EINLADUNG
 
Enkeltauglich
 Leben Spiel

In ziemlich genau einem Monat starten wir unser „Enkeltauglich Leben Spiel“ im Waldviertel. Wie schön, dass der erste Durchgang gleich beim ersten Anlauf zustande kommen wird. Bis 15.12. gilt es jetzt, sich mit einer Fixanmeldung einen Platz zu sichern.


Jänner-Mai 2020

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MuSa PTS WT
Im Rahmen der Mustersanierung können Investitionsmaßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden gefördert werden..

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Rezeptwettbewerb  

Wir können unserem Klima und unserer Gesundheit Gutes zu tun, in dem wir in der Ernährung wieder viel mehr auf pflanzliche
, regionale, saisonale Produkte aus nachhaltiger Produktion achten

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Obstbaumallee Thayarunde

 

Am beliebten Radweg „Thayarunde“, zwischen Schönfeld und Breitenfeld (Gemeinde Göpfritz),
sowie bei der Raststation Dobersberg wurden jeweils 15 Obstbäume gesetzt.
Was haltet Ihr von dieser Aktion? Werdet Ihr unseren Obstbäumen mal einen Besuch abstatten und Euch durchkosten?


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Brennholzanbieter

Ist doch KLAR, dass die beste Methode zu heizen aus regionalen und nachwachsenden Brennstoffen basiert. Als Erleichterung auf der Brennholzsuche sind hier einige Anbieter aus der Region Thayaland und ASTEG aufgelistet. Als Erweiterung könnte schon bald eine professionelle Ofenholz-Börse online gehen. Was halten Sie davon? Wir bitten um Feedback an: otmar.schlager@energieagentur.co.at oder telefonisch: 0650 / 4087200

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Nachlese
 
KLAR Horn Infoabenden

Es ist KLAR und unumstritten, dass der Klimawandel sichtbar für ALLE geworden ist. Stürme, Trockenheit, Extremniederschläge, Hitzephasen und milde Winter aber auch unangenehme Neulinge in unserer Pflanzen- und Tierwelt werden für uns immer deutlicher erkennbar. Daher ist neben aktivem Klimaschutz nun auch die Klimawandel-Anpassung dringend angesagt.


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Nachlese Infoabend Meiseldorf
Nachlese Infoabend Langau
Nachlese Infoabend Pernegg
Nachlese Infoabend Röschitz
Nachlese Infoabend StBernhard
Nachlese Infoabend Burgschleinitz
Nachlese Infoabend Röhrenbach



EINLADUNG  zum KEM
Thayaland GIROtoZERO

Programm:
 
Vorstellung Team und Projekt GIROtoZERO
 Zukunftsfähig mobil im Thayaland:
  o
Alltagsradverkehr
  o
E-Mobilität betrieblich & privat, E-Carsharing, …

KEM Thayaland 2011-2021: Rück- und Ausblick
09. Aug. 10.00 Uhr,
Vitis, Haus d. Musik




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Nachlese  1. Mobilitätstag in Thaya          

Wie sieht das Mobilitätsangebot in unserer Region aus? Welcher Bedarf besteht und an was fehlt es uns?
Diese Themen und viele mehr wurden am ersten Mobilitätstag in Thaya behandelt!


18. Juni 19.30 Uhr, GH Haidl


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EINLADUNG
 
zur
Waldwanderung in Göpfritz

Wald-Wanderung mit Treffpunkt in Göpfritz 
und gemeinsamer Weiterfahrt zur Wanderung.
Erfahren Sie Wichtiges und Wissenswertes 
rund um unsere "Grüne Lunge“ Wald!

10. August 15:00 Uhr,Göpfritz
 


Lesen Sie mehr unter KLARe Zukunft Thayaland



EINLADUNG
 
zur
Waldwanderung in Karlstein

Wald-Wanderung für Gruppen inkl. Familien
und Kinder ab 3 Jahren. 
Auf Kinder warten tolle WALD-Erkundungsspiele!

19. Juli 9:00 Uhr,Karlstein
 


Lesen Sie mehr unter KLARe Zukunft Thayaland

EINLADUNG
 
zur
Waldwanderung in Dobersberg

Wald-Wanderung für alle Altersgruppen mit
Treffpunkt in Dobersberg und gemeinsamer
Weiterfahrt zur Wanderung.
Erleben Sie den Wald ohne Eingriff des Menschen!

13. Juli 14:00 Uhr,Dobersberg
 



Lesen Sie mehr unter KLARe Zukunft Thayaland


Nachlese
 
Veranstaltung "Wie lässt sich die Welt retten"

Über 500 Personen verfolgten am 24.04. in  im Stadtsaal Waidhofen an der Thaya Präsentationen zu Klimawandel und Klimaschutz. Dabei wurde auch der Film „Tomorrow“ gezeigt.


24. April 8.00 Uhr, Waidhofen/Thaya



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EINLADUNG  zum 213.
Energie-Stammtisch

Wandlung der Energiesysteme - 
Richtung Erneuerbare Energie & Effizienz!



07. März 19.30 Uhr, Waidhofen/Thaya


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Nachlese Zukunftsgarten Thayaland

Im Stadtsaal Groß-Siegharts startete um
14 Uhr das Event mit vielen regionalen
Anbietern und wurde am Abend mit tollen Präsentationen von u.a. Natur im Garten abgerundet,





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EINLADUNG  Auftakt des
Zukunftsgarten Thayaland

Mit dem Zukunftsgarten Thayaland will die 
Region zeigen, dass wir hier intelligent mit 
dem Klimawandel
umgehen.


15. Februar - ab 14 Uhr,  Groß-Siegharts


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Info-  & Austauschteffen  
WerteVollLeben im oberen Waldviertel
Klimawandel - Krise oder Chance

31. Jänner 2018 - 19.00 Uhr, Waidhofen


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Nachlese 10. Thayaland-Zirkel
Die Marktgemeinde Karlstein veranstaltete
am 16. Jänner den 10. Thayaland-Zirkel zum
Schwerpunktthema Wasser. Bürgermeister
Siegfried Walch betonte gleich zu Beginn,
die Wichtigkeit eines geregelten Wasserhaushaltes
für die Region.


16. Jänner 2019 - 19.00 Uhr, Karlstein



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Info-  & Mitmachveranstaltung  
10. Thayaland-Zirkel
Wasser als Lebens- und Energiespender

16. Jänner 2018 - 19.00 Uhr, Karlstein

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Nachlese 9. Thayaland-Zirkel
Am 19. November lud die Marktgemeinde Kautzen zum 9. Zirkel. Der Bürgermeister eröffnete den Abend und verwies zurecht auf die lange Tradition Kautzens zum Thema Energie aus Holz.

19. November 2018 - 19.30 Uhr, Kautzen



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Lokaler Einkaufsführer

für Lebensmittel & mehr!

Gut fürs Klima, gut für die Region
und gut für den Genuss!
Erstellung im Rahmen des vom Klimafonds geförderten Klimaschulenprojekts.

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Download Einkaufsführer
Info-  & Mitmachveranstaltung  
9. Thayaland-Zirkel

mit interessanten Vorträgen zum Thema    
HOLZ für Wärme UND Strom

19. November 2018 - 19.30 Uhr, Kautzen

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Waldviertler
Klima- und

Energiegipfel 2018



Video zur Veranstaltung
ist ab sofort online!


Link zum Video

Das war der Waldviertler Klima-

und Energiegipfel 2018
Energiewende und Selbstversorgung im Waldv4tel sind in vieler Munde –  in den Medien und in der allgemeinen Öffentlichkeit. Was bedeutet das und was können Gemeinden, Betriebe, Institutionen, sowie jeder Einzelne
dazu beizutragen?


21. September 2018 - 18 Uhr, Waidhofen

Download Pressemitteilung

Das war der
Energie-Infotag 2018
Am 21.09.2018  fand in Waidhofen der Energie- Infotag 2018 statt. An diesem Nachmittag konnten E-Autos Probe gefahren werden und regionale Aussteller informierten über ihre Produkte

21. September 2018 - 14 Uhr, Waidhofen



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Nachlese 8. Thayaland-Zirkel
Am 19. September machte der Thayaland-Zirkel Station in Raabs an der Thaya, diesmal mit dem Schwerpunkt Nutzungsqualität und Gebäuderenovierung.

19. September 2018 - 19.30 Uhr, Raabs



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Expert-Mission 2018
Vom 19.09. bis 21.9. fand die Experten-Mission statt, die von zwei Expertisen der REGEA Energieagentur aus Nord-West Kroatien fachlich unterstützt wurde.


21. September 2018 - 14 Uhr, Waidhofen




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EINLADUNG
 
Infoabend  zu Atommüll-Endlagersuche
Es geht um die Frage einer sicheren Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in CZ,
aber auch um die Frage einer erneuerbaren Strom- & Energieversorgung in Ö, D & CZ.


13. Oktober - 17 Uhr, Sandl


Download Einladung

EINLADUNG
zum
208. Waldviertler Energie-Stammtisch

Lebensmittel Regional UND Ökologisch!

4. Oktober 2018 - 19.30 Uhr, Dobersberg


EINLADUNG
zum Waldviertler
Klima- und Energiegipfel 2018

Wie investieren wir sinnvoll und erfolgreich in unser smartes Energiesystem Waldviertel?

21. September 2018 - 18 Uhr, Waidhofen



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ENERGIE Infonachmittag
 
Regionale Firmen stellen aus
E-Autos besichtigen & probefahren

Vorbei kommen & beim Gewinnspiel teilnehmen!

21. September 2018 - 14 Uhr, Waidhofen

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Info-  & Mitmachveranstaltung  
mit der Klimaexpertin
Helga Kromp-Kolb 

und weiteren interessanten Vorträgen!

26. Juni 2018 - 19.45 Uhr, Thaya

Download Einladung
    ss

Ausbildungsprogramm für E-Carsharing-Standort-Admins entwickelt

KEM Thayaland nimmt teil an bundesweitem Klimafonds-Leitprojekt Ladechecker

E-Carsharing in der Region ist ein wichtiger Beitrag zu einer verbesserten Mobilität und zwar durch und durch auch bzgl. Energie- und Materialaufwand.

Mit dem regionalen E-Carsharing im Thayaland gibt es für die Bevölkerung in der Region die Möglichkeit, auf derzeit 8 E-Autos zuzugreifen und so extrem preiswert über ein E-Auto zu verfügen und kein eigenes Auto zu brauchen (Erst-, Zweit- oder Drittauto je nach Situation).

Rund um den Betrieb des Carsharing gibt es eine Reihe von Herausforderungen, die für alle E-Carsharing-Initiativen ähnlich sind und es braucht immer lokale Ansprechpersonen.

Dank der Initiative von fahrvergnügen.at konnten im Klimafonds-Leitprojekt Ladechecker nicht nur Erfahrungen ausgetauscht, sondern auch gemeinsam ein kurzes, aber wichtiges Ausbildungsprogramm für Ladechecker entwickelt werden. Diese verfügen dann über alles, was sie wissen müssen, um zuverlässige Ansprechpersonen vor Ort zu sein.

Im Rahmen von insgesamt drei 2-tägigen Veranstaltungen erfolgte nicht nur ein intensiver Austausch zwischen den beteiligten Modellregionen, sondern auch bereits aktive „Lade-Checker“ eingeladen und in die Entwicklung gemeinsamer Arbeitsunterlagen einbezogen. Unter Einbezug von projektinternem Wissen und externer Expertise wurden beispielsweise die Themen Freiwilligenmotivation und Bürgerbeteiligung, das richtige Laden von Fahrzeugen und die zugrundeliegenden Fahrzeugtechniken, eine effiziente Fahrzeugadministration mittels Plattformlösungen sowie versicherungs- und steuerrechtlich relevante Aspekte intensiv analysiert und diskutiert.

Durch die Vernetzung landes- bzw. bundesweit wurde ein Beitrag für die Weiterentwicklung von E-Carsharing von einzelnen Initiativen hin zu einem möglichst flächendeckenden Mobilitätsangebot geleistet. Alle, die hier in Zukunft in irgendeiner Form aktiv sein möchten, einfach bei der KEM Thayaland oder bei Fahrvergnügen melden.

Download E-Carsharing Angebot

19 Gemeinden sehen im Klimawandel eine RISANCE

viel Risiko aber auch etwas Chance




23 Regionen nehmen am KLAR! Projekt teil, vom Burgenland zum Großglockner und von Sürdkärnten ins Waldviertel.

KLAR! Freistadt, KLAR! Naturpark Pöllauer Tal, Südkärtnen eh KLAR!, StartKLAR Energieregion Weiz-Gleisdorf, KLAR! Mittleres Raabtal, KLAR! Bucklige Welt Wechselland, Chance Klimawandel DIE Modelregion Stiefingstal, KLAR! Pinkafeld-Riedlingsdorf, KLAR! Ökoregion Kaindorf 2020, KLAR! Region Großglockner / Mölltal-Oberdrautal, KLAR! Das Kernland wird klimafit, KLAR! Zukunftsregion Ennstal, KLAR! Unteres Traisental & Fladnitztal, KLAR! Kaunergrat, KLAR! „Terra Future“, Klimawandel im Natura 2000 – KLAR!-Joglland, KLARe Zukunft Thayaland, KLAR!, Rosental, Klimaparadies-Lavanttal, 
KLAR! Kleinregion Hartberg, KLAR!-Region Pongau, 
KLAR! Pulkautal, KLAR! Vorderwald-Egg


KEM Thayaland ein:

Speicher und E-Ladestellen

KEM Thayaland ein:

Photovoltaik und Speicherförderung

Klimabewusste Ernährung - KEM Zwettl stärkt

3. Klimaschulen-Projekt der KEM Zwettl startet

Die Stadtgemeinde Zwettl ist zum 3. Mal Projektträger für ein Klimaschulenprojekt und zwar zum Thema „Klimabewusste Ernährung – KEM Zwettl stärkt!“und folgende fünf Schulen nehmen teil: Landwirtschaftliche FS Zwettl (Standort Edelhof), NMS Stift Zwettl, Polytechnische Schule Zwettl (PTS), HAK Zwettl und HLW Zwettl. Die Projektvorbereitung und -betreuung liegt in den Händen der Energieagentur der Regionen und KEM-Manager Gottfried Brandner-
Dieses Projekt ist auch ein Beispiel wie umfassend durch die Aktivitäten der Klima- und Energie-Modellregion eine zukunftsfähige regionale Entwicklung und Wertschöpfung in der Region angestoßen wird.
Schwerpunktthema ist der Bereich Konsum, Lebensstil, Ernährung. Die Einbindung der Schulen erfolgt entsprechend den Schwerpunkten und Zielen der KEM Zwettl, die mit Klimaschutz, regionale Energieversorgung und Steigerung der regionalen Wertschöpfung sowie möglichst hohe Eigenversorgungsquote mit erneuerbarer Energie zu beschreiben sind.
Es geht um die Vermittlung der Auswirkungen von Lebensstil, Konsum und Ernährung anhand einer integrierten, umfassenden Sichtweise, die die Zusammenhänge und Handlungsmöglichkeiten in Richtung Klimaschutz und Energiewende aufzeigt. Diese werden mit und für die SchülerInnen aufbereitet.
Die SchülerInnen werden über einen Methodenmix (insbes. Workshops, Klassenprojekt, Peerelemente, fächerübergreifende Bearbeitung und Anknüpfungen an die berufliche Praxis) an das Thema herangeführt und gestalten konzeptionell, in der Umsetzung und bei der Abschlussveranstaltung mit. Als gemeinsames Produkt aus dem Klimaschulenprojekt entsteht ein regionaler Einkaufsführer für das Gebiet der Stadtgemeinde Zwettl, der regionale Lebensmittelquellen auflistet (Online- und Druckversion).
Sie werden so unterstützt, berufliche Anknüpfungspunkte zu identifizieren und parallel persönlich einen energiebewussten und zukunftsfähigen Lebensstil zu entwickeln.

Energie-Infostand beim Eurojack 2017

Dank der Stadtgemeinde Groß Gerungs in Kooperation mit Eurojack, gab es auch einen Energie-Infostand, fachlich betreut von der Energieagentur der Regionen.
Am Stand gab es am Samstag nachmittag umfassende Infos zu E-Mobilität, Stromspeicher und Klimaschutz.

Dabei gab es nicht nur Tipps von einem E-Mobilitätspionier und Infos zu Carsharing, Schnellladen sowie individuelle Förderinfos und -beratung.

Bei einer Veranstaltung, die sich neben den sportlichen Aspekten auch der regionalen Wirtschaft widmet, passt es einfach ganz genau, die Themen Energie- und Mobilitätswende anzusprechen. Denn mit Energie aus Sonne, Wasser, Wind, Biomasse, einfach aus allen regionalen erneuerbaren Energiequellen können wir gut und zukunftsfähig leben.

Das verhindert auch, dass wir unser Geld für importierte Energie ausgeben, sondern in der Region halten und den regionalen Kreislauf stärken. Immerhin ist es mehr als 1 Million Euro pro Tag, die aus dem Waldviertel für Energieimporte abfließt.

Insofern ist es nicht nur beim Essen, sondern auch bei der Energie, gut zu wissen, wo’s herkommt.

-> Download Förderungen


Atommüll-Endlagersuche  in CZ trifft energieOFFENSIVE Gastern & KEM Thayaland

6. Thayaland-ZIRKEL machte Station in Gastern
Am 9. August fand im Kommunalzentrum in Gastern der 6. Thayaland-Zirkel zu den Energiewendeprojekten in Gemeinde und Kleinregion sowie zur Atommüll-Endlagersuche in Tschechien statt. Als Referenten konnte Bürgermeister Roland Datler nicht nur den KEM-Manager Ansbert Sturm und Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen), sondern auch den Leiter der NÖ Anti-Atom-Koordination, Mag. Christoph Urbanek, treffen. Nach der Begrüßung und Einführung durch Bgm. Roland Datler berichteten KEM-Manager Ansbert Sturm und Renate Brandner-Weiß über die Erfolge und Pläne der Modellregion.

Der Zukunftsraum Thayaland ist nicht nur die Region mit den meisten Mustersanierungen, sondern wurde im Oktober 2016 auch mit dem europäischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Im Zentrum der Auszeichnung steht die KEM Thayaland mit dem Projekt „Wir holen die Sonne in den Tank“. Es kombiniert E-Auto-Carsharing mit Solarstromanlagen und stellt sicher, dass regionaler Ökostrom für die E-Autos produziert wird. Solarstromanlagen wie z.B. am Bauhof in Siegharts und Karlstein bzw. dem TBZ in Siegharts und dem Kommunalzentrum in Gastern im Wert von insgesamt rund 200.000 Euro sind der größte Investitionsbereich der TRE ThayalandgmbH. Das PV-Projekt in Gastern, das im September realisiert werden soll, ist besonders interessant, weil es durch eine Kooperation der 3 Betriebe im Kommunalzentrum mit der Gemeinde und der TRE ThayalandgmbH und der innovativen Projektentwicklung seitens der Energieagentur der Regionen möglich wurde.
Und beim regionalen E-Carsharing werden bereits 8 Fahrzeuge an 7 Standorten von in Summe rund 70 Personen genutzt. Damit ist es eines der größten regionalen Carsharing-Angebote in NÖ und das einzige, das vollständig mit Bürgerbeteiligung finanziert wird.

80 % (rund 200.000 Euro) der geplanten Summe der Bürgerbeteiligung sind bereits gezeichnet. D.h. einige Zukunftspakete sind noch verfügbar. Und jede und jeder, der gegen 2 % Fixzinsen Energieprojekte mitfinanzieren kann und will, meldet sich einfach bei Ansbert Sturm oder Renate Brandner-Weiß.

Je mehr Bürgerbeteiligung, desto mehr und schneller können Projekte umgesetzt werden und desto mehr regionale Wertschöpfung entsteht. Diese Projekte sind Vorbild und Teil der Energiewende in der Region mit dem Ziel einer 100 %igen Selbstversorgung aus regionalen, erneuerbaren Quellen.

Diese Vision passt auch zum 2. Teil des Abends, bei dem Mag. Christoph Urbanek, der Leiter der NÖ Anti-Atom-Koordination über die Atommüll-Endlagersuche in Tschechien berichtete. Wichtig war allen Anwesenden, dass es um die Sicherheit für alle Menschen in der Region (dies- und jenseits der Grenze) geht und dass Tschechien statt Kohle nicht auf Atomkraft, sondern auf Erneuerbare Energiequellen setzt. Damit nicht noch mehr Atommüll entsteht.
Die Vorträge sind in Kürze im Internet verfügbar.

Download Nachlese

Download Präsentation zum 6. Thayaland-ZIRKEL

Download Präsentation Atommüll-Endlagersuche


100% erneuerbar! Wie ist das möglich!

Waldviertler Energiestammtisch, 03. August 2017, ab 18 Uhr


Einladung zum 6. Thayaland-Zirkel

BIONIK-Partner initiiert Kooperation von Betrieben


Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen) bedankte sich bei Martin Scharf (Scharf Automation) für seine fachlich und menschlich wertvollen Beiträge zum Projekt BIONIK-Partner.

Foto: Energieagentur der Regionen

E-Mobilität und Carsharing

Workshop an der IT-HTL in Zwettl



HELIOS Broschüre 2016



Carsharing-Bilanz, Bürgerbeteiligungsinfos 

& Projektideensammlung


5. Thayaland-ZIRKEL machte Station in Vitis

Regional - erneuerbar - sicher!

Klimaschulen-Projekt Zwettl, Abschlussveranstaltung 23.06. in der Wirtschaftskammer Zwettl

Atommüll-Endlagersuche in CZ

Waldviertler Energiestammtisch, 19. Juni 2017 ab 19.30 Uhr - Raabs


Kleinwasserkraft hat in ganz Österreich Tradition und das auch im Waldviertel

Waldviertler Energiestammtisch, 01. Juni 2017 ab 18 Uhr

Einladung zum 5. Thayaland-Zirkel


5. Jahre Modellregion Thayaland

Volles Haus für KEM-Bilanz und KREISEL-Vortrag zu Stromspeicher und E-Mobilität
   

Europas größter e-Testevent!

20. Mai 2017


Infoabend

Photovoltaik, Speicher und E-Mobilität

31 Jahre nach Tschernobyl - Atomkraft Nein, Danke!

Infoabend zu Photovoltaik und Speicher

Einladung zum 4. Thayaland-Zirkel



Thayaland-Zirkel tourt weiter durch 

die Region


1. Thayaland-Zirkel startete am 25.01. 

in der Marktgemeinde Ludweis


JETZT GRATIS Energieberatung sichern!


Einladung zum 3. Thayaland-Zirkel



Einladung zum 2. Thayaland-Zirkel



Einladung zum 1. Thayaland-Zirkel




KEM Thayaland stellt E-Mobilitäts-Folder vor 


Exkursion Energie | Bauen | Klimaschutz nach 

Krems, Großschönau, Schrems 



Die Gemeinde Schwarzenau ermöglicht durch eine Kooperation mit dem regionalen Carsharing im Thayaland eine Teilnahme auch für die Bevölkerung in Schwarzenau ein E-Carsharing. Projektträger ist die TRE Thayaland GmbH, die ihre Projekte, d.h. auch die Autos über Bürgerbeteiligung finanziert (mehr unter www.thayalandgmbh.at oder beim Investorenabend am 17.11.2016

Der Probebetrieb ist bereits am 25. Oktober 2016 gestartet. Für nur 20 Euro pro Monat bekommt man eine Einschulung und kann bequem per Internet oder Handy das E-Auto reservieren und dann einfach fahren. Damit erhält man für die Benutzung  einen sehr günstigen Kombitarif von 18 Cent pro Kilometer und 50 Cent pro Stunde.

Bei Interesse an Carsharing oder Bürgerbeteiligung einfach am Gemeindeamt in Schwarzenau melden

Hintergrund zum regionalen E-Carsharing - 100 % regional und erneuerbar:

Fünf Autos werden seit dem Frühjahr gemeinsam genutzt und zwar in Dobersberg, Groß Siegharts, Vitis und Waidhofen.

E-Carsharing Thayaland+ ist voll im Plan: 5 Fahrzeuge, 52 NutzerInnen per Ende September: Das ergibt seit Mai 2016 mehr als 40.000 emissionsfreie Kilometer.

Weitere Standorte sind möglich und geplant, Interessierte können sich einfach bei der jeweiligen Gemeinde oder Energieagentur melden

Das Projekt folgt dem Motto: „Je mehr Nutzer, desto mehr Fahrzeuge!“

Das Modell funktioniert einwandfrei und soll nun mit Bürgerbeteiligung breit umgesetzt werden, und zwar in Kooperation von Modellregion, Gemeinden und der Thayaland GmbH als Projektträger.

Bis Ende November gibt es für alle neuen privaten NutzerInnen 50 % Rabatt, Details unter:
http://www.thayalandgmbh.at/MEDIA/Kombi_Aktion&Anleitung_Carsharing_low.pdf?1473240128456

Jetzt bei der Bürgerbeteiligung mitmachen, und die regionalen Projektzinsen ernten

Seit Anfang 2016 entwickelt die Thayaland GmbH in und für die Region zukunftsfähige Projekte. Sie setzt in Zusammenarbeit mit Betrieben, Haushalten und Gemeinden Energieprojekte und diese regionalen Investitionen mit Bürgerbeteiligung um.
Eine Verzinsung von 2- 6 % in Ware oder Geld bei einer Laufzeit von 7-12 Jahren, das bietet die Bürgerbeteiligung im Projekt „Solarstrom, e-Mobil Thayaland und mehr“.
Alle die ihr Geld sinnvoll in der Region einsetzen und die Projekte nicht nur ideell unterstützen, sondern auch selbst mitprofitieren wollen, sind mit einem der beiden Zukunftspakete sehr gut bedient.

Für Fragen einfach melden bei:

Renate Brandner-Weiß (Energieagentur) 0650-40 87 100 

Ansbert Sturm (KEM Thayaland) 02843-26135

Rainer Miksche (GF Thayaland GmbH) 0660-43 29 799

Weitere Infos zu Projekten und Beteiligung
gibt es auf: www.thayalandgmbh.at

Treffpunkt: Stadtamt Zwettl (beim Carsharing-Standplatz an der Stadtmauer)

Programm und Ablauf:
13:30 Fahrt nach Vitis
14:00 Besichtigung Betriebsgebäude mit Solarstromanlage im Ortskern in Vitis, begleitet von Martin Scharf/fab4minds

Gesprächsrunde: Solarstromstrategie in Zwettl 15:00 Uhr

Ende: 16:00 Uhr

Die KEM (Klima- und Energiemodellregion) Zwettl arbeitet an der Energiewende um eine möglichst regionale Energieversorgung zu erreichen. Dazu gibt es in den Bereichen Ener-giesparen und Erneuerbare Energie viele Möglichkeiten für Aktionen und Projekte.
Ein wichtiger Schwerpunkt ist der Ausbau der Nutzung von Solarstrom (Photovoltaik).
Bei fab4minds wurde die Energieversorgung des Betriebsgebäudes im Ortskern von Vitis mit der thermischen Sanierung, der Installation einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe zur Beheizung auf möglichst 100 % erneuerbar umgestellt.

 Download  Einladung

Information und Anmeldung:
Klima- und Energie-Modellregion Zwettl
Gottfried Brandner MSc
Tel.: 0664/233 10 45
modellregion@zwettl.gv.at


Am 14. Oktober 2016 fand ein Infoabend mit Probefahrmöglichkeit zu E-Mobilität und Carsharing in Rastenfeld statt. Die Veranstaltung wurde von der Marktgemeinde Rastenfeld initiiert und von der Energieagentur der Regionen fachlich und organisatorisch betreut.

Probefahren konnte man mit drei E-Autos, und zwar einem BMW i3 (mit Range Extender) und dem Nissan eNV200 bzw. dem Renault Zoe, beide sind 100 % elektrisch angetrieben. Das Angebot wurde sehr gut genutzt und es wurden über 150 Kilometer emissionsfrei absolviert.

Alle, die Probe gefahren sind, stiegen mit einem Lächeln aus und man war sich einig: Es liegt im Trend, elektrisch unterwegs zu sein, denn man ist nicht nur „superleise, sondern auch spritzig unterwegs“ und das ohne Abgase. Die höheren Anschaffungskosten spielen sich über den kostengünstigen Betrieb - ab 15.000 Jahreskilometern - schon nach wenigen Jahren herein. Außerdem gibt es in NÖ für Privatpersonen eine Förderung von bis zu 3000 Euro.

Ab 19 Uhr gab es nach der Begrüßung und Einleitung durch Bürgermeister Gerhard Wandl einen Vortrag seitens Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen. Dabei wurde klar: „2 Liter auf 100 km“, keine gesundheitsschädlichen Abgase und keine Treibhausgase, das alles ist mit E-Autos möglich! Aber auch alles andere, was man zu E-Autos und Schnellladen wissen muss, kam nicht zu kurz, denn die Energieagentur der Regionen, berät Betriebe und Gemeinden seit Jahren zu E-Mobilität und Carsharing.

Dabei wurde nicht nur umfassend dazu informiert, was Elektroautos heute können und worauf man beim Kauf achten sollte, sondern es ging auch um die Frage von ein bis zwei E-Autos, die im Rahmen eines Carsharing in Zukunft gemeinsam genutzt werden können. Die gemeinsame Nutzung ist nicht nur ökologisch, sondern auch kostengünstig. Als Partner dafür ist das regionale E-Carsharing im Thayaland (Bezirk Waidhofen) angedacht. Mehr Infos dazu gibt es beim Gemeindeamt Rastenfeld oder unter www.thayalandgmbh.at

Fünf Personen plus die Gemeinde sind schon jetzt interessiert an dem Modell und bis Mitte/Ende November können sich weitere Interessierte bei der Gemeinde melden. Wenn alles optimal verläuft, dann könnten die Vorbereitungen im Dezember starten und der Betrieb dann im Frühjahr losgehen.

 
Rückfragehinweis:
Marktgemeinde Rastenfeld, GR Hengstberger

Download Nachlese

 

Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19 Uhr
Stadtsaal Waidhofen/Thaya (Franz-Leisser-Straße 2)
Eintritt ist frei!

Aufgrund seiner Topographie bestehen auf österreichischem Bundesgebiet beachtliche regionale klimatische Unterschiede. Diese stellen die Rahmenbedingungen für eine Vielfalt an vernakulären (lat. vernakulus, „einheimisch“, „am Ort herausgebildet“), ortsbezogenen Gebäudetypen und Bauformen zwischen Burgenland und Vorarlberg dar, für deren Formgebung der sparsame Umgang mit Ressourcen ein wesentliches Kriterium ist.  

Energie- und behaglichkeitsrelevante Eigenschaften traditioneller Gebäude in Österreich und ihre bauliche Anpassung an mesoklimatische Standortbedingungen sind bisher wenig erforscht. Jedoch haben die Konzeptionen dieser Gebäude, wie Geometrie, -orientierung, Fensterflächenanteil etc. erheblichen Einfluss auf deren Energiebedarf bzw. die thermische Beherrschbarkeit.

Im Rahmen des Vortrages werden die planerischen Charakteristika vernakulärer Architektur hinsichtlich ihrer energetischen und behaglichkeitsrelevanten Eigenschaften verdeutlicht und diese mit den klimatischen Bedingungen ihrer jeweiligen Standorte in Zusammenhang gebracht.

Im Rahmen eines aktuell laufenden Forschungsprojektes wird so auch eine österreichische "Architektur- und Klimakarte" erstellt. Diese soll als Grundlage zur Entwicklung standortgerechte Gebäude dienen.

Gemeinsam mit Otmar Schlager werden auch aktuelle Energiekonzepte und Energieeinsparungspotentiale im Waldviertel diskutiert.

Vortrag:
Arch. DI Gregor Radinger, MSc, Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems

und in Diskussion mit:
DI Otmar Schlager, Energieagentur der Regionen, Waidhofen/Thaya
 

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter waldviertel.akademie@wvnet.at Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. oder 02842/537 37 gebeten.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der WALDVIERTEL AKADEMIE mit der Donau-Universität Krems und der Energieagentur der Regionen mit freundlicher Unterstützung durch die Stadtgemeinde Waidhofen/Thaya und die Waldviertler Sparkasse Bank AG.

Bereits zum siebenten Mal hat das Klimabündnis Europa die besten Klimaschutzprojekte von Gemeinden und kommunalen Netzwerken aus ganz Europa ausgezeichnet. Insgesamt wurden im Schloss Grafenegg in Niederösterreich in 4 Kategorien 15 Projekte aus 7 Ländern vor den Vorhang geholt.

Eingereicht werden konnten laufende oder abgeschlossene Klimaschutzprojekte. Bewertet wurden diese nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Multiplikatoreffekt, Medienwirksamkeit, Innovation und Einbindung der Bevölkerung.
In der Kategorie „Kommunale Netzwerke“ ging ein Climate Star an den Zukunftsraum Thayaland in Niederösterreich. Dort kommen Kapital und Energie für Solarstromanlagen und das im April gestartete regionale E-Carsharing mit fünf Elektroautos aus der Region. Aktuell sind drei weitere PV-Anlagen sowie drei Carsharing-Standorte mit je einem E-Auto umsetzungsreif und laden die Bürger ein, sich zu beteiligen.

Das Siegerprojekt „e-mobil Thayaland“ - Link zum Projektvideo

Download  Nachlese Climate Star 2016



Am 15. September veranstaltete die Sparkasse Horn mit fachlicher Unterstützung der Energieagentur der Regionen in Kooperation mit der Stadtgemeinde Horn und regionalen Händlern am Parkdeck in Horn einen Info- und Testnachmittag zu E-Mobilität. Dabei gab es alle wissenswerten Infos zu Elektroautos, Schnell-Laden und e-Carsharing.

Viele Interessierte nutzten die Chance, die E-Fahrzeuge zu besichtigen und Probe zu fahren. Von BMW i3, Nissan e-NV200, Renault Zoe, Toyota Prius Hybrid, Ford Mondeo Hybrid, Mercedes Benz B-Klasse electric bis zum VW e-Golf und VW e-Up waren im Prinzip alle aktuellen Fahrzeuge vertreten.

Dass wir Dank der E-Mobilität unsere Fahrzeuge mit Strom aus Sonne, Wasser, Wind, einfach aus regionalen erneuerbaren Energiequellen decken können. Das ist nicht nur günstiger als Benzin oder Diesel zu tanken, sondern verhindert auch, dass wir unser Geld für importierte Energie ausgeben und stattdessen in der Region halten können. Immerhin ist es mehr als 1 Million Euro pro Tag, die aus dem Waldviertel für Energieimporte abfließt.

Alle, die eine oder mehrere Probefahrten gemacht haben, in Summe waren es mind. 50. Testfahrten, stiegen mit einem Lächeln aus. Man war sich einig, es macht Sinn UND Freude, elektrisch unterwegs zu sein. Es ist nicht nur „superleise“, sondern auch ein „cooles Drehmoment gleich beim Wegfahren“. Wichtige Erkenntnis war auch, dass man sich auch vom Vorurteil der geringen Reichweite verabschieden darf und gleichzeitig das Schnellladenetz in NÖ ermöglicht, in einer halben Stunde wieder mind. 100 km „im Tank“ zu haben.

Das Interesse zeigt eindrucksvoll, dass der Wille der Bevölkerung da ist, Wege energieeffizient und günstig mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zurückzulegen. Davon ist auch Frau Mag. Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen überzeugt, die die Veranstaltung fachlich betreute.

Download Nachlese


am 14. Oktober um 19 Uhr im Gasthaus Huber, Rastenfeld

Eine Veranstaltung der Marktgemeinde Rastenfeld in Kooperation mit  regionalen Autöhäusern, fachlich unterstützt
von der Energieagentur der Regionen.

Ort: Gasthaus Huber, Rastenfeld

Ab 17 Uhr gibt es die Möglichkeit E-Autos Probe zu fahren.

Download Infoplakat

    




Energiefragebogen und Infos zu Projekten und Beteiligung auf: www.thayalandgmbh.at

A) Photovoltaik – mit oder ohne eigene Investition

Die ersten Anlagen in Groß-Siegharts und Waldkirchen sind umgesetzt, weitere Projekte auf öffentlichen Dächern (ca. 75 kW) sind umsetzungsreif bzw. rund 200 kW in Vorbereitung, d.h in Summe sollen bis April 2017 mind. 250 kW Photovoltaik umgesetzt werden.

Und die Dachsuche läuft weiter: Alle, egal ob Landwirt, Privatperson oder Betrieb, die ihr Dach in Kooperation mit der Thayaland GmbH mit Photovoltaik bestücken wollen, einfach telefonisch anmelden oder den Energiefragebogen ausfüllen.


B) e-Carsharing Thayaland+ – 100 % elektrisch:

Fünf Autos werden seit Mai 2016 von rund 50 Personen genutzt und zwar in Dobersberg, Groß Siegharts, Vitis und Waidhofen.

Weitere Standorte sind möglich bzw. z.B. mit Karlstein, Schwarzenau und Raabs in Planung.

Das Projekt folgt dem Motto: „Je mehr Nutzer, desto mehr Fahrzeuge!“

Ein neuer Standort kann starten, wenn es einen Kooperationspartner vor Ort gibt für die Ladestelle (meist die Gemeinde) und 7 private NutzerInnen angemeldet sind.



C) Regionale Finanzierung mit Bürgerbeteiligung:

„Solarstrom, e-Mobil Thayaland und mehr“ bietet Bürgerbeteiligung mit einer Laufzeit von 7-12 Jahren, Verzinsung in Ware oder Geld.

Mehrere PV-Anlagen und 4 Autos wurden bereits finanziert und jetzt soll es weitergehen. Denn: Je mehr Bürgerbeteiligung, desto mehr Projekte.

Download /Links: 

·         Carsharing-Folder: Seite 1  und Seite 2

·         Anmeldung Carsharing

·         Energiefragebogen

·         Bürgerbeteiligung

Weitere Infos zu Projekten und Beteiligung gibt es auf: www.thayalandgmbh.at oder telefonisch/persönlich bei::

Rainer Miksche (GF Thayaland GmbH): 0660-43 29 799

Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen): 0650-40 87 100


Ansbert Sturm 
(Modellregion Thayaland): 02843/26 135


Seit Sommer 2014 ist die Bezirksbauernkammer Waidhofen Nutzer des Carsharing-Elektroautos in Waidhofen/Thaya. Begonnen hat man mit den Dienstfahrten von 2 MitarbeiterInnen in der Region und seit kurzem ist auch Obmann Noe-Nordberg immer wieder elektrisch unterwegs. Für Fahrten nach St. Pölten wünscht er sich noch eine Ladestelle direkt bei der Landes-Landwirtschaftskammer.

Generell passt dieses regionale Projekt sehr gut zur Linie der Bezirksbauernkammer, die im eigenen Bereich sehr bewusst möglichst regional einkauft und so die regionale Wirtschaft stärkt, aber auch für Lebensmittel mit regionaler Herkunft eintritt.

Gemeinsam gut unterwegs! lautet das Motto.

Dazu passt auch sehr gut, dass die Information zu den Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung bei der Thayaland GmbH (von PV-Anlage ohne Investition und Carsharing bis zum Bürgerdarlehen) in das Rundschreiben an die Mitglieder aufgenommen wurde.

Download Bürgerbeteiligung Thayaland für Mitglieder

www.zukunftsklub.at



Am 27. Juni 2016 fand ein Infoabend zu E-Mobilität und Carsharing in Dallein bei Geras statt. Die Veranstaltung der Stadtgemeinde Geras in Kooperation mit APV, regionalen Autohäusern und der Energieagentur der Regionen stand unter dem Motto: „E-Mobilität – dynamisch und gesund!“ Es waren rund 50 Interessierte, die intensiv die Möglichkeiten genutzt haben, die 9 E-Autos und 2 E-Fahrräder auszuprobieren.

Je nach Wunsch konnte man - nach einer kurzen Vorstellung der 11 Fahrzeuge - Probe fahren. Dabei konnte man wählen zwischen BMW i3, Nissan e-NV200, Nissan Leaf, Renault Zoe, Renault Twizy oder VW e-Golf. Sehr begehrt war auch die Mitfahrt im Tesla Model S mit einer Reichweite von bis zu 500 km. In Summe wurden in den beiden Stunden rund 600 emissionsfreie Probefahr-Kilometer absolviert.

Alle, die Probe gefahren sind, stiegen mit einem Lächeln aus und man war sich einig: Es liegt im Trend, elektrisch unterwegs zu sein, denn man ist nicht nur „superleise, sondern auch spritzig unterwegs“ und das ohne Abgase. Die meist höheren Anschaffungskosten spielen sich über den kostengünstigen Betrieb - ab 15.000 Jahreskilometern - schon nach wenigen Jahren herein. Außerdem gibt es in NÖ für Privatpersonen eine Förderung von bis zu 3000 Euro und für Betriebe und Vereine eine Anschlussförderung an die klima aktiv-Bundesförderung.

Sehr schön war auch zu sehen, dass mit rund 150 km Reichweite, der Möglichkeit zum Schnellladen und den Prognosen in Richtung 300 km oder mehr Norm-Reichweite ab 2017 bzw. 2018 bei fast allen Herstellern, die Diskussion darüber kein wirkliches Thema mehr ist.

Ab ca. 20 Uhr gab es nach der Begrüßung und Einleitung durch Vizebürgermeister Leitner einen Vortrag seitens Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen im Gemeinschaftsraum im FF-Haus. Dabei wurde klar: „2 Liter auf 100 km“, keine gesundheitsschädlichen Abgase und keine Treibhausgase, das alles ist mit E-Autos möglich! Aber auch alles andere, was man zu E-Autos und Schnellladen wissen muss, kam nicht zu kurz, denn die Energieagentur der Regionen, berät Betriebe und Gemeinden seit Jahren zu E-Mobilität und Carsharing.

Es passte sehr gut, dass der Gemeindebus aus Meiseldorf und zwei Carsharing-Autos (aus Waidhofen/Thaya und Langau) vor Ort waren, denn auch beim Vortrag wurden diese erfolgreichen Carsharing-Projekte vorgestellt. Dies wurde durch Erfahrungsberichte ergänzt; und zwar aus dem Thayaland von Gottfried Brandner und von Bgm. Franz Linsbauer aus Langau, wo es seit April 2014 bzw. Mai 2015 Carsharing gibt. Jürgen Schöls von APV, einer der Impulsgeber des Infoabends mit seit kurzem bereits zwei E-Autos im Fuhrpark, bekräftigte, dass APV gern bei einem Carsharing mit dabei ist, bei Bedarf auch als Projektträger.

Mehr als 15 Personen meldeten bei der Veranstaltung ihr Interesse an einem möglichen Carsharing-Angebot in einzelnen Orten der Stadtgemeinde Geras an. Das ist ein toller Erfolg, auf den man zukünftige Aktivitäten aufbauen kann.

Rückfragehinweis:
Energieagentur der Regionen, Telefon: 02842/21800, info@energieagentur.co.at

Download Nachlese Infoabend


Der Kindergarten Gemeinde Waidhofen/Thaya-Land veranstaltete gemeinsam mit der Gemeinde und fachlicher Unterstützung der Energieagentur der Regionen einen Info-Vormittag zum Tag der Sonne.

 

Unter dem Motto „Die Sonne als unsere Energiequelle“ waren Beiträge der Kinder zu Solarenergie und E-Mobilität, Solarenergie-Informationsblätter der KEM Thayaland und Probefahr-Möglichkeiten mit E-Bike und E-Autos. Der Turnsaal des Kindergartens war bis auf den letzten Platz mit den Kindern, den BetreuerInnen, den Vertretern der Gemeinde und über 30 interessierten Eltern gefüllt.

Nach der Begrüßung durch Bgm. Ing. Drucker gab es selbst gedichtete Lieder zu Energie, Klima und Sonnenenergie und andere tolle Beiträge der Kinder zum Thema. Nach dem Programmteil im Turnsaal gab es die Möglichkeit zum Probefahren von drei E-Autos, darunter auch ein Carsharing-Auto und eines Elektro-Fahrrades. Zusätzlich gab es Informationen zum regionalen e-Carsharing, bei dem inzwischen 5 Autos in der Region gemeinsam genutzt werden.

Die Gemeinde Waidhofen/Thaya-Land ist bereits seit Jahren im Bereich Energie und Klima aktiv. Sie war eine der ersten Gemeinden, die im Bezirk Waidhofen in eine öffentliche E-Ladestelle und eine PV-Anlage investiert hat.

Die PV-Anlage versorgt den Kindergarten und das Gemeindeamt und der Stromüberschuss wird ins Netz eingespeist. Die Ladestelle wurde im Herbst 2014 aufgerüstet und zusätzlich mit dem Standard-Ladestecker für Europa (= „Typ 2“ mit 11 kW Leistung) ausgestattet. Damit ist die Ladestelle für E-Fahrräder und E-Autos optimal nutzbar und wird auch sehr gut angenommen

Die Photovoltaikanlage auf dem Kindergartendach hat seit ihrer Inbetriebnahme im September 2009 bereits über 63.000 kWh emissionsfreien Ökostrom produziert. Mit dieser Energiemenge kann man elektrisch rund 315.000 km zurücklegen (mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor dagegen sind es nur rund 115.000 km).

Dass die Ladestellen gut genutzt wird, zeigt auch, dass in Summe bereits über 6.400 kWh von E-Fahrzeugen geladen wurden, was einer Kilometerleistung von 140.000 km mit dem E-Bike und 32.000 km mit einem E-Auto entspricht.

Damit zeigt die Gemeinde Waidhofen/Thaya-Land wie eine zukunftsfähige Energieversorgung für Wärme, Strom und Mobilität aussieht, kurz gefasst unter dem Motto: „Die Sonne nutzen, das ist unabhängig und preiswert.

Mehr Infos zu Carsharing, Bürgerbeteiligung, Solarförderungen, … gibt es bei Ansbert Sturm von der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland (KEM Thayaland), online unter www.thayaland.at/kem

Kontakt für Rückfragen:  Gemeinde Waidhofen a. d. Thaya - Land,  AL Hermann Scharf,  T: 02842 / 52337

Download Nachlese "Tag der Sonne"

E-Mobilitäts-Infotage in Sigmundsherberg

Mit regionaler Energie und nur 2 Liter auf 100 km gut unterwegs.

Zeitgleich und in Kooperation mit dem Kunsthandwerks- und Bauernmarkt am 18. & 19. Juni in Sigmundsherberg fanden die E-Mobilitäts-Infotage der Marktgemeinde statt. Dabei gab es alle wissenswerten Infos zu Elektroautos, Schnell-Laden und Carsharing.

Eine Reihe von Interessierten nutzte die Chance, die E-Fahrzeuge zu besichtigen und Probe zu fahren.

Dass wir Dank der E-Mobilität unsere Fahrzeuge mit Strom aus Sonne, Wasser, Wind, einfach aus regionalen erneuerbaren Energiequellen decken können. Das ist nicht nur günstiger als Benzin oder Diesel zu tanken, sondern verhindert auch, dass wir unser Geld für importierte Energie ausgeben und in der Region halten können. Immerhin ist es mehr als 1 Million Euro pro Tag, die aus dem Waldviertel für Energieimporte abfließt.

An beiden Tagen wurde eine Reihe von Probefahrten gemacht, in Summe waren es mindestens 700 emissionsfreie Kilometer. Alle, die es probiert haben, stiegen mit einem Lächeln aus und man war sich einig, es macht Sinn UND Freude elektrisch unterwegs zu sein. Es ist nicht nur „superleise im Betrieb“, sondern auch ein „cooles Drehmoment gleich beim Wegfahren“. Wichtige Erkenntnis war auch, dass man sich auch vom Vorurteil der geringen Reichweite verabschieden darf und gleichzeitig das Schnellladenetz in NÖ ermöglicht, in einer halben Stunde wieder mind. 100 km „im Tank“ zu haben.

Das Interesse zeigt eindrucksvoll, dass der Wille der Bevölkerung da ist, Wege energieeffizient und günstig mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zurückzulegen. Davon ist auch Frau Mag. Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen überzeugt, die im Auftrag der Marktgemeinde Sigmundsherberg, den E-Mobilitätsschwerpunkt in Kooperation mit Rupert Ludl vom Kunsthandwerks- und Bauernmarkt vorbereitete.

Download Nachlese "E-Mobilitäts-Infotage"


E-Mobilitäts-Schwerpunkt zeigt,  wie man  mit regionaler Energie und nur 2 Liter auf 100 km gut unterwegs  ist.

Am 6. Juni konnten sich alle Interessierten, die mehr zum Carsharing erfahren wollten, beim Infoabend in Schwarzenau schlau machen. An diesem Abend gab es neben allen wissenswerten Infos auch die Möglichkeit, ein E-Auto Probe zu fahren.

Fachlich und organisatorisch wurde dieser Infoabend von der Energieagentur der Regionen unterstützt.

Es wurde vor dem Vortrag ein Probefahren mit dem Carsharing-Elektroauto aus Waidhofen angeboten. Und alle, die das Fahrzeug getestet haben, waren sind mit einem Lächeln ausgestiegen. Das zeigt E-Fahrzeuge sind nicht nur ökologisch, sondern machen auch große Freude, wenn man sie benutzt und bieten Top-Komfort.

Neben den Probefahrten wurde nachfolgend umfassend zum Thema Elektromobilität und E-Carsharing für Schwarzenau informiert. Dabei ging es vor allem darum, dass sich Nutzer des Projekts jährlich mindestens 1000 € gegenüber einem konventionellen PKW mit Verbrennungsmotor sparen.

Mit einem Jahresbeitrag von 240 € ist man dabei und kann dadurch z.B. ein Zweitfahrzeug in der Familie einsparen.

Start für das Carsharing in Schwarzenau soll so bald wie möglich sein.

Bei Interesse zum E-Carsharing in Schwarzenau einfach bei der Gemeinde oder
bei der Energieagentur der Regionen melden (Jürgen Edelmann o. Renate Brandner-Weiß):


Energieagentur der Regionen
Telefon: 02842/21800
Email: info@energieagentur.co.at

Download Nachlese "Infoabend E-Mobilität"

     

Schüler erfahren und erleben E-Mobilität

Die SchülerInnen der 6. Klassen des BG/BRG sowie der Polytechnischen Schule in Waidhofen/Thaya informierten sich im Rahmen des Workshops „E-Mobilität in der Schule“ umfassend zum Thema E-Mobilität. Die Energieagentur der Regionen bereitete das Thema Elektromobilität in einer interessanten Präsentation theoretisch auf und stellte auch das regionale E-Carsharing mit bereits 5 Fahrzeugen vor. Es gab viele Fragen seitens der wissbegierigen SchülerInnen. Im Anschluss organisierte der Sonnenplatz Großschönau in Kooperation mit der Energieagentur Testmöglichkeiten verschiedenster E-Fahrzeuge.  Die Schüler konnten ein E-Moped, ein E-Klapprad und Trikkes nach Lust und Laune selbst ausprobieren. Bei einer Testfahrt mit einem der Carsharingfahrzeuge im Thayaland konnten sie sich zudem von dem komfortablen Fahrvergnügen eines E-Autos überzeugen. Die Schüler staunten über die tolle Beschleunigung des Renault Zoe, obwohl dieser nur 60 PS aufweist. Auch die leise Fahrweise der Fahrzeuge verblüffte die Jugend. Trotz ihrer Vorliebe für laute Mopeds mussten sie auch eingestehen: „Der leise Verkehr hat auch viele Vorteile!“

Download Nachlese Workshop "E-Mobilität in der Schule"
     

Bundesweites Vernetzungstreffen der österreichischen Klima- und Energie-Modellregionen im Waldviertel

Die zweite Fachveranstaltung der österreichischen KEM (Klima- und Energie-Modellregionen) fand am 8. Juni in Waidhofen statt und wurde am 9. Juni in Großschönau fortgesetzt. 65 KEM-ManagerInnen nahmen daran teil. Dabei geht es nicht nur um Weiterbildung und Vorstellung von Vorbildprojekten wie dem regionalen E-Carsharing mit aktuell 5 Fahrzeugen und weiteren in Planung und der im Februar gegründeten Bürgerbeteiligungsgesellschaft im Thayaland, sondern auch um Vernetzung und Kooperation bei Klima- und Energie-Aktivitäten.

Download Pressemitteilung

     

E-Mobilität- und Carsharing-Infoabend

E-Mobilität mit Probefahren und Infos zur kostengünstigen Nutzung eines Autos (Carsharing)

am 27. Juni um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Dallein

Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Geras in Kooperation mit APV und regionalen Autöhäusern, fachlich unterstützt von der Energieagentur der Regionen.

Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Dallein

Ab 18 Uhr gibt es die Möglichkeit E-Bike & E-Autos Probe zu fahren.

Download Infoplakat

   

E-Fahrzeug-Infotage

E-Mobilität mit Probefahren, Infos zu Schnell-Laden und Carsharing

Kunsthandwerk- und Bauernmarkt in Sigmundsherberg am 18./19. Juni von 10 - 18 Uhr

Eine Veranstaltung der Marktgemeinde Sigmundsherberg in Kooperation mit Energieagentur der Regionen


Ort:
Kirchenplatz und Pfarrsaal

Beim Ausstellungsbereich gibt es in Zusammenarbeit mit regionalen Händlern,
die Möglichkeit
E-Autos Probe zu fahren, und zwar von 10-18 Uhr.

Download Infoplakat




Klimaschutz und E-Mobilität für Alle!

Elektroauto-Carsharing in Schwarzenau

Die Marktgemeinde Schwarzenau lädt am Montag, den 6. Juni 2016 zum Infoabend betreffend eines gemeinsam genutzten Elektroautos.

Dabei gibt es eine Reihe von Neuigkeiten zum Projekt des Carsharing in Schwarzenau, das im Herbst starten soll.

Das Ziel ist nicht nur, möglichst schnell zu starten, konkret im September, sondern auch mittels regionaler Zusammenarbeit allen Interessierten zu ermöglichen, nicht nur ein, sondern mehrere Autos zu nutzen und sich gleichzeitig auch mittels Bürgerbeteiligung bei der Finanzierung mitzumachen.

Alle, die dabei sein möchten, am Gemeindeamt melden oder einfach am 6. Juni zum Infoabend kommen. Beim Infoabend gibt es alle Eckdaten und natürlich auch Antworten auf alle Fragen seitens der Bevölkerung.


Download Infoplakat Infoabend Schwarzenau


Mit dem Vorantreiben des100 %
Elektro-Carsharing- Projektes
leistet die Marktgemeinde Schwarzenau nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz sondern auch zu zukunftsfähiger Mobilität zu einem sehr günstigen Preis für die Nutzer.

Bundesminister Rupprechter zeichnet nachhaltige

KLIMAAKTIV Gebäude in Niederösterreich aus

Energieagentur der Regionen wurde für ihre erfolgreiche Projektarbeit bei der Mustersanierung der Volksschule in Albrechtsberg ausgezeichnet.

Am 21. März 2016 wurden in St. Pölten 15 niederösterreichische Gebäude durch das „Ministerium für ein Lebenswertes Österreich“ prämiert. Das Programm „klimaaktiv Bauen & Sanieren“ ist ein zentraler Bestandteil der Klimaschutzinitiative, die sich auf qualitativ hochwertige Sanierungen und energieeffiziente Neubauten konzentriert. Der klimaaktiv Gebäudestandard ist das Qualitätszeichen des Umweltministeriums für nachhaltige Gebäude mit dem Schwerpunkt auf Energieeffizienz und Klimaschutz.

Die vom Klimafonds geförderte Mustersanierung der Volksschule Albrechtsberg wurde mit „klimaaktiv GOLD“ ausgezeichnet. Es erzielte von allen ausgezeichneten Projekten die zweit-höchste Punktzahl und war unter den Gewinnern das einzige Sanierungsprojekt! Das Projekt wurde vom Beginn 2013 bis zur Fertigstellung am 2015 mit der Fachkompetenz und dem Know-how der Energieagentur der Regionen betreut. Zudem gilt es als Vorzeigeprojekt in der ganzen Region. Auch die lokale Wertschöpfung war bei der Mustersanierung von Bedeutung, denn alle an der Sanierung beteiligten Firmen kamen aus der Region.

-> Link zum Pressetext von klimaaktiv


Gruppenbild  v.l.n.r: 

Mag. arch. Thomas Tauber, Marielle Köck-Weißmann - Fa. Köck, Installateur Ledermüller, Direktorin Petra Mayrhofer, Herbert Greisberger - eNu, Umwelminister Andrä Rupprechter, Vizebürgermeister Albrechtsberg Andreas Groys, Schulwart Andreas Lackner,  
Otmar Schlager - Energieagentur der Regionen

Betriebliche E-Fahrzeugförderung - 

Zusatzkontingent verfügbar!

Wie bei seinem Vortrag zum Pariser Klimaabkommen in Zwettl am 22.4. 2016 von SC Günter Liebel zugesagt, hat 
sich das Umweltministerium um eine Lösung, vor allem für jene bemüht, die von der Erschöpfung des Förderkontingents 
(1000 Fahrzeuge) betroffen waren, und nochmal 7,5 Mio Euro Zusatzbudget für betriebliche E-Fahrzeuge aufgetan.

Vielen Dank an alle, die sich für eine konstruktive Lösung eingesetzt bzw. in anderer Form dazu beigetragen haben.
Damit wird die so wichtige, gerade erreichte Dynamik in Richtung E-Mobilität als Teil einer zukunftsfähigen Mobilität gestärkt.

Was ist wird gefördert?

Gefördert wird die Anschaffung von Elektro-PKW, die ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern betrieben werden. Einreichen können alle Betriebe, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen sowie Vereine, konfessionelle Einrichtungen und öffentliche Gebietskörperschaften. Fahrzeuge die dem internen Verwaltungsbetrieb dienen können nicht gefördert werden.

Die Förderung beträgt € 3.000 pro Fahrzeug, wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss ausbezahlt und ist mit 30 % der Anschaffungskosten begrenzt.

Nähere Informationen unter: https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/foerderungsaktion-elektro-pkw-fuer-betriebe/.

Information zum freien Förderbudget unter https://www.meinefoerderung.at/webufi/epkwb_budget.

Für fachliche Unterstützung zu E-Mobilität und Carsharing können Sie sich gern an folgende Ansprechpartner wenden:
Renate Brandner-Weiß(02842-2180014) oder Jürgen Edelmann (02842-21800 19)

Mit regionaler Energie

100% elektrisch unterwegs!

30 Jahre nach Tschernobyl und 5 Jahre nach Fukushima setzt Thayaland starkes Lebenszeichen

Waidhofen an der Thaya - Es sieht sehr gut aus für die Bürgerbeteiligung in der KEM Thayaland und damit auch für die
 regionale Finanzierung der Phase 1 des Projektes: „Solarstrom, e-Mobil Thayaland und mehr“, bei dem es um
250 kWp Photovolatik und 5 E-Autos für das regionale Carsharing im Bezirk Waidhofen/Thaya, die seit 1. Mai bereits
 im Einsatz sind, geht.

In den ersten 10 Tagen sind schon Darlehensverträge in Höhe von rund 35.000 Euro eingetroffen bzw. avisiert, d.h. es
sind aktuell mehr als 20 % des geplanten Volumens bereits „gezeichnet“.

SonnnenPLUS Gastern: In Kooperation mit der Gemeinde Gastern und den 3 Betrieben im dortigen Kommunalzentrum
erhalten die ersten 30 Personen aus der Gemeinde Gastern, die sich mit 1000 Euro oder mehr beteiligen
 je 10 Euro Warengutschein von Nah & Frisch Schindl, Irmi’s Café und vom Restaurant Auszeit.

Alle Eckdaten sind auf 2 Seiten am Infoblatt zu finden.


Projekt-Video zum Start der               Bürgerbeteilgung ab sofort online!


-> Video starten

Alles Wichtige auf zwei Seiten: Download Infoblatt zur Bürgerbeteiligung

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.zukunftsklub.at


Thayaland GmbH startet Bürgerbeteiligung

Gemeinsam können wir viel bewegen!

Am 30. April 2016 wurde bei einem Pressegespräch im Stadhotel Waidhofen/Thaya die Bürgerbeteiligung der Thayaland GmbH präsentiert.

Nach den Informationen zur Bürgerbeteiligung, wurden die neuen E-Fahrzeuge (plus Pilotauto von 2014) am Rathaus Platz präsentiert und getestet werden.

Dieser nächste Schritt mit der Bürgerbeteiligung in der Modellregion Zukunftsraum Thayaland passt zeitlich insofern sehr gut, als wir in vergangenen Tagen nicht nur 30 Jahre Tschernobyl-Unfall gedenken, sondern auch die KEM Thayaland im 6. Jahr der Umsetzung ist und das Carsharing-Pilotmodell vor 2 Jahren gestartet wurde.

Eckdaten zur Bürgerbeteiligung als regionale Finanzierung für „Solarstrom u. e-Mobil Thayaland“:

- Volumen 175.000 – max. 249.000 Euro

- Vergabe der „Beteiligungen“

o   Nach dem Zeitpunkt des Einlangens

o   Zuteilung im Hinblick auf, möglichst breite Streuung der Beteiligten vorbehalten

Qualifiziertes Nachrangdarlehen in zwei Varianten:

Zukunftspaket A: endfällig mit „Verzinsung in Ware“

Zukunftspaket B: Jährlich tilgend mit „Verzinsung in Euro“



 
Alle Teilnehmer des Pressegespräches am 30. April 2016.

Alles Wichtige auf zwei Seiten: Download Infoblatt zur Bürgerbeteiligung

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.zukunftsklub.at

2 Liter Vebrauch auf 100 km

Tage der E-Mobilität beim EUROJACK am 23. und 24. April in Langschlag


Beim Ausstellungsbereich gibt es in Zusammenarbeit mit regionalen Händlern, die Möglichkeit E-Fahrräder und E-Autos Probe zu fahren, und zwar täglich von 10-17 Uhr.


KIA Soul EV*

Nissan eNV200*

Nissan Leaf*
Renault Zoe*
Renault Twizy*
VW e-Golf*
VW Golf GTE


*-100% elektrisch

Für Sie gesammelt und zum Ausprobieren - die gängigsten E-Fahrzeuge: Unschlagbar leise und tolles Drehmoment!


Download EUROJACK Plakat


Den Schwung von Paris nutzen!

Energiewendevertrag, regionale Jobs und mehr

In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Zwettl findet am Freitag, 22.4.2016 um 19.00 Uhr ein Vortrag zum Thema
"Energiewende - Klimavertrag" statt.

DI Günter Liebel, Sektionschef für Umwelt und KIimaschutz im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft war an den Klima-Vertragsverhandlungen von Paris beteiligt, und berichtet über Erfolge, Hintergründe und
Erwartungen zum neuen Klimavertrag.


Der geborene Zwettler stellt auch den kürzlich in Brüssel vorgestellten „Energiewende-Vertrag“ vor.

Ab 16.00 Uhr gibt es die Möglichkeit, Fahrzeuge mit verschiedenen Alternativ-Antrieben Probe zu fahren.

Gemeinsam Klima schützen und Region stärken!

Download  Info Plakat

Einladung Infoabend Kleinwasserkraft

Innovationen aus Österreich

Donnerstag, 7. April  ab 18.00 Uhr - Drosendorf/Eibenstein, Gasthof Pölzer

Programm


18.00 Uhr: Besichtigung: Kleinwasserkraftwerk Fam. Beer in Drosendorf
Treffpunkt direkt beim Kraftwerk: A-2095 Drosendorf, Elsern 32


19.30 Uhr: Abendprogramm im Gasthaus Pölzer

    Kleinwasserkraftpläne der Stadtgemeinde Drosendorf
    Gerhard Zotter, AL Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf
    Wasserschnecke mit integrierter Fischwanderhilfe
    Walter Albrecht (GF & Erfinder), Hydro-Connect GmbH, Ybbsitz

Download Programm Infoabend



Einladung Infoabend Kleinwasserkraft

Innovationen aus Österreich

Donnerstag, 7. April  ab 18.00 Uhr - Drosendorf/Eibenstein, Gasthof Pölzer

Programm


18.00 Uhr: Besichtigung: Kleinwasserkraftwerk Fam. Beer in Drosendorf
Treffpunkt direkt beim Kraftwerk: A-2095 Drosendorf, Elsern 32


19.30 Uhr: Abendprogramm im Gasthaus Pölzer

    Kleinwasserkraftpläne der Stadtgemeinde Drosendorf
    Gerhard Zotter, AL Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf
    Wasserschnecke mit integrierter Fischwanderhilfe
    Walter Albrecht (GF & Erfinder), Hydro-Connect GmbH, Ybbsitz

Download Programm Infoabend




Einladung Infoabend* Zukunftsfähige Mobilität 

Mittwoch, 30. März ab 18.00 Uhr - Gastern, Irmi´s Café 

Vorträge:
Zukunftsfähige Mobilität
-> Energiebedarf, alternative Antriebe und E-Carsharing
-> Elektro-Fahrräder
-> Hybridfahrzeuge
-> Elektroautos
-> Photovoltaik
-> Diskussion

 

Infotisch zu Energie, Klima, Förderungen und E-Mobilität

 

Programmablauf:
18:00 – 19:30 Uhr: Hybrid-, E-Autos und Elektrofahrräder - Besichtigen und Probefahren

19.00 Uhr: Generalversammlung energieOFFENSIVE GASTERN

19:30 Uhr: Impulsvorträge

 

 

* Der Infoabend ist eine Veranstaltung der Marktgemeinde Gastern in Zusammenarbeit mit der energie OFFENSIVE GASTERN 

und regionalen Partnern, fachlich unterstützt von der Energieagentur der Regionen.

Download Einladung zum Infoabend in Gastern



Regionales Carsharing startet durch 

E-Auto-Carsharing, das seit April 2014 in der Stadt Waidhofen 

sehr erfolgreich läuft, wird nun in der ganzen Region möglich.


Nachdem in Waidhofen das Carsharing-Modell so erfolgreich unterwegs ist und im ersten Jahr fast 30.000 Kilometer
emissionsfrei zurückgelegt wurden, weiß man: Das Modell funktioniert einwandfrei. Nun soll es mit Bürgerbeteiligung in der ganzen Region umgesetzt werden, und zwar in Kooperation von Modellregion, Gemeinden und der Thayaland GmbH als Projektträger. Ziel ist es, mittelfristig in jeder Gemeinde des Zukunftsraum Thayaland einen Carsharing-Standort zu haben.

Eine der ersten Gemeinden, die - wohl auch Dank Vorarbeiten im letzten Jahr - bereits zugesagt hat, das umsetzen zu wollen, ist Vitis. Aber auch das Interesse anderer Gemeinden, wie z.B. Groß Siegharts, Karlstein und Dobersberg, ist groß.

Voraussetzung für den Start jetzt im Frühjahr ist die Teilnahme der Gemeinde (inkl. Stromanschluss für Ladestelle und Parkplatz) und fünf private Nutzer. In den Orten, die selbst teilnehmen und auch die fünf Nutzer vorhanden sind, werden die nächsten Standorte sein.

Regionales Carsharing ist etwas für alle, die immer wieder ein Auto - aber eigentlich kein eigenes - brauchen und sich die Kosten dafür sparen wollen. Je nach Nutzung spart man mind. 1000 Euro! Allein die Haftpflichtversicherung für ein eigenes Auto ist wesentlich höher als die Jahresgebühr beim Carsharing.

Zum Modell:
G
ebucht werden kann das Auto ganz einfach online oder mit App. Und das rund um die Uhr. Nach Fahrtende wird das Auto wieder auf dem reservierten Parkplatz abgestellt.

Mit der fixen Jahresgebühr von 240 Euro und den geringen Kosten je nach Nutzung ist alles abgedeckt: „Tanken“, Vignette, Wartungskosten und Versicherung.

Interessierte können sich ab sofort bei der KEM Thayaland, ihrer Gemeinde oder bei Jürgen Edelmann, 
der das Projekt betreut, melden.

Kontakt:  Jürgen Edelmann, Energieagentur der Regionen,  T: +43 2842-21800-19, juergen.edelmann@energieagentur.co.at


Download Info Flyer zum Carsharing

Neue Förderungsmöglichkeiten für Solar- und Photovoltaik 


Ertrag einer Solarwärmeanlage im Jahresverlauf:



Ertrag einer Solarstromanalage (Photovoltaik) im Jahresverlauf:




Die KEM Thayaland lädt in Zusammenarbeit mit dem 

Waldviertler Energiestammtisch



Es geht es um innovative Themen wie „Kleinwasserkraft in Österreich“, um das Thema Atomkraft, aber auch Inhalte wie 
„Reparieren statt Wegwerfen“ und „Förderungsmöglichkeiten für Photovoltaik und Stromspeicher“.
Besichtigungen runden die Info-Abende ab. Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!

-> Do, den 7. April 2016 um 19.30 Uhr – in Drosendorf, Eibenstein

ab 18.00 Uhr Besichtigung Kleinwasserkraftwerk
Thema: Kleinwasserkraftwerk – Innovationen aus Österreich
 
-> Do, den 28. April 2016 um 19.30 Uhr – in Vitis
Thema: Film Nuclear Lies – Für wenige Prozent der globalen Energieversorgung die ganze Welt gefährden?
 
-> Do, den 2. Juni 2016 um 19.30 Uhr – in Waidhofen/Thaya
ab 18.30 Uhr E-Mobilität
Thema: Reparieren statt Wegwerfen – Auf dem Weg zu einem Reparaturcafé in Waidhofen
 
-> Do, den 7. Juli 2016 um 19.30 Uhr – in Waidhofen/Thaya
Thema: Jourfixe – Energie, Klima und regionale Wertschöpfung
 
 -> Do, den 3. November 2016 um 19.30 Uhr – in Warnungs, Großglobnitz
ab 18.00 Uhr Besichtigung PV-Speicher-Anlage Kuhn
Thema: Photovoltaik-OeMAG-Förderung 2017, Stromspeicher für Haushalte, Betriebe und ganz Ortsteile
 
-> Do, den 1. Dezember 2016 um 19.30 Uhr – in Kautzen
ab 18.00 Uhr Besichtigung Keramikwerkstatt Schawerda
Thema: Ein gesetzter Ofen – was der alles kann!

 

Ihr Ansprechpartner für weiterführende Informationen:
Zukunftsraum Thayaland, Waidhofenerstr. 5, 3843 Dobersberg   
T: 02843 – 26135, E-Mail: ansbert.sturm@thayaland.at 

Programmdetails und eventuelle Programmänderungen finden 

Sie zeitnah auf www.energiestammtisch.at.tt


Einladung zum PROJEKTBAZAR

Freitag, 26. Februar ab 18.00 Uhr im Vereinssaal Hirschbach



Download Projektbazar-Flyer

HELIOS 2016 

Energieeffizienzpreis der WKNO


Bis 10.04.2016 können Mitglieder der WKNO ihre abgeschlossenen Projekte zum Helios 2016 einreichen. 
Unter dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ ist kein Projekt zu klein und keines zu groß, um hier die 
Chance auf eine Auszeichnung zu haben – siehe www.energieeffizienuzpreis.at.
Es gibt eine öffentliche Prämierung und zahlreiche Medienberichte. Interessierte können sich gerne bei der
Energieagentur der Regionen melden, deren Expert/innen gerne bei der Antragstellung 
mit Rat und Tat behilflich sind  -  Kontakt:  beratung@energieagentur.co.at

Weitere Informationen finden Sie unter: www.energieeffizienzpreis.at


Energieeffizienz Beratung - 

Kostenlos für Ihren Betrieb


Die Energieagentur der Regionen ist seit Jänner 2016 offizieller Partner der Wirtschaftskammer Niederösterreich für Beratungen im Bereich Energieeffizienz. Den Mitgliedern der WK NÖ werden dadurch kostenlose Beratungen für die Verbesserung der betrieblichen Energieeffizienz angeboten. Dabei soll das Bewusstsein über die vielfältigen Möglichkeiten zum Energiesparen und zur Nutzung erneuerbarer Energien geschaffen werden.

Die Beratungen werden im Umfang von 8 Stunden unter dem Titel „Awareness/Bewusstseinsbildung“ vom EU-Strukturfonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie von der Wirtschaftskammer NÖ und vom Land NÖ zu 100 % gefördert und sind somit für jeden teilnehmenden Betrieb kostenlos. Die Abrechnung erfolgt direkt mit der WK NÖ.

Die Unternehmen bekommen einen Einblick in die Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten im Bereich Energie, z. B. bei:

·      Thermische Gebäudesanierung

·      Beleuchtung

·      Druckluft

·      Heizung/Kühlung/Lüftung/Wärmerückgewinnung (WRG)

·      Prozesstechnik

Ergänzend unterstützen wir Sie gern bei der Einreichung zum Helios Energieeffizienzpreis WKNÖ.

Weiters besteht im Anschluss an eine Awareness-Beratung die Möglichkeit eine geförderte Schwerpunktberatung bei der ökologischen Betriebsberatung der WK NÖ zu beantragen.


Ihr Ansprechpartner für Anmeldungen bzw. weiterführende Informationen:

Energieagentur der Regionen,  Telefon:+43 2842 / 21800
E-Mail: monitoring@energieagentur.co.at 


Einladung Infoabend:

Photovoltaik - Speicher - E-Mobilität

der KEM W4tlerStadtLand

Dienstag, 16. Februar um 19.00 Uhr - Schrems, Gasthaus Trinkl 

Freitag, 19. Februar um 19.30 Uhr - Dietmanns, Gasthaus Zacky

Montag, 22. Februar um 19.00 Uhr - Hirschbach, Kleinbühne

Vorträge

Programm

E-Auto Probefahren ab 18 Uhr

Infotisch zu Energie, Klima, Förderungen

Info-Ausstellung: Elektroautos: Was Sie können und kosten!

Einladung Infoabend

ENERKEY - Wer hat den Schlüssel               zur Energiewende? 

Waldviertler Stammtisch am 11. Februar



Donnerstag, 11. Februar - 18.30 Uhr
Gasthaus Trollstiege
3834 Pfaffenschlag (bei Waidhofen an der Thaya)
Programm

18.30 bis 19.15 Vorprogramm:
Besichtigung ELLA-Schnelllader in Pfaffenschlag,
danach geht es weiter in der TROLLSTIEGE in Pfaffenschlag mit dem
Film ENERKEY von Nicola Stampfer (http://enerkey-film.at/)
anschließend Perspektiven zur Energiewende generell und zum Thema E-Mobilität und Carsharing im Besonderen.
 
Ergänzend dürfen wir darauf verweisen, dass die Vorträge vom 7. Jänner nun online sind.

Wer da mehr wissen will, ist in dem Sinn nicht allein bzw. in guter Gesellschaft, mehr unter www.mitgruenden.at



Carsharing Testphase

Probieren ohne Risiko und Kosten

Vorgestellt wird das "kostenfreie" Carsharing Model ECOMobil für die KEM W4tler StadtLand. 
Alle Interessierten können ein Carsharing Modell ohne Risiko und Kosten testen und sich ein Bild von der Elektromobilität machen. 

Das ECOMobil steht in den verschiedenen Gemeinden und Betrieben bis Ende Februar zur Verfügung.
 
Fragen Sie nach und erfahren Sie wo das Auto zur Zeit in Betrieb ist.

Ansprechpartner:
Markus Hödl 0699 - 17 00 77 97



e-Otti startet nach Probefahrt durch!

Elektroauto-Carsharing in Ottenschlag ist erfolgreich unterwegs

Nach intensiven Vorbereitungen im Herbst startete, dank der Kooperation der Marktgemeinde Ottenschlag
mit dem Verein Wir im Kernland und dem Autohaus Meisner bereits im Herbst der Probebetrieb für das
gemeinsam genutzte Elektroauto.

Vor wenigen Tagen war es nun soweit, alle weiteren Vorbereitungen sind erfolgt und e-Otti, das 
e-Carsharing-Auto in Ottenschlag ist inkl. Sponsorleiste links und rechts an der Seite und dem
bequemen Buchungssystem, startklar.


Damit ist das E-Carsharing in Ottenschlag sehr schnell von der Idee zum konkreten Modell geworden.
Dies war möglich, weil im Rahmen der Projektbegleitung seitens der Energieagentur der Regionen
entsprechend alle Förderungen und auch die Erfahrungen aus anderen Carsharing-Projekten wie
Langau, Waidhofen/Thaya oder Zwettl genutzt werden konnten.


Plangemäß wird e-Otti rund 20.000 km pro Jahr emissionsfrei unterwegs sein und so nicht nur, für die
Teilnehmer des Carsharing da sein, sondern auch einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima leisten.

Bild unten:
Beim Treffen am 8.1. erfolgte auch die Übergabe der Chipkarten an die Nutzer. Im Bild
Martin Rehberger bei der Übergabe an Bgm. Christa Jager. Mit der Chipkarte und dem Buchungssystem
lässt sich das Auto, ein eGolf mit rund 150 km Reichweite einfach und günstig nutzen.






Mobilitätsberatung für Betriebe!

Jetzt lohnt sich E-Mobilität für Betriebe doppelt.

Alle elektrisch betriebene PKW und Kombi sind für Firmen ab 01.01.2016 vorsteuerabzugsberechtigt und der Sachbezug
fällt ebenfalls weg. Damit ergeben sich Einspareffekte bis zu 8.000 € beim E-Auto u. bis zu 12.000 € an Sachkosten
im ersten Jahr.

Die Mobilitätsberatung seitens der Energieagentur hilft nicht nur bei Marktüberblick und Fahrzeugauswahl, sondern 
auch bei Förderungen und deren Einreichung bzw. Abrechnung sowie bei der Frage der richtigen E-Ladestelle oder
weiteren spannenden Möglichkeiten wie Carsharing und Fahrzeugpooling. Betriebe und Gemeinden können unter 
bestimmten Voraussetzungen auch eine geförderte Beratung in Anspruch nehmen.

Weiters ist die Energieagentur maßgeblich an der Vorbereitung und Realisierung von e-Carsharing-Projekten 
beteiligt, und zwar konkret in Waidhofen/Thaya, Baden, St. Leonhard, Zwettl, Langau und Ottenschlag.
Interessiert? Einfach bei Jürgen Edelmann (02842/21800-19) melden.
Download:    Infoblatt E-Mobilität
                        Infoblatt  e-Carsharing




2500 km Reichweite mit 50 Liter Sprit!

Die Gewinner beim Energiequiz der KEM Zukunftsraum Thayaland stehen fest.

Zusätzlich zu einer Menge an interessanten Informationen rund um Energie und Klima, gab es auch ein Energiequiz
mit drei Preisen und zwar zum Thema E-Mobilität.

Die Gewinnfrage lautete:

Wie weit kommt ein Elektroauto (mindestens) mit 500 Kilowattstunden Energie (= 50 Liter Sprit)?

Die Auflösung dazu ist 2.500 km.

Die Lösung ergibt sich aufgrund des Verbrauchs von rund 20kWh auf 100 Kilometer und errechnet sich entsprechend: 500/20*100=2500
Danke an alle, die am Gewinnspiel teilgenommen haben und  folgende 3 Personen dürfen sich als Gewinner freuen.
 
3. Preis Strommessgerät – Helga Eggenberger (Ruders)
2. Preis Buch „Klimawandel und Energiewende“ – Maria Exl (Kainraths), siehe Foto
1. Preis E-Carsharing Fahrzeug für 1 Tag – Michael Miedler (Waidhofen)

Wir gratulieren den Gewinnern mit Preisen und hoffen auch nächstes Jahr auf Regen Besuch auf der Trendmesse.

Zu den Preisen:
Ein Strommessgerät, um versteckte Stromverbräuche (Stand-By) im Haushalt aufzudecken oder grundsätzlich den Stromverbrauch 
bestimmter Geräte zu ermitteln (z. B. ineffiziente Kühlgeräte).
Das Buch „Mutter Erde ruft zu Hilfe“ zeigt Argumente und Gegenargumente rund um die Klimaerwärmung und die Energiewende 
in Form von Interviews und Kommentaren auf. Erhältlich im Buchhandel und direkt beim Verlag DTW ZukunftsPR
Der Hauptpreis „ ein Tag mit dem ECOmobil“ soll für das Thema Elektroauto und Carsharing sensibilisieren. 
Bei Interesse: ansbert.sturm@thayaland.at oder. www.thayaland.at/ecomobil/



Generalsanierung von Volksschule und Turnsaal in der Marktgemeinde Gastern

Reduktion des Heizwärmebedarfs um 65 Prozent!

Anlässlich der Fertigstellung der Generalsanierung fand am 28. November 2015 im Kommunalzentrum Gastern ein Festakt 
mit anschließendem  Tür in den beiden Gebäuden statt. Das Gebäude aus dem Jahr 1899 bzw. der Turnsaal aus 1974
erfüllten nicht mehr die Anforderungen eines modernen Schulalltags. So entschied sich die Marktgemeinde dafür, die 
beiden Gebäude fit für die Zukunft zu machen.
Welche Maßnahmen konkret umgesetzt werden sollten, wurde gemeinsam mit der Fa. Talkner und der Energieagentur  
der Regionen als Ökomanagement NÖ Berater analysiert und fixiert.
Klimaschutz hat in der Marktgemeinde Gastern einen sehr hohen Stellenwert. Seit 2008 werden kontinuierlich 
Energiemaßnahmen gesetzt und so ist es nicht überraschend, dass der 2. Präsident des NÖ Landtages 
Mag. Gerhard Karner dies bei seiner Redewürdigte und zum Abschluss die Auszeichung der Marktgemeinde
Gastern als Ökomanagement NÖ Profi überreichte.









Holen Sie sich noch die Solarförderung 2015!


Die meisten der Förderungen werden auch wieder 2016 fortgesetzt, wollen Sie aber noch dieses Jahr oder in den ersten Monaten 2016 die Kraft der Sonne nutzen, heißt es JETZT noch ansuchen.

Folgende Förderungen können noch eingereicht werden:

- Photovoltaikanlagen für Landwirtschaftsbetriebe (275€ - 375€ vom Klimafonds): 13.11.2015
- Solaranlagen für Haushalte (750€ - 1.500€ vom Klimafonds): 30.11.2015

- Photovoltaikanlagen für Haushalte/Firmen/Vereine (275€ - 375€ vom Klimafonds): 14.12.2015


Sollten Sie außerdem eine größere Photovoltaikanlage über 5kWp für 2016 planen und diese im Jänner 2016 bei der ÖMAG zur Tarifförderung (Tarif 2015 11,5Cent/kWh und 200€/kWp) einreichen wollen, dann ist es jetzt an der Zeit, sich zügig um die erforderlichen Unterlagen zu kümmern (Bauanzeige, ÖSTAG, Zählpunkt, usw.) .

Betriebe und Gemeinden können eine geförderte Beratung in Anspruch nehmen. Einfach bei Jürgen Edelmann (Energieagentur der Regionen, 02842/21800-19) melden.

Eine Zusammenstellung zur Übersicht bietet unser Infoblatt zu Solar- und PV-Förderungen für NÖ.

Download: Infoblatt Solarenergie Förderungen




Energieagentur unterstützt eNu mit Praxisbericht zu E-Carsharing

Elektromobilität kann und wird einen wichtigen Beitrag zur Verminderung der Emissionen im Individualverkehr leisten.

Am 19. November 2015 ab 15:30 Uhr findet im Kunsthaus Horn, Wiener Straße 2, 3580 Horn, das Umwelt.Gemeinde.Rat.Forum mit Schwerpunkt „Elektromobilität in der Gemeinde“ statt.

Neben erfahrenen UmweltgemeinderätenInnen und der eNu ist auch das Fachwissen und die Erfahrung der Energieagentur gefragt. Renate Brandner-Weiß wird nicht nur zu E-Mobilität und allem was dazugehört, sondern auch zum erfolgreichen E-Carsharing-Projekt im Zukunftsraum Thayaland berichten.


Veranstaltungseinladung inkl. Programm

 

KEM Thayaland und Energieagentur auf der Trendmesse

Beginnend bei Mustersanierungen und Plusenergiehaus, über E-Mobilität und Carsharing, die Thayarunde, der Zukunftsklub Thayaland und seine und andere Aktivitäten bzgl. Bürgerbeteiligung waren die wichtigsten Themen beim Gemeinschaftsstand des Zukunftsraum Thayaland mit der Energieagentur der Regionen.

Besonders groß war das Interesse an E-Mobilität generell und bei Kindern und Jugendlichen speziell am UCarver, einem Scooter der GW St. Pölten.


Bei den Gesprächen zeigte sich, dass es eine Menge an altem Wissen und Vorurteilen zu E-Mobilität gibt.

Überrascht waren viele auch, dass in Waidhofen schon seit April 2014 ein E-Auto im Carsharing erfolgreich gemeinsam genutzt wird.

Die Gewinnfrage beim Energiequiz war ein besonders interessantes Thema. Wenn man mit 500 kWh (was einem 50-Liter-Tank entspricht), mind. 2500 km weit kommt, dann ist klar, wie spannend und effizient E-Mobilität ist.

Die Zahl der Nutzer beim E-Carsharing in Waidhofen wächst kontinuierlich und das passt genau zu den Plänen, möglichst bald ein weiteres Fahrzeug in Dienst zu stellen. Das und andere interessante Dinge ist Thema am 25.11.2015, beim Carsharing-Stammtisch in Waidhofen (18 Uhr, Restaurant Oswald’s).

Viele Besucher haben ihr Interesse an der Thayarunde (radeln auf ehemaligen Bahntrassen) bekundet und nach aktuellem Kartenmaterial gefragt. Ein weiteres großes Thema am Stand war der Zukunftsklub Thayaland, der einlädt, dem Verein beizutreten und die Energiewende aktiv mitzugestalten und vielleicht auch sein Geld in alternative erneuerbare Energien zu investieren.

Carsharing: www.thayaland.at/ecomobil

Zukunftsraum Thayaland: www.thayaland.at

Energieberatung für Betriebe und Gemeinden: www.energieagentur.co.at

Nachbericht als PDF zum Download: Nachbericht Trendmesse 2015

Neuen uCARVER jetzt testen!

 
„uCARVER“ - was soll denn das schon wieder sein?!
Der uCARVER ist ein wendiger E-Roller, der Unabhängigkeit in der täglichen Mobilität und dazu eine Portion Spaß bietet. Das Fahrvergnügen wird gewährleistet durch seine einfache Bedienbarkeit und einen Elektromotor, der nur zum Einsatz kommt, wenn er gebraucht wird. Aufgrund seiner Klappfunktion ist der Scooter ideal geeignet zum Mitnehmen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Auto. Hinzu kommt noch, dass er vollständig in Österreich designt, entwickelt und produziert wurde.
 
Und wie komme ich zu diesem Fahrspaß?
Bis Ende Oktober haben Sie noch die Chance, den E-Roller in der Energieagentur Probe zu fahren. Außerdem wird er auf der diesjährigen Trendmesse in Waidhofen/Thaya zum Testen zur Verfügung gestellt. Einfach vorbei kommen und eine Runde drehen!

Sollten Sie Interesse haben, den uCARVER in der Energieagentur zu testen, bitten wir um Voranmeldung bei Jürgen Edelmann:
juergen.edelmann@energieagentur.co.at
02842 / 21800-19
 
        
 
Kontaktdaten des Herstellers:
GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH
Mail: josef.jahodinsky@gw-stpoelten.com
Web: www.gw-stpoelten.com
 

Erneuerbare überholen weltweit fossile und nukleare Energieträger 

Klimafonds präsentiert "Faktencheck Energiewende 2015"


Wenige Wochen vor der UN-Klimakonferenz in Paris präsentiert der Klimafonds den „Faktencheck Energiewende 2015“.

Nach dem erfolgreichen Start 2014 und vielen sehr positiven Reaktionen im vergangenen Jahr bereitet auch die aktuelle Auflage Daten, Fakten und Argumente der laufenden klima- und energiepolitischen Diskussion auf.

Konkret zeigt der Faktencheck - auf Basis internationaler Studien - in zehn Kapiteln wirtschaftliche und ökologische Trends und entkräftet die gängigsten Mythen rund um die „Energiewende".

Die Links zur Internetseite bzw. zur PDF-Datei des Faktenchecks:

www.faktencheck-energiewende.at

Faktencheck Energiewende 2015

 

Gewinnspiel der KEM Zukunftsraum Thayaland - 

jetzt noch bis 6. November 2015 mitspielen

  

Das Gewinnspiel als PDF-Datei zum Ausfüllen:
Gewinnspiel
 

Einladung zum Infoabend "E-Carsharing"

am 22. Oktober 2015 um 19:30 Uhr im Dorftreff Rudmanns

 
Die Einladung als PDF-Datei zum Drucken:
Einladung Infoabend "E-Carsharing" Rudmanns
 

Veranstaltungseinladung - 

Verleihung der Österreichischen Solarpreise 2015

Die Energieagentur der Regionen darf Sie recht herzlich zur diesjährigen Verleihung der Österreichischen Solarpreise durch Eurosolar Austria einladen. Die Veranstaltung findet heuer

am Samstag, den 03. Oktober 2015,
in der Markgemeinde Karlstein an der Thaya
Höhere Technische Bundeslehranstalt (HTBLA)
Raabser Straße 23, 3822 Karlstein an der Thaya

statt. Für Besucher aus Tschechien wird eine Simultanübersetzung geboten.

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
Einladung mit Programm (deutsch)
Einladung mit Programm (tschechisch)


Elektrisch unterwegs im Luftkurort Gars am Kamp:

Vielleicht schon bald ein gemeinsam genutztes Elektroauto unterwegs

Die Marktgemeinde Gars am Kamp lud am 24. September 2015 zu einem E-Carsharing-Infoabend mit Probefahr-Möglichkeit. Sie ist schon einige Zeit im Besitz eines E-Lieferwagens, der von den Gemeindebediensteten und Gemeinderäten sehr gerne verwendet wird.
 


Einige Teilnehmer des Infoabends zum E-Carsharing in Gars am Kamp.
(Foto: Energieagentur der Regionen)

Auf Initiative von Friedrich Wiesinger, dem Vorsitzenden des Garser Umweltressorts, fand am 24. September 2015 ein Infoabend mit Probefahrmöglichkeit statt. Die fachliche Begleitung erfolgte durch Jürgen Edelmann von der Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya, die langjährig Erfahrung bei der Umsetzung von Projekten zu E-Mobilität und Carsharing hat.

Während und nach den Probefahrten wurden alle Fragen bezüglich Elektrofahrzeuge und E-Carsharing ausführlich beantwortet. Für die Probefahrten stand das E-Auto, das in Waidhofen/Thaya schon seit fast 1,5 Jahren von mehr als 15 Personen gemeinsam genutzt wird, zur Verfügung. Es hat je nach Fahrweise mind. 120 km Reichweite und ist schnellladefähig, d.h. für 100 Kilometer Reichweite laden braucht man weniger als eine halbe Stunde. Fast alle, die das E-Auto getestet haben, waren überrascht wie alltagstauglich und durchzugsstark es ist.

Neben generellen Informationen zu E-Mobilität, Fahrzeugen und Förderungen stand das Vorhaben, für Gars ein gemeinsam genutztes Auto zu realisieren. Dabei berichtete Jürgen Edelmann auch von den Erfahrungen in anderen Orten im Waldviertel (Waidhofen/Thaya, St.Leonhard, Zwettl und Langau).

Carsharing ist ungewohnt, aber das Prinzip ist einfach: Anmelden, buchen, fahren! Alle beim Vortrag Anwesenden waren sich einig, dass sich das vor allem als Ersatz wenig genutzter Zweitfahrzeuge auch in der Geldbörse bezahlt macht und man dadurch mindestens 1.000€ / Jahr sparen kann. Weil man statt der Investition in ein Auto nur einen Jahresbeitrag zahlen muss.

Der Projektstart ist – wenn die Dinge sich weiter so gut entwickeln – wohl schon bald möglich, nachdem gleich bei dieser ersten Veranstaltung 7 Privatpersonen bekanntgaben, dass sie Interesse haben, teilzunehmen. Es erscheint realistisch, dass sich mind. 5. weitere Personen melden und damit könnten auch die Garser bald emissionsfrei unterwegs sein.

Die ersten 5 Personen, die sich bis 30. Oktober 2015 am Gemeindeamt verbindlich zur Teilnahme am E-Carsharing anmelden, erhalten als Einstiegsgeschenk 300 Freikilometer.




GarserInnen teilen ein Elektroauto! - Einladung zum Informationsabend "E-Carsharing"!

Am 24. September 2015 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde Gars/Kamp, Hauptplatz 82, 3571 Gars/Kamp

Ziel ist die Anschaffung eines Elektro-Autos, das 15 - 25 GemeindebürgerInnen, Vereine und Betriebe gemeinsam nutzen und dadurch Geld und CO2-Emissionen sparen.

Ideal für ALLE:
  • Familien, die mit einem Carsharing-Auto als Zweitauto auskommen. 
  • Wenigfahrer, die ganz auf ihr eigenes Auto verzichten können und sich so die Erhaltungskosten sparen. 
  • Jugendliche, die sich noch kein eigenes Auto leisten wollen / können und trotzdem mobil sein wollen. 
  • Umweltfreunde, die gerne ohne Schadstoffausstoß unterwegs sind.
  • Begeisterte, die E-Carsharing einfach für eine gute Idee halten und ab und zu dieses Auto verwenden möchten.




Probefahren mit E–Car und Informationen ab 17:00 Uhr am Hauptplatz!

Kontakt:
Umweltreferent Friedrich Wiesinger:
Tel: 0699 / 81929050

Für weitere Informationen siehe auch:
Offizielles Plakat der  Veranstaltung


Start soll möglichst bald erfolgen:

Elektroauto-Carsharing in Ottenschlag

Die Marktgemeinde Ottenschlag lud in Zusammenarbeit mit dem Autohaus Meisner am 14. September 2015 zu einem E-Carsharing-Infoabend mit Probefahr-Möglichkeit.



Die Teilnehmer des Infoabends zum E-Carsharing in Ottenschlag.
(Foto Energieagentur der Regionen)

Nach dem Probefahren mit dem VW e-Golf in Zusammenarbeit von Autohaus Waldviertel und Autohaus Meisner ging es um den aktuellen Stand zum Carsharing-Projekt in Ottenschlag. Nach der Begrüßung durch den Initiatior Ing. Martin Rehberger berichtete Bgm. Christa Jager von den Vorbereitungen und dass die Gemeinde das Projekt natürlich unterstützt.

Hintergründe zum Verkehr und seinen Schadstoffen bzw. Treibhausgasen standen am Anfang des Impulsvortrags von Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen) aber auch die Chance, dass E-Carsharing eine zeitgemäße und preiswerte Möglichkeit ist, „selbst“ ein Auto nutzen zu können, ohne es zu besitzen.

Bgm. Franz Linsbauer, der Obmann des E-Carsharing in der Gemeinde Langau berichtete über die sehr guten Erfahrungen seit dem Projektstart Ende Mai und Monika Führer, eine gebürtige Ottenschlägerin, über das Gefühl, ein Auto zu „haben“, wenn man es braucht, seit ihrer Teilnahme an der gemeinsamen Nutzung des E-Autos in Zwettl.

Der Projektstart ist – wenn die Dinge sich weiter so gut entwickeln – schon für Anfang Oktober geplant. Nachdem es bis dato schon 6 private und 3 Organisationen gibt, die das Fahrzeug nutzen wollen, erscheint es durchaus realistisch, dass der blaue e-Golf schon bald emissionsfrei durch Ottenschlag gleitet.

Bei Interesse an E-Mobilität und Carsharing einfach am Gemeindeamt oder bei der Firma Meisner melden.


E-Carsharing und Probefahrten

am 14.09.2015 in Ottenschlag


E-Mobilitätsveranstaltung in der Stadtgemeinde Weitra

Am 12. September 2015 von 11:30 - 14:00 Uhr 

 

 
Bgm. Fuchs, Michael Neunteufel und Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen)
mit einem der ausgestellten Fahrräder,
der Fahrzeugübersicht, einer mobilen Ladebox und
dem in Österreich gefertigten E-Scooter „uCarver“ bei der E-Mobilveranstaltung in Weitra.



Elektromobilität - das war das Schwerpunktthema der Infoveranstaltung der Stadtgemeinde Weitra am 12.09.2015 am Hauptplatz - mit einer Infoausstellung zum Thema, Kurzvorträgen zu den Fahrzeugen, Ladestationen, Schnelllademöglichkeiten, mobile Ladeboxen und der Möglichkeit, E-Fahrzeuge zu besichtigen und Probe zu fahren.
 

Fachlich und organisatorisch wurde die Veranstaltung von der Energieagentur der Regionen, unter Einbindung regionaler Betriebe wie EMOBIL NEUNTEUFEL, durchgeführt. Da durfte natürlich auch ein Infotisch zur Sonnenwelt in Großschönau nicht fehlen.

Insgesamt waren über 10 Elektro-Fahrzeuge vor Ort, plus E-Fahrräder und E-Scooter, von denen auch einige Probe gefahren werden konnten. Mehrere E-Fahrräder waren von der neu eröffneten Firma Emobil Neunteufel aus Weitra. Ein E-Scooter der St. Pöltner Firma GW St. Pölten rundete das E-mobile Angebot ab.

Die Probefahr-Möglichkeit wurde gerne genutzt, wobei alle, die ein Fahrzeug getestet haben, mit einem Lächeln ab- oder ausgestiegen sind. Das zeigt, dass E-Fahrzeuge nicht nur ökologisch sind, sondern auch große Freude machen, wenn man sie benutzt und außerdem Top-Komfort bieten.

     

Neben den Probefahrten wurde auch noch umfangreich zum Thema Elektromobilität informiert: Ladegeschwindigkeiten und Ladeoptionen, derzeitiges Ladenetz in NÖ und Österreich, fixe und mobile Ladeboxen, derzeitige E-Fahrzeuge am Markt und sonstige interessante E-mobile Tätigkeitsbereiche, wie zum Beispiel die Vorstellung der gemeinsam genutzten E-Autos im Waldviertel (E-Carsharing in Waidhofen/Thaya, St. Leonhard, Zwettl und Langau).
 

In Kooperation mit der Elektroauto-Friedensfahrt „70 Jahre Frieden“ war Weitra auch als Station vorgesehen - mit Mittagspause und Ladehalt.

E-Mobilität ist ein wesentlicher Teil einer zukunftsfähigen Mobilität im ländlichen Raum, das zeigte die Veranstaltung in eindeutiger Form auf.



Information und Kontakt:
Stadtgemeinde Weitra
gemeindeamt@weitra.gv.at
02856 / 5006
oder

Energieagentur der Regionen
Jürgen Edelmann
juergen.edelmann@energieagentur.co.at
02842 / 21800-19

Friedens- und Gedenkfahrt - 70 Jahre Frieden in Österreich 12.09.2015

Friedensbrücken

Mit Elektroautos unterwegs zu besonderen Plätzen am „Weg des Friedens“.
Wir wollen Friedensbrücken bauen zwischen Gedenkstätten und Friedensinitiativen im oberen Waldviertel!
Termin: Samstag, den 12. September (in Bezug zum 21. September – Weltfriedenstag der UNO)
Start um 8 Uhr von Gmünd Hauptplatz – Abschluss in Buchers ca. um 17 Uhr
Strecke: Gmünd – Ceske Velenice – Gmünd – Weitra (Mittagspause) – Moorbad Harbach –
Buchers(Pohoří na Šumavě) Gesamtstrecke ca. 90 km

Nähere Infos zum Programm in untenstehender Einladung.

Kontakt:
Verein "Weg des Friedens"
Heinz u. Klara Spindler - Handy: 0664/73945085
Egon und Eva Kempf - Handy: 0676/89958331
Veitsgraben 328, 3970 Weitra
mailto:wegdesfriedens@aon.at

 

Waldviertel Akademie Sommergespräche Großschönau

Auch 2015 hat die Waldviertel Akademie ein sehr spannendes Thema für die Sommergespräche gewählt.

Es geht um nichts weniger als um unsere Zukunft.

Energiesparen und Energieversorgung spielen für unsere Zukunft eine entscheidende Rolle. Wie die Energiezukunft aussehen kann und was wir positiv dazu beitragen sollen/wollen ist Thema der Podiumsdiskussion, die am Freitag, 4. September 2015, 15:30 Uhr im Forschungs- und Kompetenzzentrum Sonnenplatz Großschönau stattfindet.

Programm

Werbefalter Waldviertel Akademie


Mobilitätsabend 2015 für die Mobilitätsgemeinden im Waldviertel

Die Mobilitätsgemeinden des Waldviertels trafen sich am 2. September 2015 zu einer Plattform, bei der gemeinsam mit dem Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional.GmbH ein umfangreicher Austausch zu E-Carsharing-Projekten stattfand und Projektvorschläge zur nachhaltigen Mobilität entwickelt wurden.
 

E-Carsharing erfreut sich im Waldviertel über wachsendes Interesse und zahlreiche positive Erfahrungen. Bei diesem Thema durfte die Energieagentur der Regionen natürlich nicht fehlen, die das erste Modell zu E-Carsharing 2014 in Waidhofen/Thaya ins Leben gerufen hat. Renate Brandner-Weiß berichtete über das Projekt und seine Nachahmer - mittlerweile wurde E-Carsharing auch in Zwettl, Langau und St.Leonhard am Hornerwald umgesetzt.
 

Ein weiterer Schwerpunkt war die Präsentation des breiten Förderprogramms für Mobilitätsprojekte in Gemeinden, wozu unter anderem zählen: E-Ladestationen, E-Fahrräder, alternative Antriebe, Radverkehr, Schnuppertickets und Bewusstseinsbildung. Besonders fokussiert werden die Einführung von Shuttle-Bussen zu öffentlichen Veranstaltungen und die vermehrte Nutzung von Bus und Bahn durch regionale Fahrplaninformationen.
 
Zu den Angelegenheit E-Carsharing und E-Car-Anschaffung bietet die Energieagentur der Regionen fachkompetente Beratungen an (Kontaktdaten am Seitenende der Infoblätter):
 
Infoblatt Anschaffung E-Fahrzeug

Infoblatt E-Carsharing



 

Moderierte Reise durch die Energiewirtschaft bei der 20. Sommerbildungswoche der Landwirtschaftsschulen in Langenlois

Vom 31. August bis 2. September 2015 fanden die traditionellen Sommerbildungstage der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen an der Gartenbauschule Langenlois statt. Der Schwerpunkt der Vorträge und Workshops lag auf dem Wandel der Lernkultur, der fachlichen und sozialen Kompetenzen sowie selbstverantwortliches Lernen.
 
Die Fachvorträge boten eine Vielfalt an Themen: Nach Dr. Josef Eitzinger von der Universität für Bodenkultur, der umfassend zu „Klimawandel und Landwirtschaft“ referierte, moderierte Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya unter dem Titel „Macht Energie“ eine Reise durch die Energiewirtschaft anhand des österreichischen Films "Macht Energie". Diese beinhaltete Hinweise zur persönlichen/regionalen Energiewende in Richtung zukunftsfähige Energieversorgung, ebenso wie die Analyse der globalen, europäischen und österreichischen Energiewirtschaft. Es braucht eine Trendwende bei Energie und Klima und je eher wir diese Chance erkennen, desto besser können wir sie nutzen. Die Finanzierung von Energieprojekten in kreativer Form durch Einbindung von Bürgern, Kunden und/oder Geschäftspartnern ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Motor, der gleichzeitig regionale Investitionen bringt (statt anonymer Finanzderivate und Investmentblasen).
 
Der Film „Macht Energie“ von Hubert Canaval und Corinna Milborn ist eine österreichische Dokumentation, die nicht nur die Auswirkungen des ständig steigenden Energiebedarfs der Menschheit zeigt (Atomkatastrophen, Kriege um Öl und Gas, Klimawandel,…), sondern auch welche andere Energiewirtschaft (mit regional angepasstem Maßstab) möglich ist. Weitere Infos dazu unter www.machtenergie.at
 
Präsentation „Energie-BeTEILigung“ von Renate Brandner-Weiß

Für alle, die Näheres zu erneuerbaren Energieträgern und Energiesparen erfahren wollen, oder sich in der Region aktiv für nachhaltige Energie einsetzen wollen, ist die Energieagentur ein passender Umsetzungspartner! Einfach melden unter info@energieagentur.co.at bzw. Tel.: 02842 / 21800.




Energieagentur als Chance für junge und motivierte Praktikanten

Die letzte Vorstandssitzung der Energieagentur der Regionen, die am 6. August 2015 stattfand, hatte wiederholt eine durchaus ambitionierte Agenda. Themenschwerpunkte waren unter anderem die aktuelle Betreuungsarbeit für die Klima- und Energiemodellregionen, regionale Bürger-Energiebetriebe in Niederösterreich sowie neue Ansätze für internationale Energieprojekte mit Partnern in Europa.

Im Zuge dieser Zusammenkunft freuten sich Renate Brandner-Weiß und Otmar Schlager die diesjährigen Schülerpraktikanten vorzustellen. Iris Marstaller und Matthias Nagl, welche beide kürzlich die Matura absolviert haben, unterstützten das Team der Energieagentur für jeweils vier Wochen. Sie durften diese Gelegenheit nutzen, um die Arbeitswelt im Bereich Energie und Klimaschutz kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. So wurde Iris Marstaller, die die HLUW Yspertal besuchte, mit den Methoden und Werkzeugen zum Energiesparen in Betrieben vertraut gemacht. Matthias Nagl andererseits schloss die HTL Karlstein im Fachbereich Mechatronik ab und war im Verlauf des Praktikums in den Bereichen innovative Technologien und Geschäftsmodelle zur Energiegewinnung tätig. Er kann dies als wertvollen Teil in seinen Werdegang einordnen, den er im Herbst mit dem Studium Automatisierungstechnik weiterführen wird.


v.l.n.r.: Obmann Gerhard Proißl, Landesrat Maurice Androsch, 
Praktikant Matthias Nagl, Renate Brandner-Weiß, Praktikantin Iris Marstaller, 
Bgm. Niko Reisel, Bgm. Reinhard Deimel, Bgm. Roland Datler, Otmar Schlager


Österreich braucht Erneuerbare Energien & Verkehrswende

Einblicke in den österreichischen Sachstandsbericht Klimawandel 2014

Die gravierenden Auswirkungen, die der Klimawandel mit sich zieht, sind nicht mehr zu leugnen. Der Klimabericht stellt in drei Teilen den aktuellen Stand zu den Einflussfaktoren, den Auswirkungen sowie den Vermeidungs- und Anpassungsstrategien in Österreich vor.

Sollte der gegenwärtige Wachstumstrend ungehindert fortgesetzt werden, sind die Konsequenzen für die Umwelt und die Menschheit nicht mehr zu beherrschen. Es wird zum Beispiel beschrieben, dass bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Hitzetage (über 30°C) in Österreich auf bis zu 45 Tage steigen werden. Darüber hinaus wird angenommen, dass es häufiger zu Extremereignissen, wie zum Beispiel Überflutungen, kommen wird – die Kosten der entstehenden Schäden werden wachsen und in der Größenordnung von mehreren Milliarden Euro pro Jahr liegen.

Natürlich haben solche Entwicklungen erhebliche Effekte auf die Natur und die Bevölkerung (z.B. Störung von Ökosystemen). Verantwortlich für den Temperaturanstieg und seine Folgen sind, wie schon bekannt, vor allem die menschlichen Emissionen von Treibhausgasen - allen voran CO2. Ohne eine Wende werden wir weiterhin viel zu viel CO2 ausstoßen. Österreich ist im Bereich der Produktion von erneuerbaren Energien zwar auf einem vielversprechenden Weg, aber noch lange nicht am Ziel. Im Verkehrs- und Industriesektor hinken wir weit hinterher. Es muss also eine Bewegung hin zu Elektro-Fahrzeugen, Carsharing und Biotreibstoffen stattfinden. Außerdem müssen wir die erneuerbaren Energien ausbauen und Energiesparen, Energieeffizienz und die Vermeidung von fossiler Energie zu einem Teil unseres täglichen Handelns machen.
 
Der Bericht und weitere Materialen sind als Buch im Buchhandel erhältlich
bzw. stehen kostenlos als Download bereit unter:
 
http://www.ccca.ac.at/de/apcc/oesterreichischer-sachstandsbericht-klimawandel-2014-infos-und-materialien/download-des-berichts/
 

Die Energieagentur der Regionen hat langjährige Erfahrung in der Beratung zu Energieprojekten, die das Klima schützen und bietet thematische Vorträge an. Infos, Referenzen und mehr unter 02842 / 21800 oder www.energieagentur.co.at.


 
 

Klima: Alarmstufe Rot

Das Buch „Mutter Erde ruft um Hilfe“, das im April 2015 erschien, konfrontiert uns damit, was wir überaus gekonnt verdrängen und ausblenden, obwohl es uns so oft vor Augen geführt wird: Der Klimawandel und seine katastrophalen Folgen. Jedoch sind keine Weltuntergangsszenarien zu erwarten, da es vor allem um den Weg aus der Krise geht. Schon gleich im ersten Satz des Buches versichern die Herausgeber, dass „der Kampf gegen den Klimawandel von der Menschheit noch gewonnen werden kann“. Mit klar verständlichen Erläuterungen legen Ernst Scheiber und Kurt Ceipek die ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Aspekte des Klimawandels dar. Sie führen uns von den geldgierigen Machenschaften mächtiger Ölkonzerne über die Verfehlungen politischer Entscheidungsträger hin zur Entkräftigung von Argumenten der Klimawandel-Leugner. Um die herannahende Katastrophe noch verhindern zu können, rufen die Experten mit überzeugender Deutlichkeit zur Energiewende und einer verantwortungsvollen Klimapolitik auf. Fazit: Ein spannendes Buch über die teils verborgenen Vorgänge hinter dem Klimawandel!
 
Ernst Scheiber, Kurt Ceipek (Herausgeber) (2015): Klima: Alarmstufe Rot. Mutter Erde ruft um Hilfe. Verlag DTW ZukunftsPR – Denk- und Textwerkstatt, Mauerbach, 160 Seiten, ISBN 978-3-200-04082-3


 
Das Buch ist im Buchhandel um € 18,00 erhältlich und direkt beim Verlag:
DTW ZukunftsPR
A-3001 Mauerbach, Beethovengasse 68
Tel.: 0664 5458457
E-Mail: zukunftspr@gmail.com


Elektroauto Carsharing in Lichtenau am 

03. Juli 2015 


Die Marktgemeinde Lichtenau lud am 03. Juli 2015 zu einem
E-Carsharing-Infoabend mit Vorträgen und Probefahr-Möglichkeit.

Es gab ein Probefahren mit dem Carsharing-Elektroauto aus Waidhofen und einem Nissan Leaf, das mit Begeisterung genutzt wurde.

Das Ergebnis: Alle, die ein Fahrzeuge getestet haben, sind positiv überrascht wie Antriebsstark und komfortabel diese zu Fahren sind. Keine Überraschung für Jürgen Edelmann von der Energieagentur der Regionen, der die Veranstaltung fachlich unterstützte: „Das zeigt E-Fahrzeuge sind nicht nur ökologisch, sondern machen auch großen Spaß beim Fahren.“

Zusätzlich zu den Probefahrten wurde umfassend zum Thema Elektromobilität und E-Carsharing für Lichtenau informiert. Dabei ging es vor allem darum, dass man sich beim Autoteilen als Nutzer jährlich mindestens 1000 Euro gegenüber einem konventionellen PKW mit Verbrennungsmotor spart. Denn mit einem Jahresbeitrag von 250 € und dann nur mehr 15 Cent pro Kilometer ist es unschlagbar günstig, insbes. wenn man sich vielleicht ein eigenes Fahrzeug sparen kann. Seit das Carsharing Projekt in Waidhofen läuft wurden bereits mind. 1 weiteres privates E-Fahrzeug angeschafft und mind. 2 konventionelle PKW abgemeldet.

Bei Interesse an E-Mobilität und Carsharing einfach am Gemeindeamt melden.


       

Eine Reihe von Interessierten informierte sich über die gemeinsame Nutzung.


Gemeinsam regional und erneuerbar! 

Zukunftsklub Thayaland stellt Aktivitäten vor

Die Marktgemeinden Dobersberg und Waldkirchen luden am 30. Juni 2015 in Kooperation mit dem Zukunftsklub Thayaland zur Präsentation der Aktivitäten ins Gasthaus Handl in Dobersberg. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Darstellung der geplanten Bürgerbeteiligungsprojekte, insbes. die Möglichkeiten Dachflächen mit Photovoltaik zu bestücken, ohne selbst zu investieren, Energieeffizienzmassnahmen der Haushalte zu bündeln und die Finanzierung dieser und anderer Aktivitäten durchregionale Bürgerbeteiligung.

Der Zukunftsklub und seine Intention wurde im Rahmen der Begrüßung von Bernadette Gundacker, der Obmann-Stellvertreterin des Vereins und den Vorstandsmitgliedern Reinhard Appeltauer und Josef Buxbaum erläutert. Zum thematischen Hintergrund und bzgl. Projektdetails referierte Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen. Sie berichtete zur Ausgangssituation und den bisherigen Aktivitäten, aber auch zu Themen wie Klimawandel, Energiepotenzial der Region, regionale Wertschöpfung durch regionale Energieversorgung (möglichst bald zu 100 %).

Der Verein Zukunftsklub Thayaland wird gemeinsam mit dem Zukunftsraum Thayaland eine RegionsGmbh gründen. Diese wird dann operativ Bürgerbeteiligungsprojekte im Bereich von Photovoltaik, E-Carsharing, Sanierung, … umsetzen.

Damit werden Projekte ermöglicht, die sinnvoll sind, aber oft am Fehlen eines Projektträgers bzw. einer passenden Finanzierung scheitern. Diese neue Idee, dass gemeinschaftlich eine Reihe von Energiewende-Projekten zu forcieren und möglichst zügig umzusetzen, ist gleichzeitig auch ein „regionales Wirtschaftsprogramm“, das Arbeitsplätze sichert. Die Umsetzung soll mit regionalen Partnern erfolgen und so insgesamt die Region stärken und gleichzeitig den Anteil der erneuerbaren Versorgung erhöhen.

An den Aktivitäten können sich alle Interessierten aus der Region beteiligen, Bürger, Betriebe, Gemeinden und andere öff. Institutionen. Der Verein hat bereits rund 75 Mitglieder und lädt alle ein und so den Zukunftsraum Thayaland zur Modellregion für Ökoenergie und Daseinsvorsorge zu machen. Wer sich schnell meldet, kann noch in der ersten PV-Umsetzungsphase (Herbst 2015) mit dabei sein.

Einfach beim Zukunftsklub melden:
www.thayaland.at/zk
oder mailto:info@energieagentur.co.at od. 02842 / 21800     


Eine Reihe von Interessierten informierte sich über die Initiative, regionale Projekte in den Bereichen Erneuerbare Energien oder Energieeinsparung gemeinschaftlich umzusetzen und so die große Geldmenge, die für Energieimporte in die Region (rund 40 Mio. Euro pro Jahr) abfließt, zu reduzieren und das Geld in der Region zu halten und gleichzeitig eine zukunftsfähige regionale Energieversorgung aufzubauen.
Im Bild Obmann Reinhard Appeltauer bei der Moderation der angeregten Diskussion mit den Teilnehmern der Veranstaltung.
Foto: Zukunftsklub Thayaland

Vereinspräsentation "Zukunftsklub Thayaland"

Präsentation des Vereins
Zukunftsklub Thayaland

"Für ein prima Regionalklima"

Termin: 30. Juni 2015 um 20:00 Uhr

Ort: Gasthaus Handl Dobersberg

Nähere Infos unter:

www.thayaland.at/zukunftsklub oder 
www.thayaland.at/zk

Einladung Vereinspräsentation Dobersberg


Big in China - Energieagentur der Regionen als internationaler Energiepionier

Im Süden Chinas, weit abseits von Österreich, jedoch mit bedeutender Beteiligung aus heimischen Reihen fand vom 26. bis 28. Juni 2015 bereits das 7. Eco-Forum Global statt. Austragungsort dieser zentralen Konferenz zum Thema nachhaltige Entwicklung ist Guiyang (4 Mio. Einwohner), die Hauptstadt der chinesischen Provinz Guizhou (48 Mio. Einwohner), welche es sich zum Ziel gesetzt hat, entgegen des globalen Trends eine Entwicklung hin zu ökologischer Wirtschaft und Gesellschaft („Eco-Civilisation“) zu realisieren. Das Eco-Forum soll diesbezüglich die Kooperation von Leitfiguren der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien ermöglichen.

Mehr als 1.800 Personen aus über 50 Ländern nahmen teil, darunter auch hochrangige Persönlichkeiten der Wissenschaft und des politischen Geschehens. Zur Repräsentation Österreichs und seiner Umwelt-Strategien wurden Vertreter des Lebensministeriums (Sektionschef Günter Liebel), der Niederösterreichischen Energieagentur der Regionen (Otmar Schlager), und der Wiener Energieagentur TINA Vienna GmbH (Michael Cerveny) entsandt. Mit Unterstützung der Österreichischen Botschaft in Peking wurde im Rahmen der Konferenz auch ein eigenes Österreichforum zu den Themen „Klima- und Energie-Modellregionen“ und „Smart Cities“ ausgerichtet sowie eine Ausstellung zur nationalen Energie-, Umwelt- und Abfallpolitik gestaltet.

Otmar Schlager referierte unter anderem über die in Österreich erfolgreich umgesetzten Klima- und Energiemodellregionen, wobei er auf die Bedeutung eines lokalen Antreibers hinwies und auf das enorme Einsparpotential bei Aktivierung regionaler Strukturen und Finanzierungsmöglichkeiten einging.

Michael Cerveny gab Einblicke in die energiepolitischen Herausforderungen und Strategien der Millionenstadt Wien. Die Österreichische Hauptstadt rechnet in den kommenden Jahren mit einem starken Anwachsen der Einwohnerzahl und ist in diesem Trend auch mit Chinesischen Metropolen vergleichbar – auch wenn es in China nochmals um andere Größenordnungen geht.

Darüber hinaus fanden bilaterale Gesprächsrunden statt, bei denen sich die österreichischen Delegierten unter der Leitung von Sektionschef Liebel mit Vertretern der Stadtregierung Guiyang und der Ämter für Energieversorgung, Infrastruktur, Landwirtschaft u.a. austauschten. Besonderen Anklang fanden Strategien zum Energiesparen in den ländlichen und städtischen Regionen Österreichs, Konzepte der Finanzierung (z.B. Bürgerbeteiligung an Solaranlagen) sowie die Aktion Klima-aktiv zur Treibstoffeinsparung in der Mobilität.
 
Eine zukünftige Zusammenarbeit wurde durchwegs als positiv und nutzbringend empfunden und erste Ansätze dazu wurden konkret ins Auge gefasst, um den Kerngedanken der Konferenz, Eco-Civilization, erfolgreich implementieren zu können.

Kontakt für Fragen:
Otmar Schlager
Energieagentur der Regionen,
E: otmar.schlager@energieagentur.co.at
M: 0650 / 4087200


Das nachstehende Foto 1 stammt vom Österreichforum, das am 27.06. im Rahmen der Konferenz stattfand und zeigt die ReferentInnen.



v.l.n.r.: Yanh Li (Firma Doppelmayr), Monika Zimmermann (ICLEI), Kjeld Stark (Präsident von Danfoss China),
Günter Liebel (Sektionschef BMLFUW), Christine Lins (REN21 Network), Irene Giner-Reichl (Botschafterin in China),
Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen), David Zhou (Universitätsprofessor in China),
Elisabeth Rysanek (Umwelt- und Agrarrätin), Helmut Spitzl (Leiter von OSTA)

vorne: Michael Cerveny (TINA Vienna GmbH)


Das nachstehende Foto 2 stammt vom Arbeitstreffen, das am 26.06. zwischen der Österreichischen Delegation (Lebensministerium, Ö Botschaft, Energieagentur der Regionen, TINA Wien) mit VertreterInnen der Stadtregierung Guiyang und der Ämter für Energieversorgung, Infrastruktur, Landwirtschaft u.a. abgehalten wurde.




"Kremser Schulklima: Qualitätsklasse 1!"

KEM Krems Projektmanager Christoph Stenzel als Projektleiter und Sonja Hödl als Projektbetreuerin (Energieagentur der Regionen) setzten in gelungener Kooperation dieses Projekt äußerst erfolgreich und mit großer Begeisterung mit mehr als 90 neugierigen SchülerInnen, im Schuljahr 2014/2015 um. Gemeinsam mit dem Projektteam freut sich Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen), der als Projektinitiator das Konzept zu diesem so gelungenen Klimaschulenprojekt erstellte.

Einerseits gilt es, als Energiebotschafter bewusstseinsbildend für die Themen Energie und Energiesparen - von öffentlichen über betriebliche Gebäude bis hin zu Privathaushalten - unterwegs zu sein. Andererseits, um die Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Gebäudesanierung und Energieeinsparung an und in den beteiligten Schulen sowie 3 ausgewählten städtischen Gebäuden (u.a. das Rathaus).

Parallel dazu erfolgt die Zuteilung der Aufgaben in Abstimmung mit den Unterrichtsschwerpunkten der Schulen und Klassen. Dazu gehören z.B. energetische Bedarfserhebungen (HTL und Polytechn. Schule), Sanierungs-  und Finanzierungskonzepte erstellen  (HTL und HAK) oder die Durchführung von niederschwelligen Optimierungsmaßnahmen (Polytechnische Schule). Zusätzlich haben die Schüler die Aufgabe, mittels Workshops ihr Wissen an andere „schneeballartig“ weiterzugeben (NMS) bzw. als „Energiedetektive“ zuhause bei ihren Familien „Energiediebe“ ausfindig zu machen (Volksschule Lerchenfeld).  

Mit einer gelungenen Abschlussveranstaltung und der Präsentation der Arbeiten der jeweiligen Schulen wurde das Projekt erfolgreich beendet. Das Rathaus hat neue Bewegungsmelder, einige öffentliche Gebäude eine Energiebuchhaltung, es wurden bautechnische und wirtschaftliche Sanierungskonzepte für renovierungsbedürftige Gebäude erstellt welche zumindest in Teilen auch Umsetzung finden werden. Viele Kinder, Lehrer und Eltern konnten sich über Energiesparen und den Klimaschutz informieren. Die Leistungen der Schüler und Lehrer können sich sehen lassen.

Unsere ambitionierte Projektidee wurde von allen mit freudiger Begeisterung aufgenommen, umgesetzt und auch weitergelebt…… Das freut uns! - Sonnige Grüße



E-Carsharing in Zwettl

Schon mehr als 7 Monate gut unterwegs! 

 
Im Dezember 2014 wurde das E-Carsharing Zwettl gestartet. Das Interesse an diesem innovativen E-Carsharing-Modell in der Klima- und Energiemodellregion Zwettl hat seitdem nicht nachgelassen. Aktuell nutzen 12 Privatpersonen und 5 Organisationen dieses reine E-Auto.

Die Ersparnis im Vergleich zu einem Kleinwagen mit Verbrennungsmotor beträgt rund 1000 Euro im Jahr. Im Angebot enthalten sind außerdem Sondervereinbarungen, wie zum Beispiel für Jugendliche, die Ausbildungsfahrten für den Führerschein machen.



Projektträger des E-Carsharing ist der Verein Energieregion Zwettl. 
Wichtige Projektpartner sind allen voran die Stadtgemeinde Zwettl 
und die Sponsoren Waldviertler Sparkasse (Hauptsponsor), 
Autohaus Kolm, Gartenleben und Bio-Gasthaus Leibspeis'.

Die Bilanz nach den ersten 7 Monaten ist beeindruckend: Das Modell läuft sehr gut. 310 Buchungen, 12.700 emissionsfreie km und nur 2.500 kWh Strombedarf. Das entspricht rund 250 Liter Benzin oder einem Verbrauch von nur 2 „Liter“ auf 100 Kilometer. Die Einsparung an Treibhausgasen ergibt sich entsprechend dazu mit über 1270 Kilogramm. Das Auto ist schnellladefähig und wird 1-2 mal pro Tag gebucht.

Man bezahlt einen Jahresbeitrag von € 250,- und pro gefahrenen Kilometer 15 Cent und erhält damit einen idealen Ersatz für ein Zweitauto.
Nachdem sich zeigt, dass viele es noch nicht kennen und eventuell auch Interesse haben, günstig ein Elektroauto zu nutzen, laufen derzeit Überlegungen, ob bzw. besser gesagt, wann und für welchen Standort ein weiteres Elektroauto angeschafft werden könnte.

Für weitere Infos oder bei Interesse an einer Probefahrt einfach melden:
Information und Kontakt:
Projektträger *Verein Energieregion Zwettl*
Obmann Herbert Grulich   
zwettl@ecarsharing.at       
oder im Internet unter www.ecarsharing.at


* in Koop. mit Projektpartner Stadtgemeinde Zwettl-NÖ und Waldv. Sparkasse, Autohaus Kolm, Gartenleben und Bio-Gasthaus Leibspeis‘.

Link zum ausführlichen Bericht

Klima-Filmtage-Baden
22.6. - 28.6.2015

Programm 

Montag, 22. Juni 2015: 19 Uhr Eröffnung der Klima-Filmtage
Begrüßung: Bgm. Kurt Staska, Vize-Bgm. Helga Krismer, Dr. Herbert Greisberger (eNu), Mag. Alexander Syllaba (Cinema Paradiso),
19.15 Uhr Filmpräsentation: Age of Stupid
20.30 Uhr Podiumsgespräch: DI Ingmar Höbarth (Klimafonds), Monika Auer (ÖGUT)
Moderation: Dr. Herbert Greisberger (eNu)
Im Anschluss: „So schmeckt NÖ“ Klima-Buffet
Online - Anmeldung

Dienstag, 23. Juni 2015: 19 Uhr Nuclear Lies
Podiumsdiskussion: Regisseur Praved Krishnapilla, Mag. Cornelia Daniel-Gruber (Dachgold), Mag. Renate Brandner-Weiß (EAR)
Moderation: Mag. Markus Maxian (eNu)
Im Anschluss: „So schmeckt NÖ“ Klima-Buffet
Online - Anmeldung

Mittwoch,  24. Juni 2015: 9.30 Uhr Age of Stupid (Babykino Speziall)
19 Uhr Chasing Ice
20.30 Uhr Podiumsgespräch: Michael Staudinger  (ZAMG), Lois Lammerhuber (Fotograf)
Moderation: Dr. Markus Mooslechner (Terra Mater)
Im Anschluss:  lokales Fingerfood (Energiereferat Baden)

Donnerstag,  25. Juni 2015: 19 Uhr 10 Milliarden

Freitag, 26. Juni 2015:  15:45 Uhr Amazonia (Kinderfilm), 18:30 Uhr Beasts of the Southern Wild (Spielfilm)

Sonntag, 28. Juni 2015: Cinema Breakfast & Film: Beasts of the Southern Wild

Kartenreservierung + Infos: Tel. 02252  25 62 25, www.cinema-paradiso.at
Anmeldung für geladene Gäste unter www.klima-filmtage-baden.at

Programmfolder

Waldviertler Energie-Stammtisch
Mobil mit: Elektroantrieb, Hybrid, Brennstoffzelle, …!?

Do, 18. Juni 2015
Schwarzenau
Ort: Kaminstube Hahnl
Waidhofner Str. 3, 3900 Schwarzenau, 02849/2271

Programm 

18.45 bis 19.30 Uhr: Vorprogramm:

Erfahrungsbericht E-Mobilität und Carsharing
Treffpunkt: bei ELLA E-Ladestelle am Thaya-Au-Parkplatz

19.30 Uhr Abendprogramm in der Kaminstube
  •  Zur Ökobilanz von Antrieb, Fahrzeug und Betrieb 
    Renate Brandner-Weiß, Energieagentur der Regionen
  •  Aktuell verfügbare E-Autos und was sie können
    Jürgen Edelmann, Energieagentur der Regionen
  •  E-Carsharing Schwarzenau
Einladung

Energie und E-Mobilitätstag 12.6.2015
Marktgemeinde St. Martin 


Die Marktgemeinde St. Martin veranstaltete in Harmanschlag im Zuge der Eröffnung des ersten Waldviertler Co-Working-Space Centers einen Energie u. E-Mobilitätstag. Es gab eine Infoausstellung zum Thema Energie und Energieeinsparung, einen Shuttlebus zu den Energieinitiativen der Marktgemeinde und außerdem E-Fahrzeuge zu besichtigen und Probe zu fahren.

Fachlich und organisatorisch wurde dieser Infotag von der Energieagentur der Regionen in Zusammenarbeit mit den regionalen Händlern vorbereitet und durchgeführt.

Insgesamt waren 6 Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge vor Ort, plus E-Fahrräder. Es konnten E-Fahrzeuge folgender Hersteller Probe gefahren werden:
Mitsubishi, Smart, Nissan, Renault, Mercedes und KIA. Außerdem mehrere E-Fahrräder der Fa. Amon aus Langschlag.

Die Probefahr-Möglichkeit wurde gerne genutzt, wobei alle, die ein Fahrzeug getestet haben, mit einem Lächeln ab- oder ausgestiegen sind. Das zeigt E-Fahrzeuge sind nicht nur ökologisch, sondern machen auch große Freude, wenn man sie benutzt und bieten Top-Komfort.

Neben den Probefahrten wurde auch noch umfassend zum Thema Elektromobilität informiert. Dabei ging es vor allem um folgende Aspekte:
Ladegeschwindigkeiten und –optionen, Ladenetz in NÖ u. Österreich, mobile Ladeboxen, E-Fahrzeuge am Markt und interessante Projekte, wie die gemeinsame Nutzung eines Fahrzeugs (Carsharing).

Weiters wurden Interessierte auch zum Thema Klimawandel, Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger, Einsparmöglichkeiten bei Beleuchtung und E-Geräten und grundlegend, was kann jede und jeder bereits tun, informiert.

Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse. Allein bei den Probefahrten wurden rund 30 Personen gezählt, darüber hinaus gab es eine Reihe von Interessierten, die nicht selbst am Steuer waren, aber mitfuhren bzw. sich informierten.

E-Mobilität ist ein wesentlicher Teil einer zukunftsfähigen Mobilität im ländlichen Raum, das zeigte die Veranstaltung in eindeutiger Form auf.




Klimaschulen Projekt "KEM Thayaland zukunftsfähig mobil"

Vier Schulen mit mindestens einer Klasse nehmen teil am Klimaschulenprojekt der KEM Thayaland. Diese sind die Volksschule Pfaffenschlag, die NMS Dobersberg, die HTL Karlstein und die HAK Waidhofen. 

Bei der Abschlusspräsentation am 10. Juni gab es nicht nur eine Vorstellung der Projektergebnisse, sondern auch eine Vorstellung des Klimamönchs Edmund Brandner. 

Besonders interessant war, die bewusste Auseinandersetzung mit dem Schulweg bzw. Mobilität an sich. Der Radlpass der Kleinregion passt da ebenso gut dazu wie das E-Auto-Carsharing, das seit mehr als einem Jahr in Waidhofen läuft. Dabei wir ein modernes, schnellladefähiges Elektroauto von knapp 20 Personen genutzt. Die Buchung erfolgt im Internet (über PC oder Smartphone). Das Modellprojekt läuft sehr gut und auch die Ergebnisse der Befragung zeigen Potenzial für einen Ausbau.


Anhand des Projektes wurden nicht nur die Schwerpunkte der KEM vermittelt, sondern wird das Thema
Klimawandel und Erneuerbare Energien“ greifbar.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für das tolle Engagement und die ebensolchen Ergebnisse.

Pressemitteilung Klimaschulen


Einladung zur Projektpräsentation
KEM Thayaland zukunftsfähig mobil


Mittwoch, 10. Juni 2015
10 bis 12 Uhr
HAK Waidhofen/Thaya

Programm:

  • Begrüßung
  • Klimaschulen Projektvorstellung
  • Projektpräsentation Volksschule Pfaffenschlag
  • Projektpräsentation NMS Dobersberg
  • Projektpräsentation HTL Karlstein
  • Projektpräsentation HAK Waidhofen
  • Buffet aus der Region
  • Klimamönch – Klimaschutz geht uns alle an
  • Ausklang beim Buffet
Einladung

eTourEurope + Elektro Fahrzeug-Schau in Krems am 16. Mai 2015 

Die Stadtgemeinde Krems veranstaltete im Zuge des Empfanges der an der eTourEurope 2015 teilnehmenden Fahrzeuge einen Tag der E-Mobilität mit Impulsvorträgen und Probefahr-Möglichkeit am Gelände der FF Krems in der Austraße 33.

Fachlich und organisatorisch wurde dieser Infotag von der Energieagentur der Regionen in Zusammenarbeit mit den regionalen Händlern vorbereitet und durchgeführt. Die Begrüßung erfolgte durch den KEM-Manager Christian „Charly“ Braun und den Stadtrat für Umwelt Albert Kisling. Weiters war die Stadträtin Alice Schopper und Gemeinderat Adolf Krumbholz unter den Gästen.

Insgesamt waren ca. 30 Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge vor Ort, plus E-Fahrräder, E-Motorräder und auch Elektroscooter. Es waren E-Fahrzeuge folgender Hersteller vor Ort und konnten teilweise auch Probe gefahren werden: Opel Ampera, Citroen, Nissan Leaf u. e-NV200, Renault ZOE u. Kangoo, KIA Soul, Mercedes B-Klasse, Mitsubishi Outlander, Peugeot 106 und ION, BMW i3, Tesla Model S, VW e-Golf, UCarver und IO-Scooter, Johammer/Johammer e-mobility.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von folgenden Firmen/Organisationen:

FF-Krems, Autohaus Nissan Ruiner aus Langenlois, Weinbauer Hager aus Mollands, Fa. Johammer e-mobility aus Oberösterreich, Fa. Teuschl aus Krems/Mitsubishi Austria, Fa. Hänfling/KIA, fahrvergnügen.at aus Krems, Sonnentor aus Sprögnitz, APV aus Dallein, Brauerei Schrems, FMPLUS-NÖ/ Donau-Universität Krems und von der Tourismusinfo Krems.

Die Probefahr-Möglichkeit wurde gerne genutzt, wobei alle, die ein Fahrzeug getestet haben, mit einem Lächeln ab- oder ausgestiegen sind. Das zeigt E-Fahrzeuge sind nicht nur ökologisch, sondern machen auch große Freude, wenn man sie benutzt und bieten Top-Komfort. Auch die internationalen Gäste der FF-Krems nutzten diese Gelegenheit und somit wurde Krems auch in dieser Weise seiner Gastgeberrolle für Menschen aus ganz Europa gerecht.

Neben den Probefahrten wurde auch noch umfassend zum Thema Elektromobilität informiert. Dabei ging es vor allem um folgende Aspekte: Ausbau des Schnellladenetzes in NÖ, mobile Ladeboxen, E-Fahrzeuge am Markt und interessante Projekte, wie die gemeinsame Nutzung eines Fahrzeugs am Beispiel des Projekts ECOmobil Krems, welches von der Klima- und Energiemodellregion Krems vorgestellt wurde.

Neben dem Laden der eTourEurope-Teilnehmer am Gelände des Campus Krems (es konnten im Anschluss auch noch die E-Fahrzeuge der Gäste aufgeladen werden) war die Rückmeldung der internationalen FahrerInnen ein schönes Kompliment an die Stadtgemeinde und ihre Partner: „Die Lademöglichkeit in Krems war die beste der gesamten Tour. Damit sind wir gut gerüstet für die letzte Etappe am So, 17.5. nach Linz.“ Die 15 Teams der eTourEurope übernachteten im Arte Hotel.

Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse. Es wurden rund 90 Personen gezählt, die sich generell informierten und darüber hinaus gab es viele Interessierte, die selbst testeten oder mitfuhren bzw. die Chance nutzten, mit den E-Piloten zu plaudern.

E-Mobilität ist ein wesentlicher Teil einer zukunftsfähigen Mobilität in der Stadt Krems sowie im gesamten Österreich und Europa, das zeigte die Veranstaltung in eindeutiger Form auf. Das motiviert auch im Mai 2016 Gastgeber für die eTourEurope zu sein und Elektromobilität gemeinsam in Krems voranzubringen.






ÖKO-Auszeichnung für Windigsteig

Windigsteig erhielt eine besondere Auszeichnung für die Muster-Sanierung der Volksschule. Am 14. April überreichte Landesrätin Petra Bohuslav im NÖ Landhaus in St. Pölten den Ökomanagement-Preis 2015 an die Gemeinde im Bezirk Waidhofen/Thaya.

Das Projekt aus Windigsteig wurde von der Jury im Wettbewerb der NÖ Gemeinden verdient auf den 1. Platz gereiht. Schließlich ergibt sich die Exzellenz dieser Gebäudesanierung aus einem Mix vieler hochwertiger Maßnahmen:
• Dämmung Fassade
• Dämmung Oberste Geschossdecke
• Dämmung Kellerdecke
• Fenstertausch
• Photovoltaikanlage 15 kWp
• Lüftungsanlage mit 84 % Wärmerückgewinnung
• Monitoring für Energieverbrauch und Stromproduktion
• Barrierefreier Zugang mittels Rampe

Zur Realisierung dieser Sanierung wurden rund 1 Million Euro investiert. Neben der deutlich gehobenen Nutzungsqualität für die Kinder und Pädagoginnen der Volksschule und des Kindergartens steht als besonderes Ergebnis eine Heizenergieeinsparung zu Buche, die bereits im ersten Winter über 60 % ausmachte und noch weiter gesteigert werden soll. Außerdem werden mit der PV-Anlage jährlich rund 15.000 Kilowattstunden sauberer Ökostrom produziert.

Bürgermeister Manfred Herynek und der geschäftsführende Gemeinderat Thomas Fraißl nahmen die Auszeichnung mit berechtigtem Stolz entgegen. Beide stellen unisono fest: „Diese deutliche Verbesserung von Gebäudezustand und Nutzungsqualität ist vor allem positiv für die Kinder und Pädagoginnen, die viel Zeit im Gebäude verbringen. Zugleich bringt diese hohe Energieeinsparung aber auch erfreuliche Effekte in Richtung Kostenreduktion, CO2-Reduktion und Ressourcenschonung.“

Video zur ÖKO-Auszeichnung

Auch für Otmar Schlager von der beratenden Energieagentur der Regionen ist das Resümee nur positiv: „Von Beginn an stand die Gemeindeführung hinter dem hohen Qualitätsanspruch für die Sanierung. Und abgesehen von den Einsparerfolgen gelang es auch für die Finanzierung hervorragende Bedingungen zu schaffen. Seitens des österreichischen Klimafonds gab es eine Förderung von rund 50% für die neue Gebäudehülle, sowie ergänzende Förderungen für den Heizungstausch und die Solarstromanlage. Seitens des Landes NÖ wurde die Sanierung ebenfalls mit einer 20%-Förderung bezuschusst.“

Für die Planung dieser mustergültigen Gebäudesanierung zeichnet das Architekturbüro ah3 aus Horn verantwortlich.

Information und Kontakt:
Franz Steininger (Gemeinde Windigsteig) - 02849 / 2303
Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen) - 0650 / 4087200


Namen zum Bild von links:
Peter Obricht – Leiter Abteilung RU3, NÖ Lreg
Petra Bohuslav – Landesrätin NÖ Lreg
Manfred Herynek – Bürgermeister Windigsteig
Otmar Schlager – GF Energieagentur der Regionen
Thomas Fraißl – GF Gemeinderat Windigsteig



Programm und Einladung Energietag Krems
eTourEurope




Einladung zur Projektpräsentation

Kurzinformationen zum Klimaschulenprojekt der KEM Hochland




E-Carsharing in Waidhofen/Thaya
ECOmobil-Thayaland feiert 1 Jahr Betrieb
   

Im Anschluss an die Eröffnung des Waidhofner Naschmarkts fand am 8. Mai 2015 ab 15:00 Uhr der  E-Carsharing-Stammtisch des ECOmobil Thayaland statt. Dazu waren nicht nur alle Nutzer, sondern auch alle, die Interesse an E-Carsharing und E-Mobilität haben, herzlich eingeladen.

Die Bilanz nach einem Jahr ist beeindruckend: Das Elektroauto wird von fast 20 Personen gemeinsam genutzt, sein Standort ist in der Nähe vom Bauernladen und in den letzten 12 Monaten hat es mehr als 29.000 km leise und emissionsfrei zurückgelegt. Das Auto ist schnellladefähig und wird oft 2-3 mal pro Tag gebucht.

Nachdem sich zeigt, dass viele es noch nicht kennen und eventuell auch Interesse haben, günstig ein Elektroauto zu nutzen, laufen derzeit Überlegungen, ob bzw. besser gesagt, wann und für welchen Standort ein zweites Elektroauto angeschafft werden könnte.

Information und Kontakt:
Ansbert Sturm: 0664/886 56 246, ecomobil@thayaland.at
Ansprechpartner bei der KEM Zukunftsraum Thayaland,

Beate Grün 02843/26135
oder im Internet unter www.thayaland.at/kem.


Elektroauto-Carsharing in Schwarzenau

Die Marktgemeinde Schwarzenau lud am 10. April 2015 zu einem E-Carsharing-Infoabend mit Vorträgen und Probefahr-Möglichkeit.

Es gab ein Probefahren mit dem Carsharing-Elektroauto aus Waidhofen und einem Renault Kangoo Z.E. des RLH  Autohaus Waidhofen, das mit Begeisterung genutzt wurde.

Das Ergebnis: Alle, die die Fahrzeuge getestet haben, sind mit einem Lächeln ausgestiegen. Keine Überraschung für Jürgen Edelmann von der Energieagentur der Regionen, die die Veranstaltung fachlich unterstützte: "Das zeigt E-Fahrzeuge sind nicht nur ökologisch, sondern machen auch große Freude, wenn man sie benutzt und bieten Top-Komfort."

Zusätzlich zu den Probefahrten wurde umfassend zum Thema Elektromobilität und E-Carsharing für Schwarzenau informiert. Dabei ging es vor allem darum, dass man sich beim Autoteilen als Nutzer jährlich mindestens 1000 Euro gegenüber einem konventionellen PKW mit Verbrennungsmotor spart. Denn mit einem Jahresbeitrag von 250 € und dann nur mehr 15 Cent pro Kilometer ist es unschlagbar günstig, insbes. wenn man sich vielleicht ein eigenes Fahrzeug sparen kann.

Bei Interesse an E-Mobilität und Carsharing einfach am Gemeindeamt melden.


Eine Reihe von Interessierten informierte sich über die gemeinsame Nutzung und möchte das Projekt bald statren.



Zukunftsklub Thayaland
Verein für die Klima- und Energiemodellregion Zukunftsraum Thayaland

 Energieeffizienz statt Energieverschwendung!

Ökoenergie statt Fossilenergie!

Regionale Stärkung statt Abwanderung von Menschen und Ressourcen!

Der Zukunftsklub Thayaland ist ein regionaler Verein mit einer klaren Einladung an Privatpersonen, Betriebe und Institutionen der Klima- und Energiemodellregion Zukunftsraum Thayaland (ident mit dem Bezirk Waidhofen/Thaya). Alle sollen als Vereinsmitglieder an der dringenden Wende unseres Energiesystems teilhaben können und daraus mehrfachen Nutzen haben.

Der praktische Nutzen für Vereinsmitglieder ist, dass sie

  • Energieverbräuche von Geräten, Anlagen und Gebäuden senken,
  • Elektroautos bequem und günstig nutzen,
  • Dachflächen vermieten und Solarstrom nutzen,
  • Gebäude sanieren lassen und dazu eine Energiespargarantie bekommen,
  • …und noch vieles mehr. 

Der finanzielle Nutzen für Vereinsmitglieder ist, dass sie

  • durch die umgesetzten Maßnahmen langfristig Geld sparen,
  • für das Energiesparen auch noch zusätzlich Geld bekommen,
  • sich an ökologischen Investitionen mit fairer Verzinsung beteiligen können.

 
Der wichtigste Nutzen für Vereinsmitglieder ist insgesamt, dass sie im großen Ausmaß

  • Klima schützen,
  • Ressourcen sparen,
  • Konflikte entschärfen,
  • Arbeitsplätze schaffen,
  • Energieversorgung sichern,
  • Wertschöpfung in der Region generieren,
  • regionale Infrastrukturen erhalten und stärken,
  • Lebensqualität für sich und die Nachkommen sichern. 

Am 28.04. wurde dieser Verein im TBZ Groß Siegharts ausführlich vorgestellt. Als Vertreter aus dem Vorstand begrüßten Obmann Reinhard Appeltauer (Diemschlag) und Josef Buxbaum (Waldreichs) die interessierten Gäste. Rainer Miksche und Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen) präsentieren die Struktur und die Aktivitäten des Vereins Zukunftsklub Thayaland sowie der Thayaland GmbH, die in der Folge die Umsetzung der zahlreichen Projekte in Angriff nehmen wird.

Mitglied im Verein kann man ganz einfach durch Ausfüllen und Übermitteln der Beitrittserklärung werden – siehe www.thayaland.at/zukunftsklub.

Weitere Informationsveranstaltungen im Bezirk Waidhofen sind geplant. Allen Interessierten stehen folgende Kontaktpersonen für weitere Informationen gerne zur Verfügung:


 
Von links:
  •  Rudolf Friedrich – Gemeinderat Groß Siegharts
  • Ulrike Pany – Gemeinderätin Groß Siegharts
  •  Reinhard Appeltauer – Obmann Zukunftsklub Thayaland
  • Josef Buxbaum – Vorstandsmitglied Zukunftsklub und Gemeinderat Groß Siegharts
  • Michael Schelm – Stadtrat Groß Siegharts
  • Rainer Miksche - ERIZ
  • Harald Hofbauer – Bürgermeister Dietmanns
  • Ulrich Achleitner – Stadtrat Groß Siegharts
  • Otmar Schlager – Energieagentur der Regionen



Auf das E-Bike, fertig los!
E-Bikes kostenlos testen in der
KEM Hochland

Initiiert von der Klima- und Energie-Modellregion Waldviertler Hochland stehen vier E-Bikes kostenlos zum Ausprobieren zur Verfügung. Diese können gegen eine Kaution von 50,- Euro pro Rad auf einer der Gemeinden ausgeliehen werden (Details s. KEM-Homepage).  

PS: Bitte beachten Sie, dass die Räder nur während der regulären Amtszeiten ausgegeben und zurückgenommen werden.





Eurojack 2015
E-Mobilität als Publikumshit       
Mehr als 150 Personen testen E-Fahrzeuge

Im Zuge des Eurojack am 18. u. 19. April 2015 gab es beim Infostand der Klima- und Energie-Modellregion neben einer Reihe anderer Informationen auch E-Fahrzeuge zu besichtigen und Probe zu fahren. Vom E-Fahrrad, Hybrid Fahrzeug bis zum reinen Elektroauto war die Palette von elektrisch od. teilelektrisch angetriebenen Fahrzeugen sehenswert. Das Interesse der Besucher war enorm und so wurden in
den beiden Tagen über 1000 Kilometer emissionsfrei zurückgelegt.

Alle, die ein E-Auto oder –Rad probiert haben, stiegen mit einem Lächeln aus oder ab und man war sich einig, es macht Freude elektrisch unterwegs zu sein. Es ist nicht nur „superleise im Betrieb“, sondern auch ein „cooles Drehmoment gleich beim Wegfahren“. Eine große Palette von Fahrrädern mit und ohne E-Motor war am Stand von Reinhard Amon zu sehen. Er ist gemeinsam mit Karin Hennerbichler
(Arbesbach) auch Partnerbetrieb bei der E-Bike-Leihaktion, die seit 27. April wieder in der Region läuft.

Dies zeigt eindrucksvoll, dass der Wille der Bevölkerung da ist, Wege energieeffizient und günstig mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zurückzulegen. Davon ist auch KEM-Manager Franz Wiesinger, von der KEM Waldviertler Hochland und deren Mitgliedsgemeinden (Rappottenstein, Groß Gerungs, Langschlag, Arbesbach u. Altmelon) überzeugt. Dank der E-Mobilität und den neuen sehr guten und
schnellladefähigen Batterien können wir ab jetzt unsere Fahrzeuge mit Strom aus Sonne, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Quellen aus der Region decken und so zunehmend verhindern, dass unser Geld aus der Region für Treibstoffe wie Diesel und Benzin abfließt.

Außerdem konnte man sich noch über bereits laufende E-Carsharing-Projekte informieren sowie über alle derzeit möglichen Lösungen zum Energiesparen und klimaschonender Bodenbewirtschaftung. Betreut wurde der Stand von KEM Manager Franz Wiesinger, den Mitgliedern der Steuerungsgruppe und der Energieagentur der Regionen, die die KEM Hochland fachlich unterstützt.



Nachbericht Eurojack 2015


Vereinspräsentation "Zukunftsklub Thayaland"

Präsentation des Vereins
Zukunftsklub Thayaland

"Für ein prima Regionalklima"

Termin: 28. April 2015 um 19:30 Uhr

Ort: TBZ Groß-Siegharts

Nähere Infos unter:

www.thayaland.at/zukunftsklub oder 
www.thayaland.at/zk

Einladung Vereinspräsentation Groß-Siegharts




Energieausweis für Betriebe, Haushalte und Gemeinden

Der Energieausweis gibt Auskunft über den berechneten Energiebedarf eines Gebäudes.

Er ist wichtig, um zu beurteilen, ob ein Gebäude im Betrieb in Zukunft viel oder wenig an Kosten (für Heizung, …) verursachen wird.

 Die Energieagentur der Regionen bietet die Berechnung von Energieausweisen an, darüberhinaus auch die Ausarbeitung und Betreuung von Sanierungsprojekten, inkl. Förderberatung.

Bei Bedarf einfach eine Mail senden an energieausweis@energieagentur.co.at oder telefonisch melden unter 02842 / 21800-21.

Infos zum Energieausweis


Sanierungsscheck für Private 2015

Thermische Sanierung privater Wohnbau
Befristete Förderaktion im Rahmen der Sanierungsoffensive

Auch im Jahr 2015 fördert der Bund mit dem Sanierungsscheck thermische Sanierungen im privaten Wohnbau.
Gefördert werden thermische Sanierungen für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind (Datum der Baubewilligung).

Förderungsfähig sind folgende Maßnahmen:

  • Dämmung der Außenwände und Geschoßdecken
  • Sanierung bzw. Tausch von Fenstern und Außentüren
  • Umstellung des Wärmeerzeugungssystems auf erneuerbare Energieträger

Der Sanierungsscheck richtet sich an (Mit-)EigentümerInnen, Bauberechtigte oder MieterInnen eines Ein- oder Zweifamilienhauses bzw. an WohnungseigentümerInnen und MieterInnen von Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau.
Die Förderung beträgt bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. maximal 6.000 Euro für die thermische Sanierung und maximal 2.000 Euro für die Umstellung des Wärmeerzeugungssystems. Zusätzlich sind noch Zuschläge für die Ausstellung eines Energieausweises, den Einsatz von Wärmedämmungen mit Umweltzeichen oder aus nachwachsenden Rohstoffen und den Einsatz von Holzfenstern möglich.

Einreichen können alle Privatpersonen, zwischen 02.03.2015 und 31.12.2015.

Nähere Infos: www.sanierungsscheck15.at

Download: Infoblatt


Thermische Gebäudesanierung für Betriebe 2015
Befristete Förderaktion im Rahmen der Sanierungsoffensive

Auch im Jahr 2015 stellt der Bund Mittel für Förderungen im Bereich der thermischen Gebäudesanierung für Betriebezur Verfügung. Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden, die älter als 20 Jahre sind (Datum der Baubewilligung).

Förderungsfähig sind folgende Maßnahmen:

  • Dämmung der Außenwände und Geschoßdecken
  • Sanierung bzw. Tausch von Fenstern und Außentüren
  • Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen
  • Verschattungssysteme

Die Förderung beträgt bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten für die thermische Sanierung, gleichzeitig umgesetzte Heizungsumstellungen oder Energiesparprojekte können zusätzlich zum Standardförderungssatz einen Bonus erhalten. Zusätzlich sind noch Zuschläge für den Einsatz von Wärmedämmungen mit Umweltzeichen, Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen und den Einsatz von Holzfenstern möglich.

Einreichen können alle Betriebe, zwischen 02.03.2014 und 31.12.2015.

Nähere Infos: www.sanierungsscheck15.at 

Download: Infoblatt


Exkursion Kleinwindkraft

           
Die Exkursion führte zur "Internationalen Kleinwindtagung 2015" nach Wien, wo inter­nationale Fachleute den Bereich der Kleinwindkraft von der Marktentwicklung bis zur Wirtschaftlichkeit erläuterten.

Mittwoch, 15. April 2015

Exkursionsprogramm
06:30 Uhr Abfahrt mit dem Reisebus vom Parkplatz beim Thaya-Aupark in Schwarzenau
06:40 Uhr Zustiegsmöglichkeit am Hauptplatz in Echsenbach
07:00 Uhr Zustiegsmöglichkeit bei der Feuerwehr (Kremserstrasse 11) in Zwettl
09:00 Uhr "Internationale Kleinwindtagung 2015" an der Fachhochschule Technikum Wien
12:30 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Abfahrt mit dem Reisebus nach Lichtenegg
15:00 Uhr Besichtigung von Kleinwind-Anlagen im Betrieb, Erläuterung der Mess- und Prüfergebnisse
16:30 Uhr Abfahrt von Lichtenegg
19:00 Uhr Ankunft in Zwettl, danach in Echsenbach und Schwarzenau

Anmeldung bis Montag 13. April - 16 Uhr

Informationen:
Energie- und Umweltagentur NÖ, Büro Zwettl
Tel.: 02822 / 53769
Mobil: 0676 / 83688590
E-Mail: zwettl@enu.at
 
Kosten:
Die Teilnahme an der Exkursion ist kostenlos.
Die Exkursion ist eine Veranstaltung der Klima- und Energiemodellregion ASTEG mit Unterstützung der Energie- und Umweltagentur NÖ sowie der Energieagentur der Regionen. Die Internationale Kleinwindtagung wird von der Abteilung Energieplanung (MA 20), der IG Windkraft und der Fachhochschule Technikum Wien mit freundlicher Unterstützung des BMVIT veranstaltet.

Einladung

Vereinspräsentation "Zukunftsklub Thayaland" 

Präsentation des Vereins
Zukunftsklub Thayaland

"Für ein prima Regionalklima"

Termin: 10. April 2015 um 20:00 Uhr

Ort: Gasthaus Pichler, Vitis

Nähere Infos unter:

www.thayaland.at/zukunftsklub oder 
www.thayaland.at/zk

Einladung Vereinspräsentation Vitis



Generalversammlung Verein "Zukunftsklub Thayaland"

Bei der Generalversammlung am 18.3.2015 in Thaya wurde der Arbeitsplan vorgestellt und der Vorstand gewählt:  

  • Obmann Reinhard Appeltauer

  • Obmann Stv. Bernadette Gundacker

  • Schriftführer Josef Buxbaum

  • Kassier Martin Scharf

Im Zukunftsraum Thayaland soll für eine zukunftstaugliche regionale Energieversorgung die RegionsGmbH Thayaland gegründet werden. Als Gesellschafter dieser GmbH für Entwicklung und Umsetzung sind zwei Vereine vorgesehen: "Zukunftsraum Thayaland" und "Zukunftsklub Thayaland" Der Zukunftsraum besteht aus 15 Gemeinden der Region und es gibt ihn schon seit vielen Jahren.

Der Zukunftsklub wurde Ende 2014 gegründet und er soll durch eine breite Beteiligung der Menschen, Betriebe und Institutionen die Region repräsentieren.
Regionale Projekte in den Bereichen Erneuerbare Energie und Energieeinsparung bieten eine Reihe von Chancen, sich unabhängig zu machen von Energieimporten und regionale Wertschöpfung zu schaffen. BürgerInnen, UnternehmerInnen, Gemeinde und lokale Finanzinstitute können und sollen in zukunftsfähige Projekte in ihrer eigenen Region investieren.


Gerhard Proißl, Renate Brandner-Weiß, Martin Scharf, Bernadette Gundacker, Reinhard Appteltauer, Josef Buxbaum, Ansbert Sturm,
Rainer Miksche, Otmar Schlager

Werden Sie Mitglied und gestalen Sie mit.
Gemeinsam können wir viel bewegen!

Nähere Infos unter:

www.thayaland.at/zukunftsklub oder 
www.thayaland.at/zk



Generalversammlung Verein "Zukunftsklub Thayaland"

Generalversammlung des Vereins
Zukunftsklub Thayaland
„Für ein prima Regionalklima“

Termin: 18.03.2015 - 19:00 Uhr
Ort: Gemeindezentrum Thaya

Programm:

• Kurzer Rückblick - Renate Brandner-Weiß, Energieagentur der Regionen
• Wahl des Vorstandes - Otmar Schlager, Energieagentur der Regionen
• Ausblick und weitere Schritte im Verein „Zukunftsklub Thayaland“ - Rainer Miksche, Zukunftsraum Thayaland
• Projekte und Aktivitäten der Thayaland GmbH - Gerhard Linhard, Wallenberger & Linhard Regionalberatung
• Allfälliges

Für den Beitritt zum Verein gab es wieder eine Unterschriftenliste.

Einladung
Beschreibung Zukunftsklub Thayaland

 

Klimawandel - Was tun?

Die Gemeinden der Energie-Modellregion "Waldviertler Hochland": Altmelon, Arbesbach, Großgerungs, Langschlag und Rappottenstein luden zum Infoabend zu diesem "brennenden" Thema.

Sachkundige Referenten ("Energieagentur der Regionen", Netz-NÖ/EVN, Klimabündnis u. Hagelversicherung) informierten über das Problem "Klimawandel" und gaben Hinweise, wie wir diese Situation in den Griff bekommen könnten.

Termine:

  • Montag, den 23. Februar 2015 im Gasthaus Bauer, Arbesbach (jew. 19.30 Uhr)
  • Dienstag, den 24. Februar 2015 im Gasthaus Hirsch, Großgerungs
  • Mittwoch, den 25. Februar 2015 im Waldviertler-Hof, Langschlag

 

Infoabend - Stromsparen im Haushalt

Veranstaltung in Waidhofen/Thaya
19. Februar 2015 um 19 Uhr
Molkereisaal, Hans-Kudlichstraße 2

          • Stromverbrauch im Haushalt
          • Energiebedarf unserer Elektrogeräte
          • Austausch oder Reparatur?
          • Beleuchtung in Haushalt – LED?
          • Tipps zum Stromsparen
          • Gewinnspiel

Ewald Grabner (enu Zwettl) und Ansbert Sturm (KEM Thayaland)

Gewinnspiel E-Geräte: www.energieagentur.co.at/e-geraete

 

Energieanalyse für die Europaregion Donau-Moldau

Sieben Regionen, drei Länder, zwei Sprachen – sechs Millionen Menschen leben in der 2012 gegründeten Europaregion Donau-Moldau (EDM), zu der auch das Waldviertel und das Mostviertel gehören. Die sieben Regionen aus Bayern, Niederösterreich und Tschechien arbeiten seither in Wissensplattformen länderübergreifend an der Entwicklung von Zukunftsthemen zusammen.

Niederösterreich ist im Rahmen der Europaregion Donau-Moldau federführend verantwortlich für die Wissensplattform Energie. Eine brandneue „Energiesystemanalyse“ von der „Energieagentur der Regionen“ aus Waidhofen/Thaya mit wesentlichen Beiträgen der Waldviertler Kollegen DI Ansbert Sturm und Dr. Bernhard Schneider sowie weiterer Experten aus allen EDM Regionen erstellt, bietet erstmals einen Gesamtüberblick zu Energieerzeugung und Energieverbrauch im Gebiet der Europaregion. Sie soll als Basis für künftige Projekte zum grenzüberscheitenden Ausbau erneuerbarer Energien dienen. Insgesamt, so zeigt die Analyse, hat die Europaregion Donau-Moldau das Potenzial zu einer energetischen Musterregion in Europa zu werden.

Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen präsentierte gemeinsam mit Thomas Samhaber (Manager der Wissensplattform Energie) diese Energieanalyse am 4. Februar bei der Präsidiumssitzung den politischen SpitzenvertreterInnen der sieben Teilregionen der EDM. Landesrätin Mag. Barbara Schwarz betonte im Rahmen dieser Sitzung, wie wichtig die grenzüberschreitende Arbeit sei und dass dadurch ein wichtiger Schritt zu einem gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum gesetzt werden könnte. Bei allen Zukunftsthemen gehe es darum, von den Erfahrungen der anderen Regionen zu profitieren und gemeinsame Zukunftsstrategien zu entwickeln.

 

Energieversorgung in NÖ –
heute und morgen

Donnerstag, 12. Februar 2015 - 18 Uhr
Gasthaus Knell
Mold 2, 3580 Horn

An diesem Abend ging es um fundierte Informationen zur Energieversorgung in NÖ - heute und morgen.

Wir freuen uns, dass wir mit DI Franz Angerer, vom Land NÖ einen langjährig damit befassten und entsprechend profunden Redner gewinnen konnten.

Programm:

18.00 - 19.30 Uhr: Vorprogramm:
Besichtigungen (Treffpunkt jeweils vor Ort)

  • 18.00 Uhr: Bildungswerkstatt Mold mit Biomasseheizung (Mold 72)
  • 18.45 Uhr: Abfallverband Horn mit Pelletskessel, Pflanzenölfahrzeug, PV-Anlage
    u. E-Tankstelle (Mold 89)
  • 19.00 Uhr: Parkplatz GH Knell: Elektroautos und Carsharing selbst ausprobieren

19.30 Uhr Abendprogramm im GH Knell:

  • Energie in NÖ (Franz Angerer, Land NÖ)
    • Wieviel Energie wird gebraucht?
    • Woher kommt die Energie – jetzt und in Zukunft?
  • Regional Energie erzeugen mit Bürgerbeteiligung
    • Energieprojekte mit Beteiligungsfinanzierung
      • Warum Bürgerbeteiligung?
      • Kurzpräsentationen und Infotische zu Beispielen aus den Bereichen Wärme, Strom und Mobilität
Einladung

 

Elektroauto Carsharing in Vitis

Die Marktgemeinde Vitis veranstaltete am 15.01.2015 einen E-Carsharing-Infoabend mit Vorträgen und Probefahr-Möglichkeit.

Fachlich und organisatorisch wurde dieser Infoabend von der Energieagentur der Regionen unterstützt.

Es wurde vor dem Vortrag ein Probefahrtermin mit dem Carsharing-Elektroauto aus Waidhofen/Thaya angeboten, das auch gerne genutzt wurde. Und alle, die das Fahrzeug getestet haben, sind mit einem Lächeln ausgestiegen. Das zeigt E-Fahrzeuge sind nicht nur ökologisch, sondern machen auch große Freude, wenn man sie benutzt und bieten Top-Komfort.

Neben den Probefahrten wurde nachfolgend umfassend zum Thema Elektromobilität und E-Carsharing für Vitis informiert. Dabei ging es vor allem darum, dass sich Nutzer des Projekts jährlich mindestens 1.000 € gegenüber einem konventionellen PKW mit Verbrennungsmotor sparen.

Mit einem Jahresbeitrag von 250€ und dann nur mehr 0,15€/km ist man dabei und kann dadurch z.B. ein Zweitfahrzeug in der Familie einsparen.

Bei Interesse zum E-Carsharing in Vitis einfach bei der Gemeinde oder bei der Energieagentur der Regionen melden (Jürgen Edelmann o. Renate Brandner-Weiß):

Energieagentur der Regionen
Tel.: 02842 / 21800
Email: info@energieagentur.co.at

Pressebericht


Sie informierten sich über die Möglichkeiten der gemeinsamen Nutzung und möchten das Projekt bald starten.

 

Zukunftsclub Thayaland - 22.1.2015

Der Bezirk Waidhofen/Thaya trägt als Region den Namen „Zukunftsraum Thayaland“. Und was auf der Region außen drauf steht, soll auch tatsächlich drin sein.  Daher gibt es hier in vielen Bereichen jede Menge Engagement  für eine lebenswerte Zukunft in der Region.

Als KEM (Klima- und Energiemodellregion) engagiert sich der Zukunftsraum Thayaland für ein lebenswertes Klima. Dabei beziehen sich die Aktivitäten auf den sparsamen Energieeinsatz und die gesicherte, faire und umweltfreundliche Energieversorgung aus der Region.

Dazu wurden in den letzten 3 Jahren, getragen durch die 15 Gemeinden und einige engagierte Betriebe und Einzelpersonen, etliche erfolgreiche Musterprojekte und Modelle geschaffen, die nun zum Nutzen der gesamten Region in die Breite getragen werden. Damit sich alle Menschen, Betriebe und Vereine daran beteiligen und dafür engagieren können, wurde eine neuer Verein namens  ZUKUNFTSKLUB THAYALAND ins Leben gerufen.

Dieser Verein wurde am 22.01. in Waidhofen präsentiert.

Beitrittserklärungen finden Sie unter folgendem Link
http://www.thayaland.at/zk

Kontaktpersonen:

Energieagentur der Regionen
Renate Brandner-Weiß und Otmar Schlager
Hans Kudlich-Straße 2
A-3830 Waidhofen/Thaya
info@energieagentur.co.at
Tel.: 02842 / 21800

Zukunftsraum Thayaland
Rainer Miksche
Waidhofenerstraße 5
A-3843 Dobersberg
office@thayaland.at
Tel.: 02843 / 26135

Klima- und Energie-Modellregion Thayaland
Ansbert Sturm
Waidhofenerstraße 5
A-3843 Dobersberg
ansbert.sturm@thayaland.at
Tel.: 0664 / 88656246

Wallenberger & Linhard Regionalberatung
Gerhard Linhard
Florianigasse
A-3580 Horn
gerhard.linhard@regionalberatung.at
Tel.: 02982 / 4521

 

E-Geräte im Visier

Im Jänner und Februar 2015 liegen die Flyer zu unserm E-Geräte Gewinnspiel in einigen Geschäftslokalen und Schulen in den teilnehmenden Klima- und Energie-Modellregionen auf.
Außerdem kann jeder online teilnehmen.

Mitmachen lohnt sich, es gibt sehr attraktive Preise zu gewinnen!

zum Online Formular >

 

 

Einladung und Info zu Projekt "e-carsharing Vitis - Elektroauto gemeinsam nutzen"

Wir möchten Sie zum Projekt „e-carsharing Vitis - Elektroauto gemeinsam nutzen“ informieren:
Ein Auto gemeinsam nutzen - und mind. 1000 Euro im Jahr sparen!
Das Angebot ist für alle gedacht, die kein Auto besitzen wollen, sondern es nur dann zur Verfügung haben, wenn Sie es brauchen!
Und für alle, die einen Teil Ihrer Autofahrten elektrisch und damit emissionsfrei zurücklegen wollen. Mit einem Jahresbeitrag (vorauss. 250 Euro) und etwa 15 Cent/km kann sich jemand gegenüber einem durchschnittlichen PKW mind. 1.000€/Jahr sparen.

In der Marktgemeinde Vitis wird aktuell ein solches Projekt vorbereitet bzw. geprüft, in welcher Form es umgesetzt werden kann. In Summe gibt es derzeit 10 mögliche Nutzer (Summe aus Privatpersonen und Gemeindebedarf). Bis zu 20 Nutzer sind möglich und sinnvoll. D.h. es können noch weitere Personen/Organisationen beim Carsharing teilnehmen.

Für Betriebe gibt es mind. 2 Optionen,

  1. Teilnahme als Nutzer
  2. Teilnahme als Sponsor mit entsprechender Werbepräsenz. Grundsätzlich ist Werbepräsenz im Internet (Projektseite) und/oder auf dem Fahrzeug denkbar.
  3. Für Autohändler gibt es die Option, als Händlerpartner für das Fahrzeug zu fungieren.

Der Nutzen des E-Carsharing-Projektes:
•             Kostengünstige Nutzung eines Elektroautos für teilnehmende Privatpersonen
•             Kostengünstige Nutzung auch für teilnehmende Betriebe, Vereine und andere Organisationen
•             Reduktion von CO2-Emissionen

Wer Interesse hat einfach bei der Gemeinde melden und/oder am 15. Jänner 2015 zur Projektvorstellung kommen. Zusätzlich steht 1 Elektroauto für Probefahrten zur Verfügung.

Plakat Infoveranstaltung

 

 

Europaweite Zusammenarbeit für Energieeinsparungen
Energieagentur der Regionen ist Projektpartner im EU-Projekt LiCEA

Mantua (I) und Waidhofen/Thaya (Ö):
Vom 15. bis 16. Dezember 2014 fand in der italienischen Stadt Mantua das Abschlusstreffen zum EU-Projekt LiCEA statt. Die Partnerschaft aus den 5 Ländern Italien, Österreich, Polen, Ungarn und Slowakei besteht aus Energieagenturen sowie Innovations- und Entwicklungszentren aus Zentraleuropa, eng vernetzt mit der öffentlichen Verwaltung und den wirtschaftlichen Vertretern der verschiedenen Branchen.

Das Thema von LiCEA sind große Einsparungen von Energie und weiteren Ressourcen in produzierenden Betrieben. Dabei geht es um zweistellige Prozentbeträge, die je nach Branche und je nach Land unterschiedlich sind. Generell sind diese Einsparpotentiale jedoch sehr groß.

Beispielsweise wurden durch die EAR (Energieagentur der Regionen) in Österreich 20 Bäckereien, 20 Tischlereien und 5 Sägewerke anhand von LiCEA begutachtet. Die gefundenen Potentiale zeigen mögliche Energieeinsparungen im Bereich von bis zu 70 %.

Auch bei der Reise zum Projekttreffen in Mantua ging es um eine innovative Variante zum Energiesparen. Die insgesamt ca. 1.700 km wurden mit einem Elektro-Leihauto (Model Tesla S) von der Firma Future Driving in Pfaffenschlag emissionsfrei und bequem zurückgelegt.
Für diese lange Strecke wurden insgesamt 6 Ladestopps eingelegt, was aber kein Problem war, da bereits viele Ladestationen zur Verfügung stehen.

Wenn auch Sie in den Genuss einer Elektroautofahrt kommen möchten, probieren Sie  einfach das ECOmobil Thayaland aus. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Hr. Jürgen Edelmann unter 02842 / 21800-19 oder per E-Mail: juergen.edelmann@energieagentur.co.at.

Rückfragehinweis zum Projekt LiCEA:
Energieagentur der Regionen
Renate Brandner-Weiß und Markus Hödl
Hans Kudlich-Straße 2
A-3830 Waidhofen/Thaya
info@energieagentur.co.at
Tel.: 02842 / 21800


Vor Ort in Mantua: Otmar Schlager, Horst Lunzer und Markus Hödl von der Energieagentur der Regionen
mit den Projektpartnern aus Italien, Polen, Ungarn und der Slowakei

 

 

Energieagentur stellte Kaskadennutzung lokaler Energieträger am Kongress "Biogas 14" in Salzburg zur Diskussion

Die Energieagentur der Regionen befasst sich - u.a. als Leadpartner des Central-Europe-Projekts DanubEnergy – intensiv mit einer Energiepolitik der kleinen, sich selbst erneuernden Kreisläufe, und bringt dieses Thema nicht nur in zahlreiche Klima- und Energiemodellregionen, sondern auch in Fachkongresse ein.

Jener am 3.12.2014 bot einen ganz besonders gelungenen Rahmen. Veranstaltet von der ARGE Kompost und Biogas Österreich in den Räumen des WIFI Salzburg, konnte die modulare Struktur der Veranstaltung genutzt werden und die EAR hat als eine der vielen Lösungen zur „kaskadenartigen“ (also „nach-einander geschalteten“) Nutzung von Biomassen den PROGRASS-Ansatz präsentiert.

DanubEnergy-Projektmanager Bernhard Schneider hob eingangs hervor, dass PROGRASS die klassische Fragestellung umdreht und für vorhandene Biomassen passende Technologie konfiguriert, während technische Konzepte wie Verfeuerung, Pyrolyse und Biogas Technologien optimieren, für die dann passende Biomasse zu suchen (und oft genug vor Ort nicht günstig zu finden) ist. Bernhard Schneider stützte sich in seinem Beitrag auch auf das reiche Biogaswissen seines Projektkollegen Herbert Daberger.

Eine zentrale Rolle im PROGRASS-Konzept spielt der Umstand, dass aus Vogelschutzgründen große Grasflächen erst so spät gemäht werden sollen, dass das Mähgut nicht mehr fütterbar ist. Gras nach Überschwemmungen, Gras und Schilf aus Feuchtwiesen, Gras aus Streuobstwiesen, Gärten und Parks kommt hinzu.

Der Verein „PROGRASS e.V.“, die Dachgemeinschaft der Nutzer dieses Ansatzes, stellt daraufhin die Technologie und bestehende Modellanlagen im Detail vor. In der Diskussion kamen zwei Anregungen für mögliche Anlagenkonzepte im Mostviertel. Im Rahmen individueller Projektberatungen sollen diese weiter verfolgt werden, und auch zusätzliche InteressentInnen können sich noch gerne melden. Was man für den Ansatz braucht, ist zumindest eine Biogasanlage, ungenutztes Gras und eine kleine Gruppe Interessierter.

Anmeldungen zur Beratung per Mail bitte an bernhard.schneider@danubenergy.eu


Präsentation Bernhard Schneider

 

 

Heizungscheck für Klima- und Energie-Modellregionen

Wie lange ist Ihre Heizung schon in Betrieb?
Überlegen Sie den Einbau eines neuen Kessels?
Sind Räume kalt trotz hoher Heizkosten?

Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten können, gibt es jetzt ein besonderes Service für Sie:

Für nur 30 Euro können Sie eine Überprüfung des Heizsystems und eine Energieberatung für Ihr Haus bekommen.
Und Sie erhalten eine massgeschneiderte Förderung dazu.
ACHTUNG: Einreichung bis 15. Dezember 2014 möglich.

Infoblatt Heizungscheck

 

 

Projektergebnisse - Projekt ESVYNO

Die Mitgliedsregionen der EUREGIO Donau-Moldau sind übereingekommen, für jede ihrer Mitgliedsregionen nach einer einheitlichen Methodik eine Analyse der gegenwärtigen Energiesituation als Grundlage für künftig noch intensivere Zusammenarbeit zu erarbeiten. Diese Energiesystemanalyse erfasst den gesamten Bereich der Energiewirtschaft mit Ausnahme des Verkehrssektors und der „grauen Energie“, Erstere sollen im Weiteren gesondert in Verkehrssystemanalysen erfasst werden, zweitere in Ressourcenplänen. Die Analyse vollzieht somit die Systemgrenzen der in räumlichen Energieanalysen üblichen Betrachtung nach.

Während auf dem Gebiet der Tschechischen Republik die Lösung gewählt wurde, flächenhafte Energieanalysen durchzuführen, wurde für das Waldviertel der Weg gewählt, nur eine Grobanalyse für das Gebiet des ganzen Waldviertels bereit zu stellen, und es wurde ein Teilgebiet der Region (die Kleinregion Nordlicht) ausgewählt, zu der vertiefte Analysen berichtet werden.

Die Projektergebnisse zum Projekt ESVYNO sind unter folgendem Link nachzulesen: http://eav.cz/mezinarodni-projekty#section3

Download: Analyse des Energetiesystems der Regionen Vysočina und Nordlicht

 

Energieagentur der Regionen von Umweltminister Andrä Rupprechter
als neuer Partnerbetrieb ausgezeichnet

klimaaktiv – die Klimaschutzinitiative des Umweltministeriums (BMLFUW) feierte ihr 10-jähriges Bestehen im Rahmen des Jahrestreffens am 17. September in Wien. Für ihr Engagement im Klimaschutz zeichnete Bundesminister Andrä Rupprechter im Rahmen des Jahrestreffens neue klimaaktiv Partner aus. Die vorbildlichen Unternehmen, Organisationen, Vereine und Bildungseinrichtungen sind in ganz Österreich angesiedelt. Die Bandbreite der Zusammenarbeit von klimaaktiv mit den Partnern in den Schwerpunktbereichen „Bauen und Sanieren“, „Energiesparen“, „erneuerbare Energien“, „Mobilität“ sowie „Bildung“ ist groß: Die Partner tragen dazu bei, dass die von klimaaktiv entwickelten Standards verbreitet, angewendet und umgesetzt werden. Sie errichten beispielsweise Gebäude im klimaaktiv Standard, stellen ihr Know-how bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung, nehmen klimaaktiv Inhalte in ihre Lehrpläne auf oder geben Informationen über klimaaktiv Angebote und Förderungen an ihre KundInnen weiter.

„Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn wir alle gemeinsam einen Beitrag leisten. Mit der Entscheidung, ein Teil des klimaaktiv-Netzwerkes zu werden, tragen wir auch in der Energieagentur der Regionen den Klimaschutzgedanken mit und teilen Wissen und Erfahrungen innerhalb eines großen Netzwerkes. Dabei vereinbaren wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Umweltschutzgedanken, unterstützen die Etablierung von innovativen Klimaschutztechnologien und stärken mit neuen green jobs auch den Wirtschaftsstandort Österreich“, ist Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen mit der Linie von klimaaktiv und Umweltminister Andrä Rupprechter völlig einig. 

Über klimaaktiv
klimaaktiv ist die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Seit 2004 deckt klimaaktiv mit den Themenschwerpunkten „Bauen und Sanieren“, „Energiesparen“, „Erneuerbare Energie“ und „Mobilität“ alle zentralen Technologiebereiche einer zukunftsfähigen Energienutzung ab.

klimaaktiv leistet mit der Entwicklung von Qualitätsstandards, der aktiven Beratung und Schulung sowie breit gestreuter Informationsarbeit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. klimaaktiv dient dabei als Plattform für Initiativen von Unternehmen, Ländern und Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen. klimaaktiv ist Teil des gesamten Klimaschutzprogrammes des BMLFUW.

Weitere Informationen unter:
www.klimaaktiv.at
www.bmlfuw.gv.at/umwelt/klimaschutz 

Kontaktdaten:

Otmar Schlager
02842 / 21800-15
otmar.schlager@energieagentur.co.at

 

 

e-mobil Infotag
Unterwegs mit Strom - mehr als zehn verschiedene Elektrofahrzeuge zum Testen

Am Samstag, den 18. Oktober, parallel zum Groß Gerungser Theresienmarkt, stellte die Stadtgemeinde das Thema Elektrofahrzeuge in den Mittelpunkt. Beim e-mobil Infotag von 8 bis 13 Uhr lautete das Motto am Parkplatz in der Schulgasse „besichtigen | mitfahren | selbst testen“.

Von E-Fahrrädern, E-Mopeds und E-Motorrädern über Klein-Pkw und Mittelklassewagen bis hin zu Sportwagen und Transportern gibt es mittlerweile Elektrofahrzeuge für viele Einsatzbereiche. Durch die modernen Akku- und Ladetechnologien werden auch die Ladezeiten immer kürzer. Experten der Klima- und Energiemodellregion Waldviertler Hochland und der Energieagentur der Regionen informierten Interessierte beim e-mobil Infotag außerdem über die verschiedenen Lademöglichkeiten und über ECOmobil. Bei diesem Carsharing-Modell teilen sich mehrere Nutzer ein Elektroauto.

Vor Ort ausgestellt waren die Modelle BMW i3, Renault Zoe, Nissan Leaf, Nissan e-NV200, Peugeot Partner, Peugeot ION, Opel Ampera Plug In, Toyota Prius Plug In und die E-Motorrad Marke Brammo. Neben ihren exzellenten Umwelteigenschaften begeisterten die Elektromobile einerseits mit Leistung und anderseits mit Komfort. Da man Elektromobilität jedoch fühlen und erleben muss, überzeugte man sich von den Vorteilen am besten selbst. Und lernt bei einer Probefahrt ein völlig neues Fahr- und Lebensgefühl kennen.

Ausstellungspartner waren RLH Zwettl/Schweiggers, Autohaus Hennerbichler, Autohaus Waidhofen/Thaya, Amon Sport-Mode-Schuhe, Chipupdate Tuning GmbH.

Kontaktdaten:
Jürgen Edelmann
Energieagentur der Regionen
02842/21 800-19
juergen.edelmann@energieagentur.co.at

Einladung

 

 

Investitionsförderungen exklusiv für Gemeinden/Betriebe in Modellregionen

Seitens des Klima- und Energiefonds gibt es für 2014 noch ein ansehnliches Budget für die Förderung von Investitionen exklusiv für Gemeinden, Institutionen und Betriebe in KEM (Klima- und Energie-Modellregionen).

Thematisch geht es dabei um:

  • ·         Solarstrom
  • ·         Solarwärme
  • ·         Holzheizungen
  • ·         Gebäudesanierung (Mustersanierung)
  • ·         Elektromobilität (plus Ladestellen und Photovoltaik)

In den vergangenen Jahren gelang es der Energieagentur der Regionen, viele tolle Projekte für die KEM auf die Reihe zu bringen, darunter zB. 9 Mustersanierungen mit Wärmeeinsparungen von ca. 70% und einem Fördersatz von ca. 50%, weiters viele Projekte in den Bereichen Solarenergie und Holzheizungen.

Jedes einzelne dieser Projekte ist ökologisch und ökonomisch äußerst erfolgreich für die Betreiber und gleichzeitig Vorbild für weitere. (Gemeinden, Betriebe, Vereine, Haushalte).

Aktuell sind die möglichen Invest-Förderungen des Klimafonds nur teilweise genutzt.

Diese sehr gute und exklusiv für KEM geschaffene Gelegenheit für wegweisende Energieinvestitionen ist befristet (bis 10. Okt. Für alles außer die Mustersanierung, die bis 24. Okt. 2014 möglich ist).

Invest-Förderungen generell:
https://www.klimafonds.gv.at/assets/Uploads/Downloads-Frderungen/KuE-Modellregionen/Leitfaden-KEM-2014.pdf
Die detaillierte Förderinfo s. Leitfaden (ab S. 12):

und Mustersanierung
https://www.klimafonds.gv.at/assets/Uploads/Downloads-Frderungen/Mustersanierung/Leitfaden-Mustersanierung-2014.pdf

Helfen Sie mit, dass diese Chancen genutzt werden und leiten Sie diese Information auch gerne weiter.

Das Team der Energieagentur hilft gerne bei der Erstellung der Förderanträge für die KEM-Investförderungen.

Kontaktdaten:

Otmar Schlager
02842 / 21800-15
otmar.schlager@energieagentur.co.at

KEM-Investförderung

 

 

Vösendorfer Bürger ernten Solarstrom

Bürgerbeteiligungsmodell der Marktgemeinde macht es möglich!

Die Klima- und Energie-Modellregion Vösendorf bot erstmals ein Bürgerbeteiligungsmodell für die Errichtung und den Betrieb zweier Photovoltaikanlagen an.
Die 2013 errichtete Photovoltaikanlage am Dach der Rot-Kreuz Station und eine neu zu errichtende Anlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes der Kläranlage sind Teile des Beteiligungsmodells.

Die GemeindebürgerInnen hatten damit die Möglichkeit, auch ohne ein eigenes Dach und schon mit geringen Mitteln in Sonnenenergie zu investieren!

Die Beteiligung wurde gemeinsam mit der Raiffeisen Regionalbank Mödling als Partner umgesetzt. Das Sonnensparbuch wird mit 2 % verzinst und hat 6 Jahre Laufzeit. Die Beteiligungshöhe beträgt zwischen 200 und 2000 Euro und konnte individuell gewählt werden.

Die Zeichnung lief – wie erwartet sehr dynamisch – d.h. bereits nach acht Tagen war das Volumen überzeichnet. Nachdem die Marktgemeinde Vösendorf schon mit Hochdruck an der Vorbereitung einer weiteren größeren PV-Anlage (vorauss. über 200 kWp) arbeitet, gibt es für alle, die jetzt nicht mehr zum Zug gekommen sind, eine Interessentenliste für zukünftige Beteiligungsprojekte.

Bei Fragen zum Projekt oder zu Energiethemen einfach beim Modellregionsmanager Patrick Wagenhofer melden.

Presseaussendung

 

2. Waldviertler Energiegipfel
11.09.2014

112 Klima- und Energiemodellregionen (KEM) sind Vorbilder für die Energiewende in Österreich. In ihnen leben 2,7 Millionen Menschen oder 60 Prozent der ländlichen Bevölkerung. Sie haben zum Ziel, die Ausgaben für Energie zu senken bzw. sich mit regionaler Ökoenergie sicher und preiswert zu versorgen. Im Waldviertel sind überdurchschnittlich viele Modellregionen aktiv (mehr als zehn Prozent). Der Energiebedarf wird zukünftig nur in einem Verbund verschiedenster zentraler und regionaler Anlagen gesichert werden können. Vorrangig dabei ist die Umstellung der Energieversorgung auf 100% Erneuerbare Energieträger.

Schwerpunktthema des 2. Waldviertler Energiegipfels in Waidhofen/Thaya war die Vorbereitung und Umsetzung für „KEM-Energiebetriebe für regionale Energiedienstleistungen“.

Das Resümee: Die Regionsbetriebe sind eine Chance für alle Regionen, denn sie treten als Projektträger oder –betreiber für Energie- und Mobilitätsprojekte in den Bereichen Energie sparen und Energie erzeugen auf (z.B. Solarstromanlagen, Abwärmenutzung, E-Mobilitäts-Flotten und Carsharing). Man war sich einig, dass es viele sinnvolle Ansatzpunkte gibt und es oft nur am Zusammenführen der Interessen fehlt, um ein Projekt auf Schiene zu bringen. Auch das soll und kann der Regionsbetrieb in Zusammenarbeit mit der jeweiligen KEM leisten.

Die Klima- und Energiemodellregionen (KEM) werden künftig eine noch wichtigere Rolle innehaben, das betonte auch Bundesminister Andrä Rupprechter (Ministerium für Land, Forst, Wasser, Umwelt und Lebensmittel) in seinem Abschlussreferat.

Die Veranstalter (Energieagentur der Regionen in Kooperation mit dem Wirtschaftsforum Waldviertel) bedanken sich für die Unterstützung durch die regionalen Banken (Raiffeisenbank Waidhofen/Thaya eGen, Volksbank oberes Waldviertel regGenmbH, Waldviertler Sparkasse Bank AG) und den Klima- und Energiefonds.

Klima- und Energie-Modellregionen - I. Höbarth
Erfahrungen aus Nordhessen - D. Lecke
Energiebetrieb als regionale Initiative -O. Schlager
Energiebetrieb als regionales Geschäftsmodell - R. Brandner-Weiß

Programm

Presseaussendung


Schwerpunktthema des 2. Waldviertler Energiegipfels war die Vorbereitung und Umsetzung
für "KEM-Energiebetriebe für regionale Energiedienstleistungen."
Minister Andrä Rupprechter steht hinter dem Modell.


Bundesminister Andrä Rupprechter als "Formel E-Pilot"

 

 

Einladung
Publikumsveranstaltung 11.9.2014

 

 

Einladung
Energie-Regionaltag 11.9.2014

Programm

Donnerstag, 11.09.2014, Waidhofen/Thaya

Vormittag:

10:00 bis 15:00 Uhr

  • EDM - Europaregion-Donau-Moldau
  • Internationale Fachtagung "E-Mobilität & E-Carsharing in der Europaregion Donau-Moldau"
  • Ort: Stadtsaal Waidhofen/Thaya

10:00 bis 13:00 Uhr

  • LiCEA - EU-Projekt
  • Einführung in die Verwendung eines neuen Tools zur raschen Identifizierung energetischer Einsparpotentiale in Produktionsbetrieben
  • Ort: Saal der Wirtschaftskammer Waidhofen/Thaya

10:00 bis 13:00 Uhr

  • DanubEnergy - EU-Projekt
  • Sondierung potentieller Standorte für den Einsatz der neuen und zugleich schon erprobten PROGRASS-Methode zur energetischen Verwertung von Gras – Geschlossene Veranstaltung
  • Ort: Saal der Raiffeisenbank Waidhofen/Thaya

Nachmittag:

14:00 bis 18:00 Uhr

  • Publikumsveranstaltung „E-Mobilität und Carsharing kostenlos testen“
  • Präsentation von E-Fahrzeugen, Probefahren, Fachinformationen, Autorennbahn mit Strom von den Wadln auf den Radln
  • Ort: Postbusgelände in der Hans Kudlich-Straße, Waidhofen/Thaya

14:30 bis 16:00 Uhr

  • "Rechtsform für Regionsbetriebe“ – Arbeitstreffen und internes Fachgespräch
  • Teilnehmer: KEM-Repräsentanten, Steuerberater, Team der Energieagentur der Regionen
  • Ort: Stadtsaal Waidhofen/Thaya

16:00 bis 19:45 Uhr – 2. Waldviertler Energiegipfel

  • mit dem Schwerpunktthema „KEM-Energiebetriebe“ als Regionsbetriebe für regionale Energiedienstleistungen, u.a. mit Umweltminister Andrä Rupprechter
  • Ort: Stadtsaal Waidhofen/Thaya

Programm

 

 

Besuch aus Ungarn:
Wissenstransfer aus dem Waldviertel

Die Tätigkeiten der Energieagentur der Regionen (EAR) – auch auf internationaler Ebene -  und das erfolgreiche Modell der Klima- und Energiemodellregionen (KEM) sind in Fachkreisen anerkannt. Immer wieder kommen ausländische Delegationen zu Studienreisen ins Waldviertel. Der jüngste Besuch war aus Ungarn. „Unsere Konzepte machen mittlerweile Schule“, weiß Otmar Schlager, Geschäftsführer der Energieagentur der Regionen (EAR), „die Interessenten für unseren Weg kommen aus ganz Europa.“

In Großschönau mit dabei waren Bürgermeister, Unternehmer und Energieexperten aus dem Nordosten von Ungarn. Einer von ihnen, Istvan Juhasz, ist ein erfolgreicher Unternehmer. In einer von ihm gegründeten gemeinnützigen Stiftung werden Projekte zur wirtschaftlichen Entwicklung von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) und von ländlichen Regionen (Leader-Projekte) projektiert und gefördert. Für ihn und alle anderen Teilnehmer stand deshalb die Erfolgsgeschichte der KEM im Vordergrund.

Interessiert war man auch an einem Wissenstransfer aus dem reichhaltigen Fundus der EAR. KEM-Modell und EAR-Konzepte sollen übernommen und für strukturschwache ungarische Regionen adaptiert werden. Unterstützung gibt es dabei von der Organisation YESA, die die Rolle einer Drehscheibe zur nationalen Vernetzung der Initiativen übernimmt. Ansprechpartnerin ist Veronika Stenzel, die sich diesbezüglich gute Tipps unter anderem auch bei Thomas Samhaber, dem Geschäftsführer des Regionalmanagement Waldviertel, holte.

Die Gäste fühlten sich in Großschönau mit Sonnenplatz und Sonnenwelt sehr wohl. Überrascht waren sie davon, mit welcher Vielfalt das Thema „Energie“ aufbereitet werden kann. Die Hausherren Martin und Josef Bruckner begrüßten die Delegation und stellten das Projekt „Großschönau und Partnergemeinden“ vor. Am Programm standen außerdem ein Besuch des Passivhaus-Dorfes, des Ökokreises Harbach und der Gemeinde Heidenreichstein. Dort widmete man sich einem Photovoltaik-Projekt, das auch ein Bürgerbeteiligungsmodell ist.

Bei seinem Vortrag erzählte Otmar Schlager über die Tätigkeit der EAR sowie über regionale Beteiligungsmodelle: „Da wir den Fokus auf die regionalen Ressourcen legen, können wir das vorhandene Potenzial wirtschaftlich und ökologisch ausschöpfen. Das bringt den Regionen nicht nur die Energiewende, sondern auch Wachstumsimpulse.“ Dass dem Waldviertel eine besondere Rolle zukommt, argumentiert Schlager mit Zahlen: „Es gibt 2354 Gemeinden in Österreich, von denen mehr als 1100 Gemeinden einer der 112 Klima- und Energiemodellregionen angehören. Und zehn Prozent dieser KEM befinden sich im Waldviertel.“

Bei der Abreise der ungarischen Gäste stand für beide Seiten fest: Man wird künftig eng kooperieren. Der Fokus liegt auf Konzepten für gemeinsame EU-Projekte zu ausgewählten Themen wie Gebäudesanierung, regionale Energieautarkie und vor allem auf Modellen mit Bürgerbeteiligung.


Von links: Thomas Samhaber (Regionalmanagement Waldviertel)
und Otmar Schlager (Energieagentur der Regionen) öffneten ihre
Schatzkiste und erzählten den Gästen aus Ungarn viel Wissenswertes,
das auch in unserem östlichen Nachbarland umgesetzt werden kann.
Veronika Stenzel (YESA, Mitte) und Istvan Juhasz (Stiftungsgründer, 3. von rechts)
organisierten und leiteten die Exkursion aus Ungarn.

 

 

Energieeffizienzpreis Helios 2014
Anerkennungsurkunde für Energieagentur der Regionen

Bereits zum vierten Mal wurde heuer der Energieeffizienzpreis Helios der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) ausgeschrieben. Mehr als 130 Einreichungen zeigen, wie Energiesparen, Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger in den Unternehmen eingesetzt werden. Den Gesamtsieg sicherte sich die Georg Fischer Automotive aus Herzogenburg. Das Werk wurde in den vergangenen Jahren umfassend modernisiert. Die Umbauten und die Optimierung der Produktionsprozesse ergeben eine Energieeinsparung von mehr als 2,5 Millionen kWh.

Die vier Kategorie-Sieger:

Windkraft Simonsfeld AG, Simonsfeld: Die neue Firmenzentrale ist das erste betrieblich genutzte „Plus Energie Gebäude“ in Niederösterreich. Es wird mehr Strom erzeugt als verbraucht wird. Geheizt wird mit einer thermischen Solaranlage und einer Wärmepumpe.

Riess Kelomat GmbH, Ybbsitz: Eine Tiefziehpresse aus dem Jahr 1953 wurde umgebaut. Sie arbeitet energieeffizient und erfüllt die Sicherheitsstandards. Eine neue Maschine hätte den achtfachen Stromverbrauch.

Fleischwaren Berger GmbH. & Co KG, Sieghartskirchen: Am Firmenstandort wurde die größte solare Prozesswärmeanlage Österreichs errichtet. Mehr als 62.000 Liter Heizöl werden pro Jahr eingespart.

ATTE e. U., Groß Siegharts: Die bei der Produktion freigewordenen Kohlenwasserstoffe werden in einer neuen Abluftverbrennungsanlage zur Oxidation gebracht. Der hohe Heizwert dient zur Vorwärmung der Prozessluft und zur Unterstützung der Raumheizung. Der Jahres-Energieverbrauch konnte um rund 90 Prozent gesenkt werden.

Die Energieagentur der Regionen hat eine Reihe von Betrieben bei der Einreichung zum Helios 2014 unterstützt und selbst zwei Projekte eingereicht. Beim Umzug in das neue Büro wurden die bestehenden Leuchtmittel durch energieeffiziente LED-Lampen ersetzt. Durch die Installation von Ein-/Aus-Schaltern in den EDV-Stromkreisen gibt es keinen Stand-by-Verbrauch. Die WKNÖ würdigte diese Maßnahmen mit einer Helios-Anerkennungsurkunde.

 

 

Eröffnung: Altes Bahnhofsgebäude ist nach der
mustergültigen Sanierung eine moderne Arztpraxis

Der alte Bahnhof in Thaya erstrahlt in neuem Glanz. Dort, wo einstmals Fahrgäste auf den Zug gewartet haben, ist nun eine Arztpraxis mit Hausapotheke untergebracht. Das Gebäude wurde umfangreich saniert und renoviert. Am Freitag, 4. Juli, war die feierliche Eröffnung.

Die Mustersanierung der Immobilie wurde in Rekordzeit unter der Leitung von Architekt DI Dietrich Waldmann durchgeführt. Die Beratung bezüglich Förderungen vom Ökomanagement wurde von Matthias Weißkirchner von der Energieagentur der Regionen übernommen. Er stellte auch eine Expertise zur Verfügung.

Die Außenwände wurden gedämmt, ebenso die oberste Geschossdecke, alle Fenster wurden durch neue ersetzt. Diese drei Maßnahmen bedeuten eine Einsparung bei der Heizenergie von 49 Prozent oder 2070 Euro pro Jahr. Dazu kommt noch der Einbau einer Raumlüftungsanlage, die 75 Prozent Wärmerückgewinnung bringt und die Umstellung der Beleuchtung auf LED. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Arztpraxis ist so dimensioniert, dass sie in einem Jahr mehr sauberen Strom erzeugt, als im Gebäude verbraucht wird (rund 11.000 kWh). Damit die Energieeffizienz auf diesem hohen Niveau bleibt, wurde ein Energiemonitoring-System installiert.

Bürgermeister Bundesrat Ing. Eduard Köck bedankte sich bei der Eröffnung bei allen am Umbau beteiligten Firmen und Mitarbeitern. Die neue Gemeindeärztin, Dr. Ute Waldmann, sagte Danke für die positive Entscheidung der Gemeinde und für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten. Landesrat Mag. Karl Wilfing war in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gekommen. Er gratulierte allen Beteiligten für die professionelle und klimaschonende Ausführung. Die neuen Räumlichkeiten wurden von Pfarrer Mag. Wolfgang Auhser gesegnet.


(von links): Modellregionsmanager DI Ansbert Sturm, Landesrat Mag. Karl Wilfing,
Ärztin Dr. Ute Waldmann, ihre zwei Mitarbeiterinnen, Bürgermeister Bundesrat Ing. Eduard Köck
und Bezirkshauptmann Mag. Franz Kemetmüller


Das alte Bahnhofsgebäude wurde mustergültig saniert und
ist nun ein energieeffizientes Schmuckkasterl in Thaya


Entdeckt: Einer der Gäste war mit dem ECOmobil Thayaland gekommen.

 

 

Thermische energetische Mustersanierung
Volksschule und Kindergarten Albrechtsberg

Vorzeigeprojekt für eine ganze Region, fachliche Beratung durch die Energieagentur der Regionen

Seit rund 30 Jahren gibt es die Volksschule und den Kindergarten in der Gemeinde. Die Gebäude  weisen erhebliche bauliche, sicherheits- und energietechnische Mängel auf. Bürgermeisterin Ingrid Kleber und die Gemeindevertreter beschlossen deshalb einstimmig eine umfangreiche Sanierung. Albrechtsberg ist Mitglied in der Klima- und Energiemodellregion Südliches Waldviertel/Nibelungengau und außerdem Klimabündnisgemeinde. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, bei einer Förderaktion für Mustersanierungen des Klima- und Energiefonds mitzumachen. Experten der Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya unterstützten die Kommune bei der fachgerechten Einreichung.

Die Freude war groß als Bürgermeisterin Ingrid Kleber und der Gemeinderat die Zusage erhielten. Nur elf Schulen wurden vom Klima- und Energiefonds für diese Aktion ausgewählt. Im Gesamtpaket enthalten sind die thermische Sanierung der Gebäudehüllflächen mit ökologischen Materialien, der Einbau eines Heizsystems mit erneuerbarer Energie, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, der Einbau einer 30kWp-Photovoltaikanlage - mit dieser gewonnen Energie wird auch das Gemeindeamt mitversorgt sowie die Sanierung von Dächern und Sanitäreinrichtungen. Zusätzlich wird auch ein Dachgeschoßraum für multifunktionale Zwecke der Schule ausgebaut und ein Windfang zwischen Kindergarten und Volksschule errichtet. Verpflichtend ist  auch ein dreijähriges Energiemonitoring, um die gesetzten Energiesparmaßnahmen genau dokumentieren zu können.

Alle an der Sanierung beteiligten Firmen kommen aus der Region - wobei auch die lokale Wertschöpfung von Bedeutung ist. Die geförderten Investitionskosten betragen 1,4 Millionen Euro. Bei einer gut besuchten Info-Veranstaltung für die Gemeindebürger und –bürgerinnen war auch die zuständige Landesrätin Mag. Barbara Schwarz von diesem Sanierungsprojekt beeindruckt.

Die Arbeiten haben bereits begonnen. Trotz aller Aktivitäten soll einem reibungslosen Schulstart 2014/2015 nichts im Wege stehen.


Landesrätin Mag. Barbara Schwarz war Ehrengast bei der Präsentation in Albrechtsberg;
mit dabei auch Matthias Weißkirchner von der Energieagentur der Regionen (4. von rechts).

 

 

Zwei Energiemonitoring-Modelle in KEM Baden vorgestellt

Ins schöne Ambiente des At the Park Hotel in Baden hatte die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Baden am 29. April 2014 zu einem Informationsabend eingeladen. Vorgestellt wurden zwei Energiemonitoring-Systeme, die von den Experten der Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya entwickelt wurden: EMA 2.0© und EMA 2.0 plus©.

Das Thema stieß jedenfalls auf großes Interesse. Gekommen waren Entscheidungsträger von regionalen Unternehmen, Direktoren, wirtschaftliche Leiter und Ärzte von Kurbetrieben, Vertreter der Sozialversicherungsträger und der Stadtgemeinde. Die Präsentation führten Renate Brandner-Weiß und Markus Hödl von der Energieagentur der Regionen durch.

In Niederösterreich setzen bereits viele Unternehmer auf das Potenzial von EMA 2.0© und EMA 2.0 plus© und haben den Energieeinsatz und die Kostenstruktur dadurch voll im Blick. Nach einer Bestandsaufnahme weiß man, wieviel Energie in einem Betrieb tatsächlich verbraucht wird. Optimierte Produktionsabläufe und Benchmarking sind jedoch nur ein Teil der beiden vielfältigen Modelle.

Angeboten werden von der Energieagentur der Region auch Schulungen das Nutzerverhalten betreffend. Jede kWh, die eingespart wird, verringert den CO2-Ausstoss. Jede kWh, die eingespart wird, verringert die Kosten. Ein weiterer Vorteil: Beide Modelle sind mit einer eventuell angedachten Zertifizierung ISO 50001 kompatibel.

Die Eckdaten: Browserbasierende Oberfläche, Datenerhebungskatalog, entweder visuelle Ablesung oder automatische Datenerfassung, kostenloses Cloud System, Einsparvertrag, Verbrauchsdatenauswertung, Datenlogger gratis, jährliche Nutzerschulungen u.a.m.

Kontakt:
Markus Hödl
Energieagentur der Regionen
0660/170 077 97
markus.hoedl@energieagentur.co.at

 

KEM Energy-Corner zum Thema
Energie - Klima - Landwirtschaft
am Sonntag, 25. Mai 2014

  • 10 Uhr: Traktoren u.a. Geräte energieeffizient nutzen
    Gottfried Hauer, Bildungswerkstatt Mold
  • 11 Uhr: Pflanzenöl als optimaler Treibstoff für die Landwirtschaft
    Stefan Spandl, Öl und BioEnergie GmbH
    Markus Artner, Maschinenring Zwettl-Weitra
  • 13 Uhr: Führung Heizwerk/Wärmeverteilung
    Roman Holl, LFS Edelhof
  • 13 Uhr: Führung Energiepflanzen am Edelhof
    Willi Wiltschko, LFS Edelhof
  • 14 Uhr: Film „Alles Bio?“ Biologische
    Landwirtschaft heute
    Herbert Grulich, Leiter d. landwirtschaftl. Koordinationsstelle - LAKO
  • 15 Uhr: Der energieautarke Bauernhof
    Wolfgang Löser, Streitdorf
3910 Edelhof 1, Besprechnungsraum

Download: Programm KEM Energy-Corner

 

Einladung zur eTourEurope
nach Krems am Montag, 26. Mai 2014

Mit der  eTourEurope  findet die erste europaweite Rundfahrt für Elektroautos statt, die in 9 Tagen über 9 Hauptstädte führt! Die Teams legen mit ihren Fahrzeugen – von BMW bis Tesla – ca. 500 Kilometer pro Tag zurück und demonstrieren damit auf eindrucksvolle Weise die Leistungsfähigkeit moderner Elektromobilität.

Die eTourEurope macht in Krems Zwischenstation: Montag, 26. Mai 2014, 7:30 bis 9:30 Uhr, Freiwillige Feuerwehr, Austraße 33, 3500 Krems

Die Klima- und Energiemodellregion Krems lädt alle Interessierten herzlich ein, zum eChargingpoint bei der Freiwilligen Feuerwehr in Krems zu kommen.
Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, sich hautnah die modernsten E-Fahrzeuge anzuschauen und sich darüber zu informieren.                              
Beim zweiten Ladepunkt (Fa. Schnauer, Hafenstrasse 57, 3500 Krems) gibt es von 7 bis 12 Uhr Infos/Besichtigung zu Photovoltaik und E-Fahrräder zum Testen
http://www.etoureurope.eu/route/26-05-2014-krems/

Auch alle eMobilfahrer, ob E-Rad, E-Auto oder Hybrid sind herzlich eingeladen. Lassen Sie sich mit Ihrem E-Fahrzeug fotografieren, werden Sie einer von mehr als 1.000 Teilnehmern bei der 1000 EVs in motion!-Kampagne und begleiten Sie das eTourEurope Team ein Stück auf seinem Weg!  www.etoureurope.eu/1000-evs

Mehr Infos unter: www.etoureurope.eu oder www.krems-energieautark.at

Download: Einladung eTourEurope

 

Modell ECOmobil
E-Carsharing in der
KEM Thayaland

Seit April fährt das erste ECOmobil bereits, und zwar in der Klima- und Energie-Modellregion Zukunftsraum Thayaland. Es ist ein innovatives Regionsmodell für E-Carsharing, das die Interessen der beteiligten Akteure so verknüpft, dass alle profitieren und keiner (auch nicht „Umwelt oder Klima“) draufzahlt.

Zur Präsentation hatten der Zukunftsraum Thayaland, die Klima- und Energiemodellregion Thayaland und die Energieagentur der Regionen zu einer Pressekonferenz am Mittwoch, 30. April 2014, eingeladen. Treffpunkt war am Gelände der Firma Frank (ehemalige Postgarage) in der Hans Kudlich-Straße. Dort hat das ECOmobil Thayaland seinen Standort und dort befindet sich auch die Ladestation. Der Obmann des Zukunftraumes Thayaland, Reinhard Deimel, begrüßte die Gäste, Vertreter der Regional-Medien und ein Team des ORF NÖ.

Am ECOmobil Thayaland beteiligt ist der Zukunftsraum Thayaland als Projektträger, der das Elektroauto gekauft hat. Beteiligt sind die NutzerInnen, die eine Jahresgebühr zahlen, das Auto online buchen und sich bares Geld sparen. ECOmobil geht einen Schritt weiter: Es ist ein multiplizierbares Modell, entwickelt von der Energieagentur der Regionen (EAR), gemeinsam mit ihrem Netzwerk. Es wird Basis für eine breite Umsetzung von E-Carsharing in ganz Niederösterreich sein. „Für ein Carsharing-Modell braucht es keine Millionenstadt“, ist Geschäftsführerin Renate Brandner-Weiß überzeugt.

ECOmobil ist gleichzeitig auch der Name eines Leitprojekts des Klima- und Energiefonds. Dieses unterstützt Regionen bzw. Gemeinden nicht nur bei der Standort-, Projektträger- und TeilnehmerInnensuche, sondern auch bei der Bewerbung und Fahrzeugauswahl, beim Aufbau der dazugehörigen einfachen, aber notwendigen Verwaltungsstruktur für die Abwicklung. Übrigens ein weiterer Vorteil des Modells ist, dass in Zukunft durch das Vernetzen der einzelnen regionalen ECOmobile eine „flächendeckende“ Mobilitätsversorgung in dieser Form sehr gut denk- und machbar ist.

Eine Studie der Technischen Universität Wien hat ergeben, dass 80 bis 90 Prozent der alltäglichen Fahrten kürzer als 40 Kilometer sind. Treibstoff ist teuer und Verbrennungsmotoren erreichen nur 30 Prozent Effizienz. "Wir leben im Bezirk mit der höchsten Autodichte. Ecomobil ist damit eine ideale Alternative zum Zweitauto", sagte Modellregionsmanager Ansbert Sturm.


Bei der Premiere mit dabei (V.l): Bgm. Robert Altschach, BR Bgm. Eduard Köck, Obmann Bgm. Reinhard Deimel, KEM-Manager Ansbert Sturm und Renate Brandner-Weiß von der Energieagentur der Regionen

Probefahren
Wer einmal ein Elektroauto Probefahren möchte, nimmt Kontakt mit der Energieagentur der Regionen auf: entweder per eMail unter ecomobil@thayaland.at oder telefonisch unter 02842/21800. Mitzubringen ist ein gültiger Führerschein und die Neugier auf ein völlig neues Fahrerlebnis. Die Termine werden den Teilnehmern rechtzeitig
bekanntgegeben.

Download:
Info-Falter
Nutzungsbedingungen
Anmeldeformular

 

Kosten für Klimaschutz
Erneuerbare Energien sind billiger als Atomkraft

Der dritte Teil des Weltklimaberichtes 2014 ist ein flammendes Plädoyer dafür, vermehrt saubere Technologien einzusetzen. Die Empfehlungen reichen von Solaranlagen, Windkraft, Erdwärme, Wasserkraft, sauberen Kohle- und Gaskraftwerken (sie fangen ihr CO2 wieder ein), Bioenergie, aber auch Atomkraft.

„Ohne einen Einsatz von allen der genannten Technologien ist die Erderwärmung nicht mehr aufzuhalten“, so der deutsche Ökonom Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

Nur: Was kostet Klimaschutz eigentlich? Mit dieser Frage haben sich die Experten des Berliner Think-Tanks Agora Energiewende in einer Untersuchung beschäftigt. Das Ergebnis: Die günstigste Art der CO2-Vermeidung sind Wind- und Solaranlagen.

„Neue Wind- und Solaranlagen können Strom um bis zu 50 Prozent günstiger herstellen als neue Atomkraftwerke“, sagt Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. Die Analysen basieren auf den Vergütungssätzen für neue Atomkraftwerke in England sowie auf jenen für Ökostrom gemäß dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz in Deutschland.

Neben den Kosten der Stromerzeugung wurden in der Studie auch die Kosten für ein System abgeschätzt, in dem die wetterabhängige Einspeisung aus Wind- und Sonne durch gasbetriebene Reservekraftwerke ausgeglichen wird. Es wurde festgestellt, dass eine verlässliche Stromversorgung durch Wind- und Sonnenkraftwerke kombiniert mit Gaskraftwerken um 20 Prozent günstiger ist als eine Stromversorgung, die auf Atomkraft basiert (www.agora-energiewende.de).

 

Ökomanagement NÖ
Auszeichnung für Stadtgemeinde Groß Siegharts

Ob Unternehmen, Gemeinden, Schulen oder Vereine: In den vergangenen Jahren haben engagierte Teilnehmer mit dem niederösterreichischen "Ökomanagement“-Beratungsprogramm mehr als 3.800 Klimaschutz-Maßnahmen geplant und umgesetzt. Dadurch werden rund 400 Tanklastzüge Diesel oder Heizöl und Strom für fast 2.000 Haushalte pro Jahr eingespart. Zusätzlich wurden mit den gesetzten Maßnahmen aber auch Investitionen von rund 47 Mio. Euro ausgelöst.

Am Ökomanagement NÖ Tag zeichnete Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) sechs Vorzeigebetriebe, Gemeinden und Schulen in drei Kategorie. Die Stadtgemeinde Groß Siegharts ging mit ihren umfangreichen Maßnahmen als Sieger in der Kategorie „Profi“-Gemeinden  hervor. Bürgermeister Gerald Matzinger: „Durch unsere Energiemaßnahmen ist die Stadtgemeinde eine der Vorzeigegemeinden in Niederösterreich. Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Umsetzung in Kooperation mit den regionalen Betrieben erfolgt und auch von den Bürgerinnen und Bürgern stark  mitgetragen wird.“ Die bisher umgesetzten Maßnahmen seien nicht nur realer Klimaschutz, sondern es werde auch regionale Wertschöpfung generiert und dadurch die Region wirtschaftlich gestärkt.

Die umgesetzten Maßnahmen in der Stadtgemeinde: Ergänzend zu Arzthaus, Stadtsaal, Schloss (= Stadtamt) und Volksschule, die seit 2009 an die Fernwärme angeschlossen sind, konnten mit der Neuen Mittelschule, dem Kindergarten und dem TBZ (= Technologie- und Bildungszentrum) weitere drei Gebäude von fossilem Erdgas auf Biomasse-Fernwärme umgestellt werden.

In Kooperation mit dem Verein Handwerkstad(t)t wurden elf Solarstrom-Anlagen gemeinschaftlich realisiert. Zehn davon sind auf Betrieben, eine Anlage mit 20 Kilowatt-Peak auf der technischen Hauptschule. Diese Solarstrom-Anlagen erzeugen jährlich mehr als 200.000 Kilowattstunden umweltfreundlichen, emissionsfreien Strom.

Durch die umgesetzten Maßnahmen im Rahmen von Ökomanagement NÖ wurden mindestens 5.000 Euro pro Jahr an Heizkosten, mindestens 150.000 Kilowattstunden Heizenergie und rund 200 Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart und zumindest 20.000 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt. Bürgermeister Gerald Matzinger: „Nicht vergessen darf man, dass die Preissteigerungen bei Erdgas für uns kein Thema mehr sind, weil wir mit regionaler Biomasse auf einen preisstabilen, nachwachsenden Energieträger setzen. Ganz abgesehen davon, dass die zusätzliche regionale Wertschöpfung sich jedenfalls positiv auf die Gemeinde auswirkt.

Im Rahmen von Ökomanagement wurde und wird die Stadtgemeinde Groß Siegharts von der Energieagentur der Regionen betreut. Das Paket umfasst: Unterstützung bei der Projektvorbereitung, d.h. Konzepterstellung, Prüfung der Eckdaten und die dazugehörigen Energie- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen; Informationen zu möglichen Förderungen; Unterstützung bei der Fördereinreichung und Begleitung bei der Umsetzung der Maßnahmen und Projekte. Dazu gehörte und gehört ergänzend auch die Unterstützung bei der Kommunikation mit der Bevölkerung, wie zum Beispiel bei Infoabenden. „Diese integrierte Unterstützung ist für uns als Stadtgemeinde sehr wichtig, denn sie stellt sicher, dass wir gestützt auf die Expertise der Energieagentur unsere Energieprojekte in optimaler Form umsetzen können“, betont Gerald Matzinger. 

Daniel Kainz (Energieagentur der Regionen), Bürgermeister Gerald Matzinger, Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf,
Renate Brandner-Weiß (Energieagentur der Regionen).

Download: Preis für Groß-Siegharts

 

Windkraft und E-Mobilität erleben
Exkursion 12. April 2014

Samstag, 12. April 2014

Die TeilnehmerInnen konnten in unmittelbarer Nähe die Anlagen besichtigen und sich aus erster Hand über die Nutzung von Windkraft, die Erfahrung mit E-Mobilität und die Energieversorgung in NÖ (heute und in Zukunft) informieren und selbst Elektroautos Probe fahren.

Exkursions-Programm:

  •  8:30 Uhr           Information zu Energiefahrplan und Windkraft in NÖ im Bus

  • 09.30 Uhr         Ankunft bei Tomba’s Heurigenstadl
                               Infovorträge
        • Windkraftnutzung mit Bürgerbeteiligung
        • Elektromobilität – Erfahrungen, Angebot, Zukunft

  • 10:45 Uhr         Parallel im Windpark Poysdorf-Wilfersdorf     
        • Besichtigung Windpark
          • höchste Windkraftanlagen Österreichs (ca. 150 m Nabenhöhe)
          • jede der neuen Windkraft-Anlagen bringt eine Leistung von bis zu 3000 kW und versorgt bis zu 2.300 Haushalte mit sauberem Strom
        • Besichtigung Elektroauto UND Probefahren

Ca. 11.45 Uhr     Rückfahrt mit weiteren Infos zu Energie und Mobilität, Förderungen Land NÖ, …

Organisatorisches und Zustiegsmöglichkeiten:

06.45 Uhr         Waidhofen/Thaya – Parklplatz EKZ/Bauernladen
07.00 Uhr         Groß Siegharts – Hauptplatz (Parkmöglichkeit: Dr. Rudolf Kraus-Platz, 3 min Gehweg)
07.15 Uhr         Raabs/Thaya – Hallenbad Parkplatz
07.40 Uhr         Geras – Stiftsparkplatz an der B4
08:00 Uhr         Sigmundsherberg – Parkplatz Kirchenplatz
08:15 Uhr         Eggenburg – Parkplatz Festhalle/Stadthalle

Die Kosten für den Bus werden von den Veranstaltern übernommen, Getränke sind selbst zu bezahlen, ein Mittagessen ist nicht vorgesehen.

Programm

 

Energieeffizienzpreis "Helios" 2014

Bis 11.4.2014 einreichen - Energieeffizienzpreis „Helios“ (WKNÖ - Preisgeld € 10.000,--)

Die Wirtschaftskammer Niederösterreich hat den Energieeffizienzpreis 'Helios' ins Leben gerufen, um besondere Leistungen der niederösterreichischen Unternehmen in den Bereichen Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energie, Mobilität und Bewusstseinsbildung auszuzeichnen.

Nähere Infos: www.energieeffizienzpreis.at

 

Sanierungsscheck für Private 2014

Thermische Sanierung privater Wohnbau
Befristete Förderaktion im Rahmen der Sanierungsoffensive

Auch im Jahr 2014 fördert der Bund mit dem Sanierungsscheck thermische Sanierungen im privaten Wohnbau.
Gefördert werden thermische Sanierungen für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind (Datum der Baubewilligung).

Förderungsfähig sind folgende Maßnahmen:

  • Dämmung der Außenwände und Geschoßdecken
  • Sanierung bzw. Tausch von Fenstern und Außentüren
  • Umstellung des Wärmeerzeugungssystems auf erneuerbare Energieträger

Der Sanierungsscheck richtet sich an (Mit-)EigentümerInnen, Bauberechtigte oder MieterInnen eines Ein- oder Zweifamilienhauses bzw. an WohnungseigentümerInnen und MieterInnen von Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau.
Die Förderung beträgt bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. maximal 6.000 Euro für die thermische Sanierung und maximal 2.000 Euro für die Umstellung des Wärmeerzeugungssystems. Zusätzlich sind noch Zuschläge für die Ausstellung eines Energieausweises, den Einsatz von Wärmedämmungen mit Umweltzeichen oder aus nachwachsenden Rohstoffen und den Einsatz von Holzfenstern möglich.

Einreichen können alle Privatpersonen, zwischen 03.03.2014 und 31.12.2014.

Nähere Infos: www.sanierungsscheck2014.at

 

Thermische Gebäudesanierung für Betriebe 2014
Befristete Förderaktion im Rahmen der Sanierungsoffensive

Auch im Jahr 2014 stellt der Bund Mittel für Förderungen im Bereich der thermischen Gebäudesanierung für Betriebezur Verfügung. Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden, die älter als 20 Jahre sind (Datum der Baubewilligung).

Förderungsfähig sind folgende Maßnahmen:

  • Dämmung der Außenwände und Geschoßdecken
  • Sanierung bzw. Tausch von Fenstern und Außentüren
  • Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen
  • Verschattungssysteme

Die Förderung beträgt bis zu 35 % der förderungsfähigen Kosten für die thermische Sanierung, gleichzeitig umgesetzte Heizungsumstellungen oder Energiesparprojekte können zusätzlich zum Standardförderungssatz einen Bonus erhalten. Zusätzlich sind noch Zuschläge für den Einsatz von Wärmedämmungen mit Umweltzeichen, Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen und den Einsatz von Holzfenstern möglich.

Einreichen können alle Betriebe, zwischen 03.03.2014 und 31.12.2014.

Nähere Infos: www.sanierungsoffensive2014.at

 

ECOmobil Thayaland
Elektroauto Probefahrtermine

Im Februar gab es die Möglichkeit für Probefahrtermine mit E-Autos (in Zusammenarbeit mit dem Autohaus Waidhofen):

Drei E-Autos stehen grundsätzlich zur Verfügung:

  • Renault Zoe
  • Renault Kangoo
  • Nissan Leaf

Download: Probefahrtermin

 

Windkraft und E-Mobilität erleben
Exkursion 28. Februar 2014

Freitag, 28. Februar 2014 (ganztags)

Die TeilnehmerInnen konnten in unmittelbarer Nähe die Anlagen besichtigen und sich aus erster Hand über die Nutzung von Windkraft, die Erfahrung mit E-Mobilität und die Energieversorgung in NÖ (heute und in Zukunft) informieren und selbst Elektroautos Probe fahren.

Exkursions-Programm:

  • 10.30 Uhr         Information zu Energiefahrplan und Windkraft in NÖ im Bus ab Stockerau

  • 11.00 Uhr         Infovortrag Windkraft Simonsfeld AG
        • Windkraftnutzung mit Bürgerbeteiligung
        • Erfahrungen mit Elektromobilität

  • 11.45 Uhr         Mittagessen

  • 13.00 Uhr         parallel
        • Besichtigung des Windparks Poysdorf-Wilfersdorf:
          • höchste Windkraftanlagen Österreichs (ca. 150 m Nabenhöhe)
          • jede der neuen Windkraft-Anlagen bringt eine Leistung von bis zu 3000 kW und versorgt bis zu 2.300 Haushalte mit sauberem Strom
        • Besichtigung UND Probefahren mit Elektroautos

  • ca.14:30 Uhr    Rückfahrt

Die Kosten für den Bus wurden von den Veranstaltern übernommen.

 

Windkraft im Bezirk Waidhofen
Klima- und Energie-Modellregion Zukunftsraum Thayaland

Drei statt sieben. Der Zukunftsraum Thayaland spricht sich für eine Deckelung  der potenziellen Windkraftstandorte im Bezirk aus.

Nachdem seitens des Landes NÖ ein Zonierungsplan für Windparks zur Begutach-tung vorgelegt wurde, beziehen die 15 Gemeinden des Bezirkes Waidhofen/Th ge-meinsame Position. Nur drei Parks, von denen nur einer zur Gänze im Gebiet des Bezirkes Waidhofen/Th liegt, finden die Zustimmung der Gemeinden als aktuelle Ausbaustandorte. Von der Standortabgabe soll der Gesamte Bezirk profitieren und  nicht nur die Standortgemeinden und Grundeigentümer. Daher die Einigung auf ein 40-40-20 Modell zur Standortabgabe.

Nachdem nun die Zonierungspläne seitens des Landes zur Begutachtung vorliegen, wurde der Verein Zukunftsraum Thayaland umgehend aktiv. Am Mittwoch den 8.Jänner trafen sich GemeindevertreterInnen aller 15 ­Gemeinden zu einer Besprechung im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Waidhofen/th. Nach 2 Stunden intensiver Diskussion wurde eine gemein­same Positionierung zum Thema Windkraft erarbeitet.

Folgendes Positionspapier wurde verabschiedet:

  • Der eingeschlagenen Weg zur regionalen Abstimmung wird fortgesetzt
  • Die Standortgemeinden von Windkraftanlagen verpflichten sich, wie bereits in mehreren Beschlüssen dokumentiert, die Standortabgaben nach dem Modell 40:40:20 zu verteilen. 
  • Alle BewohnerInnen des Bezirkes sollen von der Standortabgabe profitieren. (Neben GrundeigentümerInnen und Standortgemeinde fallen  20% der Einnahmen auf die Region =Bezirk). Damit können Maßnahmen z.B.: im Freizeit- und Wirtschaftsbereich unterstützt werden.
  • Deckelung der Gesamtstandorte
    Aus Sicht der 15 Gemeinden ist die Anzahl der sieben im Entwurf vorgesehenen Wind-kraftzonen zu reduzieren. 
  • Konkrete Stellungnahmen zu den im Entwurf vorliegenden Zonierungen:
  • Die beiden Zonen  Sieghartsberg (WA 11) und Ludweis-Aigen / Gr.Siegharts (WA 12) werden beeinsprucht und sind für die Gemeinden inakzeptabel
  • Der Standort Predigtstuhl (WA 10) wird befürwortet
  • Der Standort „Wild“ (WA 15) wird positiv bewertet. Wobei nur Teile davon im Bezirk Waidhofen/Th liegen, die größere Fläche betrifft die Bezirke Horn und Zwettl.
  • Die Erweiterungszone WA 13 in Japons (Bezirk Horn) wird positiv bewertet wobei diese den Bezirk Waidhofen nur mit ein bis zwei Windrädern betrifft.
  • Zwei Eignungszonen sehen die Gemeinden als langfristige Reserve. Diese liegen in den Gemeinden Karlstein-Thaya (WA 09) und Waidhofen/Thaya-Land (WA 07).  Die betroffenen Gemeinden erklären dazu, dass in den nächsten Jahren keine Gestat-tungsverträge eingegangen werden und keinesfalls die Siedlungsentwicklung der Gemeinden und der Nachbargemeinden gefährdet werden.

Wobei für Alle Zonen gilt, dass eine Errichtung erst nach Abwicklung der Behördenverfahren möglich ist und die Zonierung noch keine Garantie darstellt, dass auf diesen Flächen auch wirklich Windräder realisiert werden können. (Vogelschutz, Windstärke bzw. Wirtschaftlich-keit, Leitungsnetz u.a.) So sind etwa die Standorte WA 09, WA 015, WA 07 als Ornitho-logische Vorbehaltszonierungen ausgewiesen.

Mit der Deckelung auf aktuell mittelfristig drei Standorte sehen die Gemeinde­vertreter­Innen einen gangbaren Kompromiss zwischen verantwortungsvollen Beitrag zur Energieversorgung durch Windkraft und Verträglichkeit mit dem Tourismus-, Wohn- und Freizeitstandort.

Die Gemeinden bzw. der Verein Zukunftsraum Thayaland wird diese Stellungnahme in das laufende Begutachtungsverfahren fristgerecht vor dem 14. Februar einbringen.

Der Zukunftsraum Thayaland ist seit mehr als zwei Jahren Klima- und Energie-Modellregion. Die Region geht damit einen innovativen Weg, bei dem nicht nur Energiesparen, Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger thematisiert werden, sondern auch konkrete Projekte umgesetzt werden, um eine größere Eigenversorgung der Region im Bereich Energie zu erreichen.

Dazu sind bereits viele Schritte getan, aber auch eine Reihe weiterer Schritte notwendig, denn aktuell liegt die Eigenversorgung für Wärme, Strom und Mobilität insgesamt bei rund
25 %, d.h. drei Viertel der benötigten Energie für den Bezirk Waidhofen muss importiert werden.

Ebenso wie die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wird natürlich der Bereich Energiesparen und Energieeffizienz forciert, z.B. die Heizungspumpen-Optimierungsaktion hat bisher bereits zu einer Einsparung von rund 280.000 kWh geführt.

Im Bereich Strom ist neben der Verbesserung bei Geräten und anderen Aktivitäten auch die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen sinnvoll. Aktuell kommen 10 % des Stroms, den Haushalte, Wirtschaft und Gemeinden brauchen aus regionalen Quellen. Die Nutzung der Windenergie bietet die Möglichkeit zusätzlich Strom aus erneuerbaren Energieträgern bereit zu stellen.

Den VertreterInnen der Kleinregion Zukunftsraum Thayaland, dem Zusammenschluss aller 15 Gemeinden des Bezirkes Waidhofen/Th ist bewusst, dass die Nutzung der Windkraft ein ebenso wichtiges wie sensibles Thema ist und daher einer Deckelung bedarf.

Für Fragen:
Zukunftsraum Thayaland
Klima- und Energie-Modellregion Thayaland
Ansbert Sturm,  02843/26135

Pressetext Zonierung Wind

 

Anschlusslehren an der Berufschule Edelhof
Fachrichtung Biomasseproduktion und land- und forstwirtschaftliche Bioenergiegewinnung

Eine attraktive Ausbildung für Personen, die im Bereich Biomasse und erneuerbare Energien Fachkompetenz erwerben wollen. Vor allem für jene, die bereits in diesem Bereich tätig sind bzw. künftig tätig sein wollen.

Zur Teilnahme berechtigt sind:

  • alle land- und forstw. Facharbeiter
  • AbsolventInnen einer landw. Fach- und Berufschule
  • alle InteressentInnen mit gleichwertiger Fachausbildung

Weitere Informationen:

NÖ Landw. Lehrlings- und Fachausbildungsstelle
Wiener Straße 64
3100 St- Pölten
05 / 02559 26400
lfa@lk-noe.at

oder

Landw. Berufsschule Edelhof
Edelhof 1A
3910 Zwettl
02822 / 54073
office@bs.edelhof.at

Download: Infoblatt

 

Themenlounge Kiefernholzverwendung -
Mehrwert durch (wissenschaftliche) Erkenntnisse?

 

Die "Kiefernveranstaltung"
fand 13. Jänner 2014
um 15:00
in der landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof (Aula) statt.

Programm

  • Begrüßung und Einführung
    Vertreter der LAKO und der Landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof
  • Waldviertler Kiefernutzung aus der Sicht eines Unternehmens
    Hermann Neulinger sen., Hermann Neulinger GmbH
  • Eigenschaften der Weißkiefer aus wissenschaftlicher Sicht
    Dr. Erik van Herwijnen, Stellvertretender Bereichsleiter Wood Materials Technology
  • Kiefernnutzung – Aspekte der Fortwirtschaft
    Forstdirektor DI Werner Löffler, Landwirtschaftskammer Niederösterreich (Forstabteilung)
  • Aufbau eines Netzwerkprojekts und Serviceleistungen des Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich
    DI Susanne Formanek, Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ

Programm inkl. Fax-Anmeldung