Objektanalyse von Gebäuden und Anlagen

Einsparpotenziale, Energiekennzahl und Energieausweis

Beschreibung:  
Bei der Objektanalyse [OBAN] werden einzelne Objekte (z.B. Gemeindeämter, Schulen, Kindergärten, Hallen- und Freibäder sowie Ortsbeleuchtungen) energetisch analysiert.  
   
Ziel ist die Erfassung der wesentlichen Gebäudedaten insbesondere die Qualität der thermischen Hülle und die Energieeffizienz der Anlagen und der Nutzung.  
   
Ausgehend von der Erhebung der Grunddaten des Gebäudes (Bruttogeschoßfläche, Energiekosten, Wandaufbau, Fenster, Haustechnik) und der Nutzungsdaten (Art und Zeiten der Nutzung) werden Energiekennzahl (EKZ) und andere Daten berechnet.
Weiterführend wird eine Analyse bezüglich möglicher Einsparungen vorgenommen, vorrangig im Bereich thermische Gebäudehülle und Einstellung der Heizung, und anderer Haustechnikanlagen, der Beleuchtung sowie durch verändertes Nutzungsverhalten.
 
   
Erfahrung:  
Die Energieagentur der Regionen verfügt über langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Im Rahmen von Energiekonzepten aber auch als Einzelaufträge wurden bisher ca. 150 betriebliche Gebäude und Anlagen sowie ca. 400 öffentliche Gebäude auf Einsparpotenziale hin analysiert.  
   
Projektablauf:   
  • Auftrag des Eigentümers
  • Erhebung vor Ort
  • Ermittlung Energiebedarf und Einsparpotenzial
  • optional Berechnung der Amortisationszeit von Maßnahmen
  • optional Erstellung eines Energieausweises
  • optional Beratung zu Finanzierungs- und Förderungsprogrammen
  • Dokumentation und Bericht
  • Information zu Einsparmaßnahmen
  • Basis für Sanierungsprojekte und Contracting
  • Überblick über energetischen Zustand der Objekte und Anlagen
 
   
Ihr Nutzen:  
  • Information zu Einsparmaßnahmen
  • Basis für Sanierungsprojekte und Contracting
  • Überblick über energetischen Zustand der Objekte und Anlagen
 


Mustersanierung

Es können umfassende Sanierungsprojekte von betrieblich genutzten und öffentlichen Gebäuden gefördert werden. Unter die umfassenden Sanierungsmaßnahmen fallen Herstellungsmaßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes sowie Maßnahmen zur Anwendung erneuerbarer Energieträger und zur Steigerung der Energieeffizienz.

Im Rahmen der Mustersanierung können Investitionsmaßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden gefördert werden:

  • Dämmung der obersten Geschoßdecken bzw. des Daches
  • Dämmung der Außenwände
  • Dämmung der untersten Geschoßdecke bzw. des Kellerbodens
  • Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren
  • Einbau von Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung
  • Verschattungssysteme zur Reduzierung des Kühlbedarfs des Gebäudes (bewegliche bzw. unbewegliche außen liegende Systeme die zumindest 50 % der transparenten Flächen Richtung Süd/West/Ost verschatten)
  • Maßnahmen zur effizienten Energienutzung in der Haustechnik oder zur Rückgewinnungvorhandener Abwärme.

In Verbindung mit Mustersanierungen können zusätzlich Maßnahmen zur Anwendung erneuerbarer Energieträger und zur Steigerung der Energieeffizienz gefördert werden.

  • Photovoltaikanlagen bis zu 100 kWpeak
  • Biomasse Einzelanlagen
  • Thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
  • Wärmepumpen
  • Anschlüsse an Fernwärme
  • Kraft-Wärme-Kopplung bis max. 100 kWelektrisch
  • Messtechnik für das vorgeschriebene Energieverbrauchsmonitoring

Referenzblatt MuSa Albrechtsberg

Referenzblatt MuSa Kautzen

Referenzblatt MuSa Thaya

Referenzblatt MuSa Waidhofen/Thaya

Referenzblatt MuSa Windigsteig