Runde war sich einig, diesen interessanten Ansatz weiter zu verfolgen, der Natur- und Hochwasserschutz, Energieerzeugung und bäuerliche Einkommensschaffung unter einen Hut bringt.

 

 

 

 

 

 


Bildtext v.l.n.r.:
Bgm. F. Aschauer (Jaidhof), Ing. J. Graf (LFS Edelhof), Inez Dengscherz (Praktikantin), DI R. Kraner (ENU),
Arbeitskreiskoordinatorin DI G. Haumer (RM-Büro Waldviertel), Regionalmanager T. Samhaber, LFS-Dir. DI F. Breiteneder (LFS Edelhof),
Referent Dr. B. Schneider (Energieagentur der Regionen), DI F. Amon (BBK Horn), DI R. Strauch (ABB – Abteilung Landentwicklung),
DI B. Löscher (BBK Zwettl), Ökologe Mag. A. Schmidt, Ing. H. Gutkas (BBK Waidhofen/Thaya) und Mag. (FH) M. Spitaler (BBK Gmünd)

Presseaussendung

Kontakt:
Energieagentur der Regionen
DI Dr. Bernhard Schneider
Projektmanager DanubEnergy
Hans Kudlich-Straße 2
A-3830 Waidhofen/Thaya
Tel.: 0676 76 14 000
E-Mail: bernhard.schneider@danubenergy.eu
www.danubenergy.eu

 

Leise, ökologisch und preiswert
Energiestammtisch präsentiert Elektrofahrzeuge und zukunftsfähige Mobilität

Waidhofen/Thaya: E-Fahrzeuge selbst ausprobieren und Hintergründe zum Thema E-Mobilität erfahren, das war das Schwerpunktthema des 147. Waldv. Energie-Stammtisches am 5. September 2013 in Waidhofen/Thaya. Er fand in Kooperation mit der Energieagentur der Regionen im Saal der ehemaligen Molkerei Waidhofen statt.
Eine ganze Stunde lang gab es die Möglichkeit eine Reihe von E-Fahrzeugen - zur Verfügung gestellt von der Fahrschule Skarabela (Renault Zoe), vom Autohaus Waidhofen (Renault Kangoo, Zoe und Twizy) und von der Solarzelle Waldviertel (Peugeot Saxo) -  auszuprobieren. Das wurde von vielen genutzt und besonders der Renault Zoe und der Twizy eroberten die Herzen der ProbefahrerInnen.

Das Abendprogramm widmete sich folgenden 3 Fragen: Warum Elektromobilität? Welche Fahrzeuge gibt es aktuell und wie sind die Erfahrungen im Alltag? Darüberhinaus wurde mit dem Regions-Twizy das neue E-Fahrzeug der Klima- und Energie-Modellregion Zukunftsraum Thayaland vorgestellt sowie mit dem „Stromgleiter“ das Konzept zur kostengünstigen und einfachen gemeinsamen Nutzung eines Elektroautos, das von der Energieagentur der Regionen gemeinsam mit der Modellregion umgesetzt wird.
DI (FH) Niko Skarabela zeigte auf, warum Elektrofahrzeuge ein Teil unserer Mobilitätszukunft sind. Dabei zeigte er nicht nur den enormen Gewinn beim Wirkungsgrad auf, sondern auch die anderen Vorteile: Unabhängigkeit von ausländischem Erdöl, enorme Treibhausgaseinsparungen, weniger Lärm in den Orten und geringere Kosten im laufenden Betrieb (weniger Wartung, weniger Energiekosten, …). Die Fahrschule Skarabela aus Groß-Enzersdorf ist die einzige Fahrschule in Österreich mit Umweltzeichen. Sie bietet eine komplette Elektrofahrzeugflotte und bildet ihre FahrschülerInnen CO2-neutral aus. Der Unterricht im Mopedbereich erfolgt übrigens rein elektrisch und das ohne Probleme. Er konnte auch berichten, dass er nach den 140 km Anreise aus Großenzersdorf noch 40 km Reserve im „Tank“ hatte.

Manfred Hillinger, der seit rund zwei Jahren einen Elektro-Sportwagen (Tesla) fährt, hat in dieser Zeit bereits über 50.000 km elektrisch zurückgelegt. Er schilderte seine Erfahrungen und zwar nicht nur im Alltagsbetrieb sondern auch bei der WAVE 2013, einer großen Elektrofahrzeugtour, bei der 36 E-Fahrzeuge in ca. 10 Tagen 1800 km zurückgelegt haben. Die Route ging von Eichgraben bzw. Wien über den Großglockner nach Zürich und wurde mit einem Weltrekord abgeschlossen: der mit 388 E-Fahrzeugen größten derartigen Parade. Dabei zeigte sich, es gibt viele innovative Modelle und sehr engagierte E-Auto-FahrerInnen und bis auf einen Motorschaden sind alle Teams in Zürich angekommen.

Der Durchschnittsverbrauch des Sportwagens auf der Tour betrug rund 14 Kilowattstunden, das entspricht ca. 1,4 Liter auf 100 km! Hubert Kuhn, ein E-Autopionier aus dem Thayaland nahm ebenso an der WAVE teil und zwar mit einem Fiat Doblo (Reichweite ca. 200 km).

Eine Kurzumfrage, wer mit dem E-Auto da ist, ergab übrigens 6 E-Autos und damit den Beweis: Es geht!

Rückfragehinweis:
Waldviertler Energie-Stammtisch
Renate Brandner-Weiß
Teamsprecherin +43664 / 43 65 393
energiestammtisch@wvnet.at

www.energiestammtisch.at.tt


Gut sichtbar: Die Konzentration vor dem
Beginn der Probefahrt mit dem Renault Zoe.

Der Tesla Roadster von Manfred Hillinger mit einem Verbrauch von 14 kWh„1,4 Liter“ auf 100 Kilometer, der auch an der E-Fahrzeugtour WAVE (ca. 1800 km in 10 Tagen) teilnahm und den 2. Platz belegte.

Viele Interessierte nutzten die Chance nach einer kurzen Einschulung, selbst zu fahren. Hier die Einschulung beim Twizy.

 

Vielen Dank an Franz Ehrl für das tolle Seminar!!

 

EDM - Europaregion Donau Moldau

 

Die EDM erstreckt sich über 7 mitteleuropäische Regionen. Neben Niederösterreich (Waldviertel und Mostviertel) gehören dazu Oberösterreich, Vysocina (CZ), Südböhmen (CZ), Pilsen (CZ), Niederbayern (DE) und Oberpfalz (DE). Diese Regionen haben sich 7 Kooperationsthemen gewählt, zu denen es jeweils eine gemeinsame Wissensplattform gibt. In jeder Wissensplattform bringen regelmäßig zwischen 20 und 35 ExpertInnen aus den 7 Regionen Fachwissen, Erfahrungen und Ideen ein. Die Themen der  7 Wissensplattformen sind Energie, Mobilität, Tourismus, Unternehmenskooperationen, Qualifikation und Arbeit, Forschung und Innovation sowie Hochschulen.

Jede der 7 Regionen leitet dabei eine der 7 Wissensplattformen. Niederösterreich hat die Leitung für das Thema Energie übernommen und diese wird vom Regionalmanager des Waldviertels, Thomas Samhaber ausgeübt. Er wird dabei fachlich durch Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen sowie Martin Bruckner vom Sonnenplatz Großschönau unterstützt und beraten.

Im ersten Schritt ist geplant zu allen 7 Regionen die Energiesituation (Energiebedarf, Produktion, Potentiale, Ziele, aktuelle Programme und Aktivitäten) zu erfassen und daraus eine gemeinsame Informationsgrundlage zu erstellen. Daraus sollen ab 2014 konkrete Kooperationsprojekte in den Bereichen Wärme, Strom und Mobilität erwachsen. In den ersten Arbeitstreffen wurden bereits einzelne Projektthemen besprochen, die nun zu konkretisieren sind.

Dasselbe geschieht auch in den 6 anderen Wissensplattformen. Um sich darüber insgesamt auszutauschen und Synergien zu nutzen gab es am 2. September in Budweis (CZ) wieder ein gemeinsames Treffen der 7 Wissensplattformmanager, bei Otmar Schlager die Plattform Energie vertrat. Dabei brachte er nicht nur Informationen uns Aspekte aus der Plattform Energie ein, sondern schlug auch themenübergreifende Kooperationsprojekte mit den Plattformen Tourismus, Mobilität, Qualifikation und Unternehmenskooperation vor.

Homepage: Europaregion Donau Moldau

 

Elektrofahrzeug hautnah
Workshop: Elektromobilität – Zukunft und Chance für die Jugend in der Region

Die Energieagentur der Regionen lud am 5. September 2013 zum zweisprachigen (Deutsch-Tschechisch) grenzüberschreitenden Workshop nach Waidhofen/Thaya.

DI (FH) Niko Skarabela referierte zu Beginn zum Thema „Elektroautos und Jugendliche“ und brachte seine Erfahrungen aus dem Fahrschulbetrieb ein. Die Fahrschule Skarabela aus Groß-Enzersdorf ist die einzige Fahrschule mit Umweltzeichen, bietet eine komplette Elektrofahrzeugflotte und bildet ihre FahrschülerInnen CO2-neutral aus. Dabei zeigte er nicht nur den enormen Gewinn beim Wirkungsgrad auf, sondern auch die anderen Vorteile der E-Mobilität: Unabhängigkeit von Erdölimporten, 2 bis 4-fache CO2-Emissionseinsparung, deutliche Lärmreduktion im bewohnten Gebiet, weniger Kosten im Betrieb (Wartung, „Tanken“, …).

Zweiter Referent war DI Ansbert Sturm von der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland. Er berichtete über die Aktivitäten der Klima- und Energiemodellregion mit Schwerpunkt Mobilität. Dies sind die Vorbereitung des „Stromgleiters“, ein Carsharing-Modell, der gemeinsamen Nutzung eines Elektroautos, Informationen und Förderhinweise für Elektrofahrzeuge und das neue Elektrofahrzeug des Zukunftsraum Thayaland, den Regions-Twizy, der einfach und klar zeigt, wie gut und günstig E-Mobilität funktioniert.

Nach den interessanten Vorträgen gab es die Möglichkeit, eine Reihe von Elektrofahrzeugen zu besichtigen und diese hautnah zu testen.
Für die meisten TeilnehmerInnen war es das erste Mal, mit einem E-Auto selbst zu fahren. Alle zeigten sich nach dem Probefahren begeistert von dem Gefühl kraftvoll, energieeffizient und leise unterwegs zu sein. Dabei zeigte sich, dass besonders der Renault Zoe großen Anklang fand.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Kleinprojektefonds durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Download: Presseaussendung

Weitere Infos und Kontaktdaten:

Energieagentur der Regionen
Renate Brandner-Weiß
Tel.: 02842/21800-14
E-Mail: info@energieagentur.co.at
www.energieagentur.co.at


Rainer Miksche, Milan Vacha, Jiri Benes, Edwin Miksche, Renate Brandner-Weiß, Matthias Weißkirchner, Wilhelm Matzinger,
Martin Litschauer, Niko Skarabela, Uli Küntzel, Gottfried Brandner, Johann Kasses

 

Erste Schulung zur Energiebuchhaltung in Dobersberg

Die Klima- und Energie- Modellregion Thayaland hat zur ersten Schulung für die Energiebuchhaltung in der Regionalhauptschule Dobersberg eingeladen. Daran teilgenommen haben 15 Gemeinden aus der Region mit insgesamt 24 Vertretern aus der Gemeindeverwaltung.

Ing. Franz Patzl
„In Dobersberg haben wir ideale Schul-ungsbedingungen gehabt. Es freut mich mit welcher Begeisterung und großem Interesse die Teilnehmer aus den Gemeinden unser Energiebuchhaltungs-system angenommen haben.“
Die Schulung wurde von DI Ansbert Sturm, KEM Thayaland organisiert und dazu Ing. Franz Patzl von der Abteilung Umwelt und Energiewirtschaft des Landes Nieder-österreich und Ing. Bsc Markus Müllner von der Energieagentur der Regionen zur Durchführung der Anwenderschulung eingeladen. Nach kurzer Einführung und ausführlicher Erklärung der Datenblätter wurde der praktische Umgang mit dem Energiebuchhaltungssystem geübt.


Ansbert Sturm und Hermann Scharf

Presseaussendung

 

Grasernte in Feuchtgebieten
Damit wir kein Zuviel-Wald-Viertel werden!

Im Rahmen des von der Energieagentur der Regionen geleiteten EU-Central Europe-Projekts "DanubEnergy" wurde am 4. Juli 2013 im neuen Bürogebäude des Waldviertler Recyclingparks Stark von 30 Fachleuten die PROGRASS-Technologie diskutiert, die gut ins Waldviertel passen könnte: Das Auspressen von Gras, um gleichzeitig Brennstoff und einen Saft zu erzeugen, der in Biogasanlagen Mais ersetzt. Auf diese Art kann auch Gras, das aus Vogelschutzgründen erst spät geerntet werden darf, ebenso wie Gras aus der Grünschnittsammlung genutzt werden.
Die diskutierten Fragen reichten von der Wahl der richtigen Erntetechnik über Fragen der ab 2015 geltenden neuen Flächenförderung bis zur Wirtschaftlichkeit. Da geplant ist, die Flächenförderung für einmähdige Wiesen auf ein Viertel der ansonsten einheitlichen Flächenförderung zu reduzieren, würden dann wohl Flächen, soweit Naturschutzbestimmungen dem nicht entgegenstehen, aufgeforstet werden. Energieerzeugung aus Gras könnte das verhindern - vielleicht werken also schon bald bei Waldviertler Biogasanlagen Schnecken- und Brikettpressen und setzen so einen weiteren kleinen Schritt zur Selbstversorgung mit erneuerbarer Energie! Interessenten erhalten bei der Energieagentur der Regionen in Waidhofen eingehende Informationen.

Die Veranstaltung wurde aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) kofinanziert.
 
Kontakt:
Energieagentur der Regionen
DI Dr. Bernhard Schneider
Projektmanager DanubEnergy
Hans-Kudlich-Straße 2
A-3830 Waidhofen/Thaya
Tel.: 0676 76 14 000
E-Mail: bernhard.schneider@danubenergy.eu
www.danubenergy.eu

Presseaussendung


Workshoprunde

Ing. Otmar Schlager und DI Dr. Bernhard Schneider von der Energieagentur der Regionen mit den WorkshopteilnehmerInnen

 

Energiefrühstück: 
PV Beteiligungsmodelle und Speicherlösungen

Mehr als 50 Teilnehmer informierten sich über den neuesten Stand bei PV Beteiligungsmodellen und Speichermöglichkeiten.

Mag. Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen berichtete über den hohen Wertschöpfungsfaktor bei der regionalen Finanzierung von Projekten rund um erneuerbare Energie. Die Beteiligung an solchen Projekten kann beispielsweise honoriert werden über die Gewinnausschüttung, die Wertsteigerung, eine Energielieferung oder eine Dienstleistung. Die Umsetzung mittels Beteiligungsmodell sichert nicht nur die Identifikation mit dem Projekt, sondern ermöglicht den Betrieben bei der Ausgabe von Gutscheinen auch den Aufbau eines Kundenbindungsprogramms.

 Einen energiewirtschaftlichen Überblick lieferte DI Dr. Kloess von der oekostrom GmbH. Er demonstrierte wie erneuerbare Energieträger (insbesondere Sonne, Wind) aufgrund ihrer Erzeugungsschwankungen den Strompreis beeinflussen.

Einen praxisorientierten Einblick in das PV-Speicherthema lieferte DI Mag. Sehnal, Geschäftsführer von NIKKO Photovoltaik GmbH. So liegt der durchschnittliche Eigenverbrauch des PV-Stroms bei einem Einfamilienhaus zwischen 30 – 50%.

 Herr Mag. Dipl.-Ing. Prokschy von der EVN AG beleuchtete die dezentrale Erzeugung und Energiespeicherung aus dem gewerblichen Blickfeld. Im gewerblichen Bereich liegt die Stromerzeugung und der tatsächliche Verbrauch – ausgenommen am Wochenende – viel näher beisammen, als bei Privathaushalten. Um ein betriebswirtschaftliches Optimum zu erreichen, muss eine ganzheitliche Betrachtung von Erzeugung, Verbrauch und Speicherung erfolgen.

Download Präsentationen:

Photovoltaik-Beteiligungsmodelle für Betriebe -- R. Brandner-Weiß
Speicher als Baustein der Energiewende -- M. Kloess
Beteiligungsmodelle und Speichermöglichkeiten -- E. Sehnal
Dezentrale Erzeugung und Energiespeicherung im gewerblichen Umfeld -- H. Prokschy

Link zu aktuellen Veranstaltungen der WKNÖ

 

Grenzüberschreitende Elektro-Fahrzeug-Tour war voller Erfolg
Fast 20 Fahrzeuge waren gemeinsam einen Tag unterwegs

Am 22. Juni 2013 lud die Energieagentur der Regionen zur „Elektro-Fahrzeug-Tour Thayaland – Ceská Kanada“ im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes „Elektromobilität – Zukunft und Chance für die Jugend in der Region“.

Die Tour bot eine spannende Route mit interessanten Infos und Besichtigungsmöglichkeiten zu Wasserkraft, Photovoltaik und E-Mobilität auf der Strecke.

Treffpunkt zum gemeinsamen Start war in Dobersberg. Nach der Begrüßung durch Gemeinderat Norbert Kollenz ging die Fahrt weiter nach Karlstein, wo ein Parcours für Selbstbau-Gokarts aufgebaut war. Frisch gestärkt machten sich die TeilnehmerInnen über Weikertschlag und Schaditz auf nach Jemnice. In Budec wurde ein Wasserkraftwerk und in Budíškoviceeine Photovoltaik-Anlage besichtigt.

Bei der technischen Schule in Dacice war nicht nur für Lademöglichkeit gesorgt, sondern es gab auch interessante Informationen zu dort geplanten Projekten wie einem Elektrotraktor, der nächstes Jahr gebaut werden soll. Nach der Zieleinfahrt in Slavonice gab es am Hauptplatz einen regen Erfahrungsaustausch zu den E-Mobilen.

Spannend an der Tour war besonders, die E-Fahrzeuge im Einsatz zu sehen bzw. auch selbst auszuprobieren und so zu erleben, wie toll es ist, elektrisch unterwegs zu sein.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Kleinprojektefonds durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.


Start in Dobersberg

Pressetext

Weitere Infos und Kontaktdaten:
Gottfried Brandner
Energieagentur der Regionen
Tel.: 02842/9025-40877
E-Mail: energieagentur@wvnet.at
www.energieagentur.co.at

 

Wie kann man aus Naturschutz Energie gewinnen?

IRNFRITZ - Die Hackguthalle der Firma EnergieMobil war am 21. Juni 2013 vollbesetzt. Der Veranstaltungsort war vielleicht ungewöhnlich, aber zum Thema passend: Auf einer Europatournee machte eine Schauanlage zur effizienten Erzeugung von Energie aus Gras vor der Halle halt. Im Waldviertel kann man sich die Anlage noch bis 5. Juli 2013 werktags von 8:00 - 16:00 Uhr ansehen und dabei sehen, worauf der Rest Österreichs noch warten muss.
Die Erfindung der Uni Kassel ist einfach, aber wirkungsvoll: Gras kommt in eine große Saftpresse, der Saft kommt in die Biogasanlage und ersetzt dort wertvollen Mais, der trockene Rest ist ein hochwertiges Heizmaterial. In einer hochkarätig besetzten Konferenz erläuterten Vertreter der Uni, der Energieagentur der Regionen und ein Waldviertler Biologe das besondere Plus dieser Technik für die Region: Man erhält eine Verwertungsmöglichkeit für Gras, das aus Gründen des Vogelschutzes erst spät gemäht werden kann. Derartige Flächen sind recht zahlreich. Zusätzlich kann kommunaler Grünschnitt und Verkehrsbegleitgrün, Gras von unbelasteten Teilen des Truppenübungsplatzes etc. verarbeitet werden. Ca. 100 LandwirtInnen, Vertreter von Landwirtschaftskammer, Gemeinden und Facheinrichtungen verfolgten die Präsentation mit Interesse.
Wer daran mitwirken will, die Einsatzmöglichkeiten im Waldviertel weiterzudenken, ist herzlich am 4. Juli 2013 um 14 Uhr in das neue Verwaltungsgebäude der Fa. Waldviertler Recyclingpark Stark in Irnfritz (nahe Bahnhof) eingeladen; man wird sehen, ob das Waldviertel wieder einmal an seine Tradition anknüpfen kann, neue Ideen früher und durchdachter als die anderen aufzugreifen!

Die Veranstaltung wurde aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) kofinanziert.

Pressetext

Kontakt:
Energieagentur der Regionen
DI Dr. Bernhard Schneider Projektmanager DanubEnergy
Hans-Kudlich-Straße 2
A-3830 Waidhofen/Thaya
Tel.: 0676 76 14 000
E-Mail: bernhard.schneider@danubenergy.eu
www.danubenergy.eu  


Begrüßung Bürgermeister Hermann Gruber

Plenum

 

Wirtschaftsforum Waldviertel will fest "Strom geben"!

Gemeinsam mit Landesrat Mag. Karl Wilfing startete das Wirtschaftsforum Waldviertel am mit einer Pressekonferenz seine Initiative "Wir geben Strom!". Jedes Mitglied des Wirtschaftsforums Waldviertel investiert in eine Elektrotankstelle sowie in ein Elektrofahrzeug!

Im Juni 2012 unterzeichnen der Obmann des Wirtschaftforums Waldviertel, Christopf Kastner, Landeshauptmann Erwin Pröll und NR Günter Stumvoll gemeinsam mit den Obleuten aller Waldviertler Klima- und Energie-Modellregionen den "Energiepakt Waldviertel 2030". Mit der Unterzeichnung des Paktes wurde ein klares Zeichen gesetzt. Das Waldviertel soll sich bis 2030 vom Energieimporteuer zum Energieexporteuer entwickeln. Mit dem Start von "Wir geben Strom!" ergreift nun das Waldviertel mit seinen Mitgliedern eine Vorreiterrolle, um eine Mindestausstattung in der Region zu schaffen und voranzutreiben. Damit das Waldviertel zur Energie-Modellregion entsprechend dem Energiepakt Waldviertel 2030 wird.


Fotoquelle: Wirtschaftsforum Waldviertel
Landesrat Mag. Karl Wilfing, Mag. Renate Brandner - Weiß (Energieagentur der Regionen), Christof Kastner (Obmann Wirtschaftsforum Waldviertel),
Bgm. Martin Bruckner ( Geschäftsführer Sonnenplatz Großschönau GmbH)

 

Sanierungskur für Gebäude in Krems
Entschlacken und Fitmachen oder nur Fassadenliften?

Krems steht beim Thema "Sanieren" vor mehr spannenden Herausforderungen als andere Städte.
Während in anderen Städten Niederösterreichs durchschnittlich 1% der Bausubstanz denkmalgeschützte Gebäude sind, ist Krems ein Juwel mit etwa 10% unter Denkmalschutz stehender Häuser.
Die Diskussion der bei der Veranstaltung anwesenden Experten hat ergeben, dass für Krems ein Sanierungskonzept erarbeiten wird, das gemeinsam von Architekten, Denkmalschutz, Energie-Experten erstellt wird um den für Krems richtigen Mix zu finden.
Ein durchgängiges Konzept trägt die Bevölkerung mit.

 

Energiekosten senken mit Contracting

 

80 GemeindevertreterInnen informierten sich am 5. Juni 2013 in St. Pölten über das Thema "Finanzierung von Energieeffizienz-Projekten in Städten und Gemeinden".

In Zeiten knapper Budgets und steigender Energiepreise ist Energiesparen besonders für Gemeinden wichtig. Welche Möglichkeiten Kommunen haben Kosten zu senken und sich unabhängiger von Preissteigerungen zu machen, wurden im Rahmen einer Fachtagung vorgestellt. Im Vordergrund stand die Steigerung der Energieeffizienz in kommunalen Gebäuden durch die Durchführung von Contracting-Projekten. Zahlreiche Beispiele aus der Gemeindepraxis sowie zwei Workshops zu den Themen Energieeinsparcontracting – Vertiefender Austausch zu den vorgestellten Beispielen“ und „Energie-Benchmarking von Gebäuden“ rundeten das Programm ab.

Die wichtigsten Kernaussagen  

  • Umfangreiches Datenmaterial (z.B. aus Energiebuchhaltung) ist Vorrausetzung zur Erstellung einer seriösen Grobanalyse für Offertlegungen bzw. zur Ermittlung der Baseline).
  • Objekt muss ausreichend Potenzial bergen um Energie einzusparen.
  • Für die Ausschreibung eines Contracting-Projektes ist rechtliche Beratung (Rechtsanwalt/-anwältin, ZiviltechnikerIn) dringend anzuraten.
  • Prüfung mehrerer Angebote sichert höchste Wirtschaftlichkeit.
  • Vertrag zwischen Auftraggeber und Contractor sollte alle Eventualitäten (z.B. Vorgehensweise im Falle der Insolvenz des Contractors, etc.) berücksichtigen.
  • Nachhaltiges Vertrauen zwischen Autraggeber und Contractor sowie realistische Einschätzung der Einsparpotenziale beider Vertragspartner ist Grundvoraussetzung für erfolgreiches Contracting
  • Abseits von Vorteilen im Finanzierungsbereich (kein oder weniger Eigenkapitalbedarf, maastrichtneutrale Finanzierung) bietet das Contracting-Modell weitere Vorteile (ein Ansprechpartner für das gesamte Vorhaben, Know-how Transfer vom Contractor zum Betriebspersonal)
  • Energiekostenreduzierung ohne bzw. mit weniger Eigenkapitaleinsatz bei gleichzeitiger Hauhaltentlastung ist möglich.
  • Contracting-Modelle sind als Finanzierungsform nicht zu empfehlen, wenn Nutzungsdauer- und -intensität der Gebäude nicht vorhersehbar sind bzw. eine Veräußerung geplant ist.

Download:
Energiebuchhaltung - Grundlage für eine erfolgreiche Sanierung -- Renate Brandner-Weiß


Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen)

Teilnehmer beim Contracting-Workshop

 

Jahreskonferenz Klimabündnis

Am 28./29. Mai fand die Jahreskonferenz des Klimabündnis in Hartberg (Steiermark) statt.

Programmpunkte der Jahreskonferenz

  • Treffen der AbsolventInnen der Klimabündnis-Lehrgänge
  • Klimaforscher Mojib Latif und Gottfried Kirchengast berichten über akutellen Stand der Wissenschaft
  • Best-Practice-Beispiele von Gemeinden, Betrieben und Bildungseinrichtungen
  • Workshops zu Themen wie CO2-Kompensation, Bürgerbeteiligung, dem Konvent der Bürgermeister oder Klimaschutz und Ernährung
  • Publikums- & Podiumsdiskussion zum Thema "Klimaschutzgesetz, Energieeffizienzgesetz, EU-Richtlinien - was kommt auf Österreichs Gemeinden zu?"
  • 20 Jahr-Jubiläum - Partnerschaft Klimabündnis-Gemeinden und Rio Negro
  • Erfahrungsbericht - "Klimaschutz im Selbstversuch - Ein Klimamönch packt aus"

Am 29. Mai um 11: 45 Uhr fand ein Workshop zum Thema "Bürgebeteiligung - das Erfolgsmodell der Zukunft" statt. Dazu gab Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) einen interessanten Gesamtüberblick.

Download: Programm
Präsentation: BürgerInnen-Beteilung ist vielseitig und dynamisch - R. Brandner-Weiß

 

LiCEA Partner Meeting in Sárvár (Ungarn)

Im Mai 2013 wurde in Sárvár, in Ungarn, ein Partner Meeting des EU Projekts „LICEA“ abgehalten. Mr. Balázs Barta, Managing director der PBN (Pannon Business Network Association – Ungarn) eröffnete am 22.Mai 2013 dieses Meeting zu welchem die Fach-Partner aus Ungarn, Italien, Kroatien, der Slowakei, Polens und Österreichs anreisten.

Zentrales Thema ist der gegenseitige Austausch und die Entwicklung des betrieblichen Energie Audits basierend auf dem Lebenszyklus. Die Energieeffektivität kleiner und mittlerer Betriebe ist Zentrum der internationalen Bemühungen. Durch die energetische Evaluierung, sogenannter Energieaudits, werden bisher ungenutzte Ressourcen in klein- und mittelgroßen Unternehmen unterschiedlicher Branchen sichtbar. Durch geeignete Maßnahmen wie Energie-Monitoring und Benutzerschulungen soll der Energieverbrauch merklich und kontrolliert reduziert werden. Dies wiederum bewirkt eine wirtschaftliche Stärkung der Unternehmen und eine bessere Marktpositionierung.
In dieser internationalen Zusammenschau wurden nationale, juristische Regelungen der einzelnen Staaten und Länder auf dem Gebiet der Energiepolitik vorgestellt sowie die Rahmenbedingungen für betriebliche Energieaudits diskutiert. Ein wesentlicher Teil des Projektes ist das LCA (Life-cycle assessment). Herkömmlich auch als Ökobilanz bezeichnet. Das ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten während ihres gesamten Lebensweges. Nationale und regionale Erfahrungen darüber und mögliche gemeinsame Arbeitswege sowie internationaler Austausch zu diesen Themen wurden rege gepflegt und das LICEA Partner Meeting erfolgreich am 24. Mai 2013 beendet.

Die Energieeffizienz-Kooperation zwischen den Ländern lässt auf eine positive Zukunft blicken. Der nächste Meilenstein dieses EU-Projektes wird das Treffen in Warschau, im Oktober dieses Jahres sein. Dann werden weitere Erfahrungen ausgetauscht, Arbeitsunterlagen optimiert und Rahmenbedingungen diskutiert. Damit eine effiziente Basis für die Betriebe der Länder und unsere Umwelt geschaffen wird.

Projektpartner:

Province of Mantova (Lead Partner) - Italien
AGIRE Energy Management Agency - Italien
AIEC Agency for Innovation and European Cooperation Slovakia
EAR Energieagentur der Regionen - Österreich
NAPE National Energy Conservation Agency - Polen
PBN Pannon Business Network Association – Ungarn

Dieses Projekt wird im Rahmen des CENTRAL EUROPE Programms durchgeführt und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Download: Pressetext

 

Elektromobilität und mehr
Zukunft und Chance für die Jugend in der Region

Die Energieagentur der Regionen lud am 15. Mai 2013 zum zweisprachigen (Deutsch-Tschechisch) Workshop für Jugendliche in das Gasthaus Trefanitz in Thaya ein:

Zur Einführung fand die Besichtigung des Kleinwasserkraftwerkes der Gemeinde Thaya mit BR Ing. Eduard Köck statt, dann konnten drei Elektrofahrzeuge begutachtet und probiert werden.

Die Basis für eine anregende Diskussion im Workshop lieferten folgende Videos und Präsentationen:

  • „Warum Elektroräder cool sind“ – Maria-Theresia Schindler, NÖ Dorf- und Stadterneuerung
  • „Zukunftsfähige Mobilität in NÖ“ – Oliver Brantner, Green Consulting
  • „Elektromobilität von gestern bis heute“ – Markus Müllner, Energieagentur der Regionen

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Kleinprojektefonds durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert und zeigt, dass insbes. E-Bikes für Jugendliche eine Chance sind, selbst mobil zu sein, ohne eine Auto zu benutzen.

Für alle, die Interesse haben und nicht teilnehmen konnten, einfach bei der Energieagentur der Regionen melden. Weitere Termine sind geplant.
Fixiert ist schon eine grenzüberschreitende E-Fahrzeug-Rallye von Zlabings/Slavonice und Waidhofen/Thaya über Dobersberg und eine Reihe weiterer Stationen zurück nach Zlabings, und zwar am 22.6.2013 ab ca. 8 Uhr. Details dazu folgen noch.


Im E-Mobil Viktor Weinstein

Presseaussendung

Präsentationen:
Warum Elektro-Räder cool sind - M. Schindler
Zukunftsfähige Mobilität in NÖ - O. Brantner
Elektromobiliät von gestern bis heute - M. Müllner

 

Gebäudesanierung und Gerätetausch
Starttrefefn zur Kooperation von Betrieben und Modellregion

Die Klima- und Energiemodellregion Nordlicht lud in Kooperation mit der Energieagentur der Regionen und der WKNÖ-Bezirksstelle Gmünd am 14. Mai 2013 zum Starttreffen bzgl.  Branchenkooperation „Gebäudesanierung und Gerätetausch“.

Hintergrund für die Aktivitäten sind die enormen Energieeinsparmöglichkeiten einerseits, aber auch die damit verbundenen großen Auftragschancen für regionale Unternehmen. Damit diese Chancen in Zukunft noch besser genutzt werden können, ist die Entwicklung regionaler Kooperationen und Umsetzungsprojekte mit Betrieben im Bau- und Baunebengewerbe aus der Klima- und Energiemodellregion Nordlicht (Gemeinden: Eggern, Eisgarn, Haugschlag, Heidenreichstein, Litschau, Reingers) eines der Schwerpunktthemen auf dem Weg zur Energieautarkie.

10 Unternehmensvertreter, die im Bereich Gebäudesanierung und Haustechnik tätig sind, nahmen an der Veranstaltung teil und brachten ihre Ideen ein. Damit ist ein wichtiger Schritt getan. Zu den weiteren geplanten Maßnahmen zählen Informationsveranstaltungen sowie die leicht zugängliche Bereitstellung von Information und Beratung für interessierte Privatpersonen und Betriebe.

Ein Service der Wirtschaftskammer in diesem Zusammenhang ist die „Ökologische Betriebsberatung“, die ganz einfach und effektiv über das Unternehmerservice (02742 851-16910) genutzt kann.

Alle, die als regionale Anbieter oder als Auftraggeber Interesse an Gebäudesanierung und Gerätetauschhaben, können sich einfach bei der Modellregion melden.


Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen), Andreas Krenn (Wirtschaftskammer Gmünd), Andreas Haidl (Herbert Eschelmüller GmbH), Erwin Hauer (Hauer GmbH), Kurt Pieringer (Talkner GmbH), Johannes Kuben (Kuben Baugesellschaft), Hannah Ergot (Klima- und Energiemodellregion Nordlicht), Martin Sokolik (Sokolik), Gerhard Böhm (Böhm Haustechnik), Willhelm Straka (Straka Dämmtechnik GmbH), Rainer Hirschmann (Obmann Klima- und Energiemodellregion Nordlicht, Vizebürgermeister Litschau), Matthias Weißkirchner (Energieagentur der Regionen);
Fotocredit: Wirtschaftskammer Gmünd

Presseaussendung

Präsentationen:
Branchenkooperation - O. Schlager
Gebäudesanierung und Gerätetausch - M. Weißkirchner
Klima- und Energie-Modellregion Nord - H. Ergott

Kontakt für Rückfragen:
KEM Nordlicht
Hannah Ergott
Modellregion.nordlicht@aon.at

Energieagentur der Regionen
Matthias Weisskirchner
Tel.: 02842/9025-40889
energieagentur@wvnet.at
www.energieagentur.co.at

 

 

Thermische Sanierung und Heizungstausch
Starttreffen zur Kooperation von Betrieben und Modellregion

Die Klima- und Energiemodellregion Thayaland lud in Kooperation mit der Energieagentur der Regionen und der WKNÖ-Bezirksstelle Waidhofen am 13. Mai 2013 zum Starttreffen bzgl.  Branchenkooperation „Gebäudesanierung und Heizungstausch“.

Hintergrund für die Aktivitäten sind die enormen Energieeinsparmöglichkeiten einerseits, aber auch die damit verbundenen großen Auftragschancen für regionale Unternehmen. Damit diese Chancen in Zukunft noch besser genutzt werden können, ist die Entwicklung regionaler Kooperationen und Umsetzungsprojekte für und mit Betrieben im Bau- und Baunebengewerbe im Bezirk Waidhofen geplant.

Über 20 Unternehmensvertreter, die im Bereich Thermische Sanierung und Heizungstausch tätig sind, nahmen an der Veranstaltung teil und brachten ihre Ideen ein. Damit ist ein wichtiger Schritt getan. Ergänzend zur Pumpentausch-Aktion, die seit August 2012 erfolgreich läuft, sind nun weitere Schritte in Ausarbeitung. Dazu zählt z.B. eine gemeinsame Internet-Plattform im Rahmen der Homepage der Modellregion, auf der man gut aufbereitet alles findet, was man zum Sanieren braucht: Sanierungsbeispiele, aktuelle Förderungen und Infos über die regionalen Unternehmen, Veranstaltungs- und andere wichtige Hinweise

Für alle, die Interesse haben und nicht teilnehmen konnten, einfach bei der Modellregion melden.


Fotocredit: WKNÖ Bezirksstelle Waidhofen/Thaya:
Reinhard Deimel, Erwin Hornek, Renate Brandner-Weiß, Dietmar Schimmel, Ansbert Sturm, Gottfried Brandner

Presseaussendung

Präsentationen:
Gebäudesanierung und Heizungstausch - G. Brandner
Kooperation Baugewerbe und Klima- und Energie-Modellregion - R. Brandner-Weiß
Klima- und Energie-Modellregion Thayaland - A. Sturm

Kontakt für Rückfragen:
KEM Zukunftsraum Thayaland
DI Ansbert Sturm
Tel.: 02843/261 35
office@thayaland.at
www.thayaland.at

Energieagentur der Regionen
Gottfried Brandner MSc
Tel.: 02842/9025-40877
energieagentur@wvnet.at
www.energieagentur.co.at

 

1. Waldviertler Energiegipfel
Namhafte Experten, Politiker und Vertreter der Wirtschaft
erörtern und diskutieren das Thema Energiewende

„Energiewende – was tun?“ Unter diesem Motto veranstaltete das Wirtschaftsforum Waldviertel seinen 1. Waldviertler Energiegipfel am 3. Mai 2013 am Sonnenplatz in Großschönau.

Zahlreiche interessierte Gäste aus ganz Österreich folgten der Einladung des Wirtschaftsforum Waldviertel, und hörten brandaktuelle, hoch-informative Fachvorträge der nationalen und internationalen Experten rund um das Thema Energiewende.

Das Programm:

Dr. Werner Zittel (Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, München) referierte über die Energiezukunft (ab) heute -Globale Abläufe mit regionaler Wirkung – und umgekehrt

Dipl. Ing. Matthias Wangelin (MUT Energiesysteme, Kassel) präsentierte den Zuhörerinnen und Zuhörern seinen Energiefahrplan heraus aus dem Nebelschleier: Regionale Modelle – konkret, kompakt, kooperativ

Univ. Prof. Dipl. Ing. Dr. Stefan Schleicher (Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel, Institut für Volkswirtschaftslehre/ Karl-Franzens-Universität Graz) stellte in seinem Referat - Energie für eine zukunftsfähige Wirtschaft? Was wollen/ wissen/ können wir? - auf sehr anschauliche und unterhaltsame Weise die internationalen Zusammenhänge vor.

Dipl. Ing. Franz Angerer (Umwelt und Energiewirtschaft, Amt der NÖ Landesregierung) stellte anschaulich dar, wer denn nun eigentlich die Last der Energiewende trägt? Haushalte, Gemeinden, Betriebe oder die Energieversorger?

In ihrem Beitrag Energiewende MADE BY WALDVIERTEL! präsentierten Mag.(FH) Ursula Kapfenberger-Poindl (Regionalmanagement Waldviertel) und Ing. Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen)was die 11 Klima- und Energiemodellregionen des Waldviertels bereits bewegt haben, um die Energiewende in unserer Region voranzutreiben.

In einer Video-Liveschaltung in die EU-Modell-Energieregion Wolfhagen (Nordhessen, Deutschland) machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Energiegipfels einen Blick über den österreichischen Tellerrand, und hörten von Experten vor Ort über deren Erfolgsmodelle in Richtung Energiewende.

Die politische Sicht auf das Thema Energiewende brachte NR Dkfm. Dr. Günter Stummvoll mit seinem Statement ein.

Moderiert wurde der Energiegipfel ebenfalls von zwei Experten aus dem Energiebereich: von Christa Ruspeckhofer (Prokuristin der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich) und Mag. Christoph Wolfsegger MSc (Klima- und Energiefonds)

Programm

Präsentationen:
Energiefahrplan raus aus dem Nebelschleier - M- Wangelin
Wer trägt die „Last“ der Energiewende? - F. Angerer
Energiewende Made by Waldviertl - U. Kapfenberger-Poindl, O.Schlager
Energiezukunft heute – globale Abläufe mit
regionaler Wirkung und umgekehrt - W. Zittel

Energie für eine zukunftsfähige Wirtschaft - S. Schleicher


1. Reihe von links nach rechts: Christof Kastner, Matthias Wangelin, Ursula Kapfenberger-Poindl, Christa Ruspeckhofer, Martina Noé
2. Reihe von links nach rechts: Stefan Schleicher, Otmar Schlager, Christoph Wolfsegger, Martin Bruckner, Günter Stummvoll

 

Unser Wasser wärmt die Sonne!
Tag der Sonne in Gastern

Im Zuge des Förderprogramms „Solarwärme für Sportstätten“ des Klima- und Energiefonds und passend zu den vielseitigen Aktivitäten der Klima- und Energiemodellregion Zukunftsraum Thayaland realisierte die Gemeinde Gastern in Kooperation mit dem USV Gastern eine thermische Solaranlage für die Bereitung des Warmwassers am Sportplatz. Anstatt mit Strom, kann zukünftig das Warmwasser „gratis“ mit der Wärme der Sonne
erzeugt werden.

Unter dem Motto „Unser Wasser wärmt die Sonne“ war eine Freiluftveranstaltung geplant. Aufgrund des strömenden Regens wurde einfach das Programm abgeändert und das Projektteam - bestehend aus der Gemeinde Gastern in Kooperation mit Kindergarten, Volksschule, Installateur Apfelthaler und Lieferant Solarfocus, Propet Austria GmbH, USV Gastern und Energieagentur der Regionen- besuchte am „Tag der Sonne“ am Freitag, 3. Mai 2013, Kindergarten und Volksschule der Gemeinde und brachte ihnen in Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal das Projekt näher (inkl. Informationen zur Solarwärmeanlage, Pufferspeicher und der Energie der Sonne insgesamt).

Um den Kindern auch die gespeicherte Sonnenenergie in Form von Biomasse zu erklären, ist für das laufende Schuljahr ein Besuch zum Heizwerk geplant. Diese Biomasse-Nahwärme- Anlage bei der Firma Propet Austria GmbH versorgt seit Herbst 2012 das Kommunalzentrum und die Volksschule und spart damit jährlich rund 20.000 Liter Heizöl.

Damit zeigt die Gemeinde Gastern in Kooperation mit Kindergarten, Volksschule, Propet Austria GmbH und USV Gastern wie eine zukunftsfähige Energieversorgung für Heizung und Warmwasser aussieht. Kurz gefasst unter dem Motto: „Die Sonne nutzen, das ist unabhängig und preiswert.


Das Projektteam im Kindergarten.


Das Projektteam in der Volksschule.

Infoblatt

Kontakt für Rückfragen:
Marktgemeinde Gastern
Vbgm. Roland Datler
0676/5525279

Energieagentur der Regionen
Daniel Kainz
Tel.: 02842/9025-40874
energieagentur@wvnet.at
www.energieagentur.co.at

 

Solarenergie für Heizung und Warmwasser
Waldviertler Energie-Stammtisch

Infoabend zum Thema

Solarenergie für Heizung und Warmwasser -
Macht unabhängig ung ist preiswert!

Donnerstag, 2. Mai 2013
ab 18.30 Uhr in Liebnitz

zu Gast im
Hotel Liebnitzmühle
A-3820 Raabs/Thaya . Liebnitz 38 .  02846 7501

18.30 Uhr Besichtigung
Solare Großanlage mit ~200 qm Kollektorfläche und Biomasseheizung

19.30 Uhr Abendprogramm

  1. Heizungsumstellung von Strom auf Biomasse und Solar
    Johann Frank, Hotel Liebnitzmühle
  2. Beispiele für solare Versorgung in Haushalt und Betrieb
    Ansbert Sturm, Klima- und Energie-Modellregion Thayaland
    Thomas Schindler, Solarfocus
  3. Aktuelles aus den Klima- und Energie-Modellregionen
  4. Diskussion und Vernetzung

Es würde uns freuen, Sie/Dich
beim Waldviertler Energie-Stammtisch begrüßen zu dürfen.

Wir möchten einladen, für die Anreise Fahrgemeinschaften zu bilden und helfen bei Bedarf gerne bezüglich Vermittlung. Rufen Sie uns am besten an!

Kontakt und Info:

energiestammtisch@wvnet.at,
Teamsprecherin Renate Brandner-Weiß,
0664/43 65 393

Einladung

 

Elektromobilität - Zukunft und Chance für die Jugend in der Region

Die Energieagentur der Regionen lud gemeinsam mit der Vereinigung Volba pro Slavonicko, dem Kulturamt Slavonice und Elektromobily o.s. zur zweisprachigen Vorstellung des grenzüberschreitenden  Projektes ein:

„Elektromobilität – Zukunft und Chance für die Jugend in der Region“

am 24. April 2013 um 18 Uhr

im Stadtmuseum Zlabings/Slavonice

„Elektromobilität für den sanften Tourismus und als technische Entwicklung“ war das Leitthema des Workshops. Der Präsident der Vereinigung „Elektromobilität CZ“ berichtete zum Thema „Elektromobilität in der Gegenwart“. Wie der Bau eines Elektromobiles funktioniert, wurde den BesucherInnen in Form eines Videos näher gebracht. Abschließend konnten Erfahrungen beim Bau von Elektromobilen ausgetauscht werden.

Die Veranstaltung fand zum Tag der Erde statt und wurde im Rahmen des Kleinprojektefonds durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Weitere Infos und Kontaktdaten:

Energieagentur der Regionen
Bernadette Fraberger
Tel.: 02842/9025-40889
E-Mail: bernadette.fraberger@wvnet.at

Download: Einladung

 

Infoabend "Elektromobilität, Stromgleiter und mehr"

Unter diesem Motto fand am Freitag, 19. April 2013 um 19 Uhr ein Infoabend der Kleinregion Zukunftsraum Thayaland im Saal der Raiffeisenbank Waidhofen/Thaya statt. Prokurist Christian Weinberger begrüßte im Namen des Gastgebers, der Raiffeisenbank Waidhofen/Thaya die interessierten Gäste.

Wie ein Elektromobil gemeinsam genutzt werden kann, stellte Ing. Karl Nagl, Modellregionsmanager der Region Land um Laa, vor und wurde dabei unterstützt von einem Kurzfilm. Der Gaubitscher Stromgleiter, das Praxisbeispiel aus dem Weinviertel, das die Gemeinde Gaubitsch unterstützt von der Dorf- und Stadterneuerung NÖ umgesetzt hat, zeigt die klaren Vorteile der gemeinsamen Nutzung, und zwar die Einsparung von Energie und CO2 durch den Elektromotor sowie eine kostengünstige Nutzung.

Für zwei Elektroautos vor Ort (Renault Twizy und Kangoo) sorgten Rudolf Pokorny und Ewald Scheidl vom Autohaus Waidhofen/Thaya. Sie standen dankenswerterweise auch für technische Auskünfte vor, während und nach der Veranstaltung zur Verfügung.

Wie ein Stromgleiter-Modell fürs Thayaland aussehen könnte, erläuterten Modellregionsmanager Ansbert Sturm und Gottfried Brandner von der Energieagentur der Regionen. Mitmachen können Gemeinden, Vereine, Betriebe, Institutionen und private NutzerInnen.

Für alle, die Interesse haben, einfach melden.
Die Vorträge, Infos zum Modell und der Film sind auf der Homepage von Modellregion und Energieagentur zu finden. Eine Übertragung des Stromgleiter-Modells auf andere Gemeinden bzw. Regionen ist seitens der Energieagentur in Vorbereitung.


Karl Nagl, Ansbert Sturm, Gerhard Proißl, Renate Brandner-Weiß, Gottfried Brandner, Christian Weinberger

Kontakt für Rückfragen:

Kleinregion Zukunftsraum Thayaland – KEM Thayaland
DI Ansbert Sturm
Tel.: 02843/261 35
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www.thayaland.at

Energieagentur der Regionen
Gottfried Brandner MSc
Tel.: 02842/9025-40877
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www.energieagentur.co.at

Info-Falter
Film Gaubitscher Stromgleiter

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Betriebe im Bezirk wollen Energie der Sonne nutzen
Mehr als 70 Interessierte bei Infoabend in der Wirtschaftskammer

 

Die Stadtgemeinde Zwettl-NÖ lud in Kooperation mit der WKNÖ Bezirksstelle und den Klima- und Energiemodellregionen des Bezirkes am 18. April 2013 zum Infoabend „Photovoltaik für Betriebe“ in die Wirtschaftskammer Zwettl.

Mehr als 70 Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich aktuell zu informieren, wie sie sich zukünftig vor steigenden Energiekosten schützen und durch kluge umwelt- und klimarelevante Investitionen auch gutes Geld verdienen.

Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Wirtschaftskammer-Obmann Dieter Holzer und Bürgermeister Herbert Prinz. Über die Photovoltaik-Technologie, referierte der Energieberater Thomas Waldhans, über die Förderlandschaft und Solarstrom-Beteiligungsmodelle Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen und zum Angebot der ökologischen Betriebsberatung Jürgen Schlögl vom Unternehmerservice der Wirtschaftskammer NÖ.

Der Abend zeigte klar, „Strom von der Sonne“ ist für praktisch jedes Unternehmen interessant und für die konkrete Umsetzung, empfiehlt sich die ökologische Betriebsberatung, mit der alle Fragen zur Anlagengröße, Genehmigung, Förderung, … mit professioneller, firmenneutraler Unterstützung im Sinne des Unternehmens beantwortet werden.

Download:
Presseaussendung

Photovoltaik - ein Element der Energiewende - Thomas Waldhans
Förderungen und Beteiligungsmodelle - Renate Brandner-Weiß
Gefördertes Beratungsangebot - Jürgen Schlögl

Fotocredit: WKNÖ Bezirksstelle Zwettl

Bgm. Gottsbachner (Gem. Langschlag, Modellregion Waldv. Hochland), Landtagsabg. Franz Mold, Martin Frank (Modellregionsmanager Kampseen), WK-Obmann Dieter Holzer, Bgm. Herbert Prinz, Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen), Bgm. Karl Elsigan (Gem. Schwarzenau, Modellregion ASTEG), Jürgen Schlögl (Unternehmerservice der WKNÖ, Herbert Grulich (Umweltgemeinderat Stadtgem. Zwettl), Thomas Waldhans (Energieberater und Modellregionsmanager Waldv. Kernland), Georg Eibensteiner (Modellregionsmanager Waldv. Hochland, Ulrich Küntzel (Modellregionsmanager ASTEG)

 

Photovoltaik Beteiligungsanlage in Schweiggers

Am Freitag den 15. März 19:30 Uhr fand
in Christls Gasthof, Schweiggers Hauptplatz 2 eine Veranstaltung zum Thema "Photovoltaik-Beteiligungsanlage" statt.

Aufgrund Ihres Interesses bei der Energiebefragung an Photovoltaik, wurde zur Infoveranstaltung eingeladen.

Programm: (ca. 1 Stunde)

  • Begrüßung
    (Erich Koppensteiner)
  • Projektvorstellung
    (DI Mag. Wolfgang Weißensteiner, Energieberater)
  • Beteiligungsmöglichkeit
    (Mag. Renate Brandner-Weiß, Energieagentur der Regionen)
  • Diskussionsrunde

Download: Einladung

 

Photovoltaik und Energiemonitoring in der Landwirtschaft

Am 19.3.2013 um 19.30 Uhr in Raabs (Hotel Thaya) fand die Veranstaltung zum
Thema: „Photovoltaik und Energiemonitoring in der Landwirtschaft“ statt.

Infoabend der Bezirksbauernkammer in Kooperation mit Energieagentur der Regionen und der Klima- und Energie Modellregion Thayaland.

Themen:

  • Strom vom eigenen Dach – Technik, Förderungen und Tipps
    Gottfried Brandner
  • Energiemonitoring - senkt Energiebedarf und –kosten
    Ansbert Sturm

Wir zeigten Ihnen, wie Sie selbst Strom ernten und Ihren Energiebedarf einfach erfassen und auswerten können.

Download: Einladung

 

Photovoltaik als zentrale Säule
der regionalen Energieversorgung
Klimaschutz, Speichermöglichkeiten, Beteiligungsprojekte

Rund 30 Interessierte nutzten die Chance zur umfassend Information bezüglich Solarstrom beim 140. Waldviertler Energie-Stammtisch am Donnerstag, den 14. Februar 2013 in der Aula der BHAK und BHAS Waidhofen/Thaya.

Dabei ging es um Photovoltaik als zentrale Säule der regionalen Energieversorgung, Solarstrombeteiligungsprojekte im Waldviertel und Aktuelles aus den Waldviertler Klima- und Energie-Modellregionen.

Wolfgang Löser hielt das Hauptreferat und zeigte anschaulich und mit beeindruckenden Beispielen, wie sich aus der Kombination von sinnvoller Energienutzung und den Erneuerbaren eine sehr gute Energieversorgung sicherstellen lässt. Weiters wurde das Produkt Solaredge und seine Verwendungsmöglichkeiten vorgestellt.

Gottfried Brandner, Energieagentur der Regionen, informierte über die Fördermöglichkeiten, Beteiligungsmöglichkeiten und Aktuelles aus den Klima- und Energie-Modellregionen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Solarstrom einfach eine interessante Energiequelle ist und es sich lohnt,
selbst eine PV-Anlage zu betreiben
, auch wenn die Fördersituation in Österreich nicht besonders übersichtlich und langfristig planbar ist.
Seit 2013 ist selbst erzeugter Solarstrom deutlich günstiger als der Strom vom Versorger.


Gottfried Brandner, Ulrich B. Küntzel, Elisabeth Pany, Renate Brandner-Weiß, Wolfgang Löser, Erwin Hohl

 

Energieagentur leitet großes EU Projekt
zum Thema Bioenergie

v.l.n.r. stehend: Simone Stancari, Wolfgang Lehner, István Varga, Alexander Cserny, Herbert Daberger, Bernhard Schneider, Francesco Dugoni, Lutz Bühle, Radek Sedlacik, Frank Hensgen, Piotr Golinski
v.l.n.r. sitzend: Tim Scholze, Astrid Kiener, Lili Csanady, Dr. Gerhard Proißl, Bgm. Rudolf Mayer, Renate Brandner-Weiß, Bernadette Fraberger, Otmar Schlager

 

Von 21. bis 23. Jänner 2013 fand das zweite Treffen des Central Europe-Projektes "DanubEnergy" im Hotel Thaya in Raabs/Thaya statt.

Die Energieagentur der Regionen leitet dieses große Projekt mit 11 Partnern aus 8 EU-Ländern. Der Obmann der Energieagentur der Regionen, HR Dr. Gerhard Proißl sowie der Bürgermeister von Raabs/Thaya, Mag. Rudolf Mayer, begrüßten die Projektpartner aus den Ländern Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien und Polen.

Das Projekt DanubEnergy soll das bereits wissenschaftlich untersuchte und praktisch erprobte IFBB-Verfahren (Integrierte Fest-Brennstoffproduktion aus Biomasse – konkret Gras bzw. Grünschnitt) an den Partnerstandorten einführen, um neue Bioenergiequellen zu erschließen.

Jeder Projektpartner repräsentiert eine spezifische Region und führt dort ein standardisiertes Programm durch, das aus folgenden Aktivitäten besteht: Demonstration der Technologie mittels mobiler Anlage, Analysen der regionalen Strukturen und Ressourcen, Investitionsplanung sowie die Befähigung der regionalen Akteure zur gemeinsamen Entwicklung dezentraler Bioenergieproduktion und -versorgung nach dem IFBB-Verfahren.

Neben der Projektstrategie und genauer Planung von Projektschritten stand ein Besuch bei der  Firma Stark GmbH in Irnfritz am Programm. Die beiden Unternehmensbrüder Gottfried und Reinhard Stark führten das interessierte DanubEnergy-Team persönlich durch den Waldviertler Recyclingpark. Das innovative Unternehmen entwickelte sich in wenigen Jahren vom Abfallentsorger zum Sekundärrohstofflieferanten und ist auf diesem Gebiet heute Drehscheibe im Waldviertel und darüber hinaus.

Renate Brandner-Weiß und Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen erwarten aus dieser internationalen Kooperation viele Impulse und konkrete Ergebnisse zur sinnvollen Verwertung von regionaler Biomasse. Die Firma Stark ist dafür ein äußerst attraktiver und interessierter Partner.

Dieses Projekt wird im Rahmen des CENTRAL EUROPE Programms durchgeführt und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Weitere Infos: www.danubenergy.eu
Download: Presseaussendung

 

Klima- und Energie-Modellregion:
Europaweites Vorbild für Energiewende

Mehr als 2,5 Millionen Menschen leben österreichweit in nunmehr 106 Klima- und Energie-Modellregionen. Insgesamt 1.113 Gemeinden arbeiten mit Unterstützung des Förderprogramms des Klima- und Energiefonds daran, unabhängig von fossilen Energien zu werden. Ihr Ziel ist es, regionale, klimafreundliche Energieressourcen zu nutzen und Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen und damit unabhängig von Energieimporten zu sein.

Die Erfolgsgeschichte der Klima- und Energie-Modellregionen geht auch heuer in eine weitere Fortsetzung. Das Lebensministerium und der Klima- und Energiefonds haben die Förderung von 23 neuen und die Weiterführung von 12 bestehenden Modellregionen beschlossen.

Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen berichtete am 7. Februar im Rahmen der Pressekonferenz des Lebensministeriums über die Fülle der Aktivitäten und Erfolge in den einzelnen Modellregionen.


Höbarth (Klimafonds), Radatz (Energieregion Leithaland), BM Berlakovich, Schlager (Energieagentur der Regionen)

 

Windkraft
Podiumsdiskussion

Am 7. Februar fand im Stadtsaal von Groß Siegharts eine Podiumsdiskussion über Pro und contra der zukünftigen Nutzung von Windenergie in der Region statt.

Am Podium vertreten waren an diesem Abend alle beteiligten Gruppen:

  • der Bürgermeister der Stadtgemeinde Gr. Siegharts
    BR Maurice Androsch

  • der Bürgermeister der Marktgemeinde Ludweis-Aigen
    Helmut Schuecker

  • die Bürgerinitiative "Pro Thayatal, vertreten durch
    Josef Temper
    Roland Neuwirth
    Michael Moser

  • der Projektwerber WEB Windenergie AG, vertreten durch
    Andreas Dangl
    Arnold Kainz

Einladung